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Review Vamps

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Elektronische Zeiten, auch für Vampire
von Astrogirl

Die Story war viel versprechend und die damit verbundene Auswahl an Darstellern ebenfalls. Krysten Ritter und Alicia Silverstone, als vampirische Girlies, Sigourney Weaver, als Vamp und Malcom McDowell, als Vlad Tepes hatten sichtlich Spaß in ihren Rollen.

Smarthphones als Running-Gag und ein Spiegelbild unserer Zeit, wurden sehr gut platziert, ebenso die wöchentlichen Treffs der nicht-menschlichen-Blutsauger. Bei der täglich, ähm nächtlichen Arbeit, die sie nachts erledigen können und der Selbsterhaltung dient, erscheinen einem die Mädels sympathisch, angepasst und Teil der gegenwärtigen Gesellschaft. Goddy liebt die alten Zeiten, erinnert sich und sehnt sich an jeder Ecke in NY nach den alten Zeiten und man wünscht sich, dass ihre Sehnsucht erfüllt wird. Trotz Witz und Ironie, denkt man dann doch über die eine oder andere Analogie zu unserer bestehenden Gesellschaft und den Umgang mit einander. Selbst der immer jagende van Helsing wurde nett in die Story eingebaut und muss sich ebenfalls den modernen Zeiten stellen, in denen nicht mehr alle Vampire Jagd auf Menschen machen.

Für ein Trashfilm ist er zu gut umgesetzt und die Story zu gefällig, allerdings sind für einen Mainstreamfilm die Special Effects gerade in den Schlussszenen zu schlecht. Spaß macht der Film dennoch und den sollte man sich wegen der schlechten Special Effects nicht nehmen lassen und einfach die Story auf sich wirken lassen.

glotzte im City, München

38 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Vamps
  • Score [BETA]: 62
  • f3a.net: 6.2/10 38
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 14:15

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