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Review The Voices

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Es wäre mehr drin gewesen
von Janina Himmen

Sprechende Tiere gehen immer, und wenn die Katze dann auch noch mit schottischem Akzent flucht, lacht das Publikum.

In THE VOICES geht es um einen eigentlich sympathisch wirkenden Mann, der Stimmen hört. Aber sprechen sein Hund und seine Katze tatsächlich mit ihm? Oder übernehmen sie nur in seinem Kopf die Rollen seines guten und schlechten Gewissens? Aber das bleibt nicht sein einziges Problem, sondern er wird in einen Mord verwickelt, den er unpraktischerweise selber begangen hat.

Die Stimmung von THE VOICES schwankt zwischen lustig und tragisch, denn letzten Endes ist es ein Einblick in die Psyche eines ziemlich gestörten Menschen. Bewundernswert, wie der Film es schafft, alles unter einen Hut zu bringen und uns seine schräge Sicht der Dinge näher zu bringen.

Komplett begeistern können hat er mich allerdings nicht. Nach einem vielversprechenden Anfang wiederholt er sich zu sehr, und gerade das eigentlich lustigste Element - die sprechenden Tiere - wird überhaupt nicht ausgereizt. Haha, die Katze hat fuck gesagt! Haha, sie hat es wieder getan! Ernsthaft? In Sachen Humor ist dieser Film erschreckend einfallslos, auch wenn er ansonsten ambitioniert wirkt. Kann man sich ruhig ansehen, muss man aber nicht.

Erstveröffentlichung

verweste im Cinestar, Frankfurt

44 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Voices
  • Score [BETA]: 73
  • f3a.net: 6.1/10 44
  • IMDb: 7.4/10
  • Rotten Tomatoes: 85%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 11:34

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