Ein Videochat wird für Andrea zum Trauma, als vor ihren Augen eine entsetzliche Bluttat geschieht. Doch niemand glaubt ihr die Geschichte von dem unheimlichen Mann, den sie schemenhaft im Türrahmen stehen sah. Auf der Suche nach Antworten folgt Andrea einem grausigen Wehklagen zu einem verlassenen Haus… Zwanzig Jahre zuvor, am anderen Ende der Welt, dreht Filmstudentin Camila heimlich Momentaufnahmen von der faszinierenden Marie – bis sie eine finstere Gestalt im Hintergrund bemerkt. Und wieder ertönt der klagende Ruf, der von kommendem Unheil kündet. Doch für eine Flucht ist es längst zu spät.

Pedro Martín-Caleros Spielfilmdebüt geht sofort unter die Haut und hinterlässt jenes eiskalte Gefühl auswegloser Bedrohung, mit dem vor einigen Jahrzehnten J-Horror à la THE RING oder THE GRUDGE sein nichts ahnendes Publikum terrorisierte. Die brachial wirkungsvolle Tonspur tut im Zusammenspiel mit nervenzerrend verzögerten Schockmomenten ihr Übriges, um THE WAILING zum Fahnenträger der nächsten spanischen Horrorgeneration zu machen.

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A video chat turns into a trauma for Andrea when a horrific crime is committed in front of her eyes. But no one believes her story of the sinister man she saw standing in the doorway. Searching for answers, Andrea follows a scarry wail to an abandoned house... Twenty years earlier, on the other side of the world, film student Camila secretly shoots snapshots of the fascinating Marie – until she notices a sinister figure in the background. And again a terrible wailing is to be heard, and leads for sure to perdition… It’s too late to escape anyway.

Pedro Martín-Calero's feature film debut immediately gets under your skin and leaves you with that ice-cold feeling of hopeless menace with which J-horror à la THE RING or THE GRUDGE terrorized its then unprepared audience a few decades ago. The brute, effective sound design, combined with nervewrackingly schock moments makes THE WAILING a flagship of the next generation of Spanish horror.