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Review The Valdemar Legacy

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Back to the roots
von kao

Gleich vorweg, dies ist kein moderner Horrorfilm. Wer hier Zombie-Horden, Torture-Porn oder Vampir-Goth erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Stattdessen ist Valdemar Legacy von A bis Z eine Hommage an die Literatur der viktorianischen Phantastik - quasi eine Rückkehr zu den Wurzeln des Genres, und gerade dadurch etwas Besonderes.

Der Film folgt seinen Vorbildern konsequent, ja geradezu kompromisslos in so ziemlich allen Aspekten: Handlung, Charaktere und sogar Erzählweise scheinen direkt einer Geschichte von Poe oder Lovecraft entsprungen zu sein. Dadurch mögen sie vielleicht auf manchen Zuschauer etwas altmodisch und klischeehaft wirken, aber so sind die literarischen Vorbilder nun mal. Man muss sich darauf einlassen, dann kann man den Film in vollen Zügen genießen.

Bleibt noch zu erwähnen, dass Valdemar Legacy ganz offensichtlich auf einen Zweiteiler angelegt ist. Immerhin sind gut zwei Drittel des Films eine in sich geschlossene Geschichte, die Geschehnisse um das Valdemar-Anwesen in viktorianischer Zeit. Der Rest spielt in der Gegenwart und zeigt die Verwicklung diverser Personen in den Schrecken der Vergangenheit. Dieser Teil macht für sich allein zwar auch Spaß, wird aber nicht zu Ende geführt und ist damit etwas unbefriedigend. Man sollte Valdemar Legacy 1 und 2 daher unbedingt im Doppelpack sehen. Es lohnt sich, versprochen!

saß im Cinestar 7, Berlin

29 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Valdemar Legacy
  • Score [BETA]: 53
  • f3a.net: 5.1/10 29
  • IMDb: 5.5/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 16:37

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