Reviewer
mdbnase * 5.5
Voll auf TV!
Bisher kannte ich die Serie nicht, von der jetzt wohl schon die zweite Staffel starten soll. Das FFF präsentiert also nun den Piloten der auf einer Comic-Reihe basierenden Serie.
Man sieht dabei sofort, dass es sich um eine TV-Produktion handelt. Die Optik, der Look und viele serientypische Einstellungen zeugen davon. Irgendwie erinnert das ganze Szenario an '28 Days later', das als TV-Dramolett inszeniert wurde. Die Protagonisten sind reichlich emotional und der Held wirkt sogar fast weinerlich. Dabei werden erste Ansätze für Intrigen und mögliche Konfrontationen gesponnen. Erfreulicherweise sind die Zombies nicht so hektisch, was den handelnden Personen wiederum viel Platz für dramatische und aufklärende Dialoge bietet. Die Masken sind ziemlich gut gemacht und es gibt auch ein paar wenige wirklich blutige Szenen inklusive Gedärme-Happening.
Der Pilot ist recht ansprechend und solide inszeniert, aber man merkt eben, dass für’s TV produziert wurde. Ich habe die Befürchtung, dass sich die Serie in eine Art 'Lost' mit Zombies bewegt, denn das Augenmerk wird schon eher auf Dramatik gelegt. Heraus kommt eine auf das TV-Publikum zugeschnittene Serie, die die üblichen zwischenmenschlichen Probleme der gemeinen Soap-Opera diesmal als Zombie-Szenario präsentiert.
Fazit: Nett anzuschauen, aber zu viel Drama.
Man sieht dabei sofort, dass es sich um eine TV-Produktion handelt. Die Optik, der Look und viele serientypische Einstellungen zeugen davon. Irgendwie erinnert das ganze Szenario an '28 Days later', das als TV-Dramolett inszeniert wurde. Die Protagonisten sind reichlich emotional und der Held wirkt sogar fast weinerlich. Dabei werden erste Ansätze für Intrigen und mögliche Konfrontationen gesponnen. Erfreulicherweise sind die Zombies nicht so hektisch, was den handelnden Personen wiederum viel Platz für dramatische und aufklärende Dialoge bietet. Die Masken sind ziemlich gut gemacht und es gibt auch ein paar wenige wirklich blutige Szenen inklusive Gedärme-Happening.
Der Pilot ist recht ansprechend und solide inszeniert, aber man merkt eben, dass für’s TV produziert wurde. Ich habe die Befürchtung, dass sich die Serie in eine Art 'Lost' mit Zombies bewegt, denn das Augenmerk wird schon eher auf Dramatik gelegt. Heraus kommt eine auf das TV-Publikum zugeschnittene Serie, die die üblichen zwischenmenschlichen Probleme der gemeinen Soap-Opera diesmal als Zombie-Szenario präsentiert.
Fazit: Nett anzuschauen, aber zu viel Drama.
guckte im Metropol 1, Stuttgart
MarxBrother81 * 8.0
Geniale Serie, zu einem eher unbekannten Comic
Obwohl man nicht unbedingt von Realismus ausgehen kann, und wer tut das schon bei Zombiefilmen, bietet der Filme ein Szenario wie man es von TV Serien nicht kennt: aufwendig und sehr authentisch.
Die erste Staffel bietet blutigen Überlebenskampf von Erdenbürgern und ihren mutierten Verwandten und Bekannten.
Das so drastisch die Gewalt offenbart wird, ist kein unbedingtes Muss, denn die TV - Schere sitzt meistens fest am Riemen der Mächtigen!
Es gibt Schiess- und andere Szenen die nicht gerade für das junge Publikum geeignet sind.
Deshalb ist auch mit einer Höchsteinstufung auf dem hiesigen DVD-Markt zu rechnen.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet, treffend besetzt, aber auch stereotyp.
Trotzdem vergeht die Zeit wie im Fluge, und man wünscht sich sehnlichst eine 2te Staffel.
Fazit: Der TV-Klassiker für Genrefans!
Die erste Staffel bietet blutigen Überlebenskampf von Erdenbürgern und ihren mutierten Verwandten und Bekannten.
Das so drastisch die Gewalt offenbart wird, ist kein unbedingtes Muss, denn die TV - Schere sitzt meistens fest am Riemen der Mächtigen!
Es gibt Schiess- und andere Szenen die nicht gerade für das junge Publikum geeignet sind.
Deshalb ist auch mit einer Höchsteinstufung auf dem hiesigen DVD-Markt zu rechnen.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet, treffend besetzt, aber auch stereotyp.
Trotzdem vergeht die Zeit wie im Fluge, und man wünscht sich sehnlichst eine 2te Staffel.
Fazit: Der TV-Klassiker für Genrefans!
Michaela S * 9.0
Dieser Review enthält SPOILER!Hey dumbhead, yeah, you, in the tank
Die Eröffnungssequenz lässt ahnen, das ist nichts für schwache Nerven, nicht die übliche TV-Schonkost, sondern teuer produziert und auch nicht vor blutigen, brutalen Szenen zurückschreckend. Man wird gleich in das Überlebensszenario hineingeworfen, erst später kommt die Einführung, die derjenigen von 28 Days Later ähnelt. Unser Held, Police Officer Rick Grames, passt einen Moment nicht auf, wird angeschossen, fällt ins Koma und wacht lange Zeit später wieder auf, nur um festzustellen, dass die Welt, so wie er sie kannte, nicht mehr besteht. Langsam versucht er sich zurechtzufinden, trifft auf einen Vater mit Sohn, die ihm erklären, dass eine Seuche die meisten in Zombies verwandelt hat und wie er sich gegen diese Zombies behaupten kann. Rick trennt sich von seinen Bekannten um nach Atlanta ins Seuchenzentrum zu gehen, auch in der Hoffnung seine Frau und seinen Sohn zu finden. Aber, wie kann’s auch anders sein, findet er in Atlanta nicht die Rettung, sondern kann sich mit knapper Not vor den herannahenden Zombies in einen Panzer retten - Fortsetzung folgt. Der Pilotfilm macht Lust auf mehr.
Auch wenn das Setting an sich nicht neu ist, so ist die Geschichte, zumindest im Pilotfilm, erst mal spannend angelegt. Die Gore-effekte haben durchaus Wirkung und das Make-up der Zombies lässt nichts zu wünschen übrig. Schön auch, dass es keine schnellen Zombies sind, sondern eher Romero-Zombies, langsam, aber dauernd präsent und hungrig. Auch kommen die Emotionen nicht zu kurz, die Verzweiflung der Lebenden angesichts ihrer zombifizierten Angehörigen. Und die Beziehung der einzelnen Überlebenden zueinander lässt Spannungen erahnen.
Als drastisch Szene empfand ich, als Rick am Anfang das kleine Zombie-Mädchen ziemlich kaltblütig erschießt. Oder auch später seinen ehemaligen Polizeikollegen. Auch tat mir die halbe Zombie-Frau, die sich mit ihren Armen durch den Park zieht, leid und es war fast schon eine Erlösung (für sie) als Rick sie erschießt. Auch tat mir das Pferd leid, das von den Zombies verschlungen wurde.
Mal sehen was weiter so passiert. Ob es so spannend bleibt, oder doch in zu viel Dramatik verflacht?
Auch wenn das Setting an sich nicht neu ist, so ist die Geschichte, zumindest im Pilotfilm, erst mal spannend angelegt. Die Gore-effekte haben durchaus Wirkung und das Make-up der Zombies lässt nichts zu wünschen übrig. Schön auch, dass es keine schnellen Zombies sind, sondern eher Romero-Zombies, langsam, aber dauernd präsent und hungrig. Auch kommen die Emotionen nicht zu kurz, die Verzweiflung der Lebenden angesichts ihrer zombifizierten Angehörigen. Und die Beziehung der einzelnen Überlebenden zueinander lässt Spannungen erahnen.
Als drastisch Szene empfand ich, als Rick am Anfang das kleine Zombie-Mädchen ziemlich kaltblütig erschießt. Oder auch später seinen ehemaligen Polizeikollegen. Auch tat mir die halbe Zombie-Frau, die sich mit ihren Armen durch den Park zieht, leid und es war fast schon eine Erlösung (für sie) als Rick sie erschießt. Auch tat mir das Pferd leid, das von den Zombies verschlungen wurde.
Mal sehen was weiter so passiert. Ob es so spannend bleibt, oder doch in zu viel Dramatik verflacht?
verweste im Cinema, München
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Bewertungen
The Walking Dead
- Score [BETA]: 83
- f3a.net: 7.8/10 43
- IMDb: 8.7/10