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Reviews Welcome to the Jungle

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Reviewer

popgoestheweazl * 4.5

Welcome to the Jungle

Ich bin zwiegespalten, denn eigentlich mag ich solche Filme. Welche "Großproduktion" für "Welcome to the Jungle" Pate stand ist klar, aber irgendwie kommt kein "Blair-Witch-Feeling" auf. Die Protagonisten sind einem aufgrund der naiven Vorgehensweise nach 20 Minuten scheissegal und der Versuch, eine Bindung mit dem Kinogänger herzustellen, missglückt. Die 4 sind einfach nur hohl, aber das waren die Typen in "Hostel" ja auch. Authentizität kommt erst auf, als die Kannibalen auftauchen und der Schluss (die letzte Einstellung).....naja, schaut selber :)

staunte im Metropol 2, Stuttgart

Elenor * 1.0

...*wortlos*...

Gibt’s hier wirklich nicht wenigstens nur einen halben Punkt??? ...
Wäre nicht das ständige Gekreische durch den Saal geschallt, wär ich sicher nicht die Einzige gewesen, die mit dem Schlaf kämpfte und der dadurch verhindert wurde... weggenickt bin ich immerhin zweimal, ich glaub aber nicht, dass ich etwas verpasst habe ...
Blair Witch im Dschungel ... doll ^^ ... allerdings ohne irgendeine Regung für die Darsteller hervorlocken zu können, was bereits hier geschrieben wurde... und dem ich mich nur anschließen kann .. *zäh, lieblos, spannungslos...*... jedes Wort ist hier nun eigentlich zuviel ...
Wer ihn sich trotzdem antun will ... kleiner Tipp zum Zeitvertreib ... man könnte nebenbei mal mitzählen, wie oft *f..k* gesagt wird...

goutierte im City, München

DaiGoro S * 5.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Nichts für Feinschmecker

tja.. über diesen Film haben wir uns lange danach noch die Mäuler zerrissen, ist er gut, ist er schlecht, ist er miserabel...

An sich hat der Regisseur meiner Meinung nach viele Fehler gemacht:

1. DV-CAM -Optik
Nach Blair-Witch funktionieren solche Filme nur noch, wenn man vorher ’n Mysterium aufbaut, sowie: "das sind die Tapes von Leuten, die gefressen wurden. Jetzt sehen wir, wie sie zubereitet werden.".

Mit diesem Stilmittel verliert der Film an sämtlicher Glaubwürdigkeit. Es nervt sogar. Niemand glaubt dieses: "wir filmen und kommentieren das, und deswegen ist es so real".
Darum glaubt auch keiner, dass in brenzligen Situationen permanent die Kamera läuft.
Es wird einfach auch zu klar, zu gekonnt kommentiert und zusammen geschnitten, um die Geschichte zu erzählen. Das hätte man also auch gleich ohne DV-CAM-Doku-Look machen können. Die schrecklichen Szenen wurden also dadurch nicht stärker, sondern eher egal -> ok, da ist ne Leiche.

2. DAS REZEPT FÜR SPANNUNG IN HORRORFILMEN

Man nehme eine Bedrohung, in diesem Fall die Kannibalen, und dumme Menschen, sehr dumme Menschen. In Slasherfilmen stehen diese Menschen in der Höhle des Löwen und schreien noch hinein: "HALLOOOO???? IST JEMAND HIER?????"

Es ist ein Stilmittel um zusätzlich Psychoterror zu zeigen und Spannung zu generieren, doch es nervt!!!!! Es hat bei Blair Witch genervt und es wird immer nerven, es nimmt einfach jede Spannung weg. Was? Wenn Frauen im Dunkeln direkt in die Kamera 1000 x "Oh my god" schluchzen und weinen und hysterisch rum schreien.
Im Dunkeln wird jeder das Licht ausschalten und seine Klappe halten, hoffen, dass man nicht gesehen oder bemerkt wird. Unsere Deppen schießen herum, schreien herum und leuchten alles an was geht.

Hier hätte man weiter denken müssen und mal versuchen, etwas neues zu zeigen. Der Dschungel bietet dazu sehr viele Möglichkeiten, und nur die Blair Witch-Varianten wurden genutzt.


3. DAS ENDE

Hmm, man könnte sich darüber streiten, ob man denjenigen welchen am Ende zeigen sollte oder nicht. Es hätte auch unterschwelliger funktioniert, aber man wollte es leider offensichtlich.

Meiner Meinung nach hat es den Film versaut.


FAZIT: Tja.. über diesen Film haben wir uns lange danach noch die Mäuler zerrissen, ist er gut, ist er schlecht, ist er miserabel...

An sich hat der Regisseur meiner Meinung nach viele Fehler gemacht:

1. DV-CAM -Optik
Nach Blair-Witch funktionieren solche Filme nur noch, wenn man vorher ’n Mysterium aufbaut, sowie: "das sind die Tapes von Leuten, die gefressen wurden. Jetzt sehen wir, wie sie zubereitet werden.".

Mit diesem Stilmittel verliert der Film an sämtlicher Glaubwürdigkeit. Es nervt sogar. Niemand glaubt dieses: "wir filmen und kommentieren das, und deswegen ist es so real".
Darum glaubt auch keiner, dass in brenzligen Situationen permanent die Kamera läuft.
Es wird einfach auch zu klar, zu gekonnt kommentiert und zusammen geschnitten, um die Geschichte zu erzählen. Das hätte man also auch gleich ohne DV-CAM-Doku-Look machen können. Die schrecklichen Szenen wurden also dadurch nicht stärker, sondern eher egal -> ok, da ist ne Leiche.

2. DAS REZEPT FÜR SPANNUNG IN HORRORFILMEN

Man nehme eine Bedrohung, in diesem Fall die Kannibalen, und dumme Menschen, sehr dumme Menschen. In Slasherfilmen stehen diese Menschen in der Höhle des Löwen und schreien noch hinein: "HALLOOOO???? IST JEMAND HIER?????"

Es ist ein Stilmittel um zusätzlich Psychoterror zu zeigen und Spannung zu generieren, doch es nervt!!!!! Es hat bei Blair Witch genervt und es wird immer nerven, es nimmt einfach jede Spannung weg. Was? Wenn Frauen im Dunkeln direkt in die Kamera 1000 x "Oh my god" schluchzen und weinen und hysterisch rum schreien.
Im Dunkeln wird jeder das Licht ausschalten und seine Klappe halten, hoffen, dass man nicht gesehen oder bemerkt wird. Unsere Deppen schießen herum, schreien herum und leuchten alles an was geht.

Hier hätte man weiter denken müssen und mal versuchen, etwas neues zu zeigen. Der Dschungel bietet dazu sehr viele Möglichkeiten, und nur die Blair Witch-Varianten wurden genutzt.


3. DAS ENDE

Hmm, man könnte sich darüber streiten, ob man denjenigen welchen am Ende zeigen sollte oder nicht. Es hätte auch unterschwelliger funktioniert, aber man wollte es leider offensichtlich.

Meiner Meinung nach hat es den Film versaut.


FAZIT: dummer Film über dumme Leute, sehr gute Leichenszenen, geeignet um die ängstliche Freundin zu erschrecken und anderen dummen Leuten weiß zu machen, dass das wahr ist.

glotzte im City, München

SergioSalvati * 3.0

Blutleer und langweilig

Ein (wenn auch inoffizielles) Hollywood-Remake von "Cannibal Holocaust"? Da erwartet sicher niemand einen Meilenstein der Filmkunst, aber gut gemachte und vor allem knüppelharte Splatter-Unterhaltung sollte garantiert sein. In Zeiten von "Hostel", "Saw III" und "Texas Chainsaw - The Beginning" kann man schließlich auch in Hollywood ordentlich auf die Pauke hauen, was den Goregehalt betrifft. Jonathan Hensleigh scheint als Regisseur außerdem eine gute Wahl zu sein. Schließlich hat er mit der "Punisher"-Version von 2006 einen überraschend heftigen und schön unkorrekten Selbstjustiz-Reißer vorgelegt. Und Gale Anne Hurd fungierte als Produzentin. Sie stand immerhin schon hinter Action-Klassikern wie "Terminator". Was kann da also noch schiefgehen - zumindest, wenn man nicht mehr als hartes Entertainment erwartet?

Die Antwort ist: So ziemlich alles! Zunächst mal ist der Film überraschend blutleer. Außer ein paar Aufnahmen von zugegebenermaßen ziemlich heftig zugerichteten Leichen gibt es eigentlich nichts Magenerschütterndes zu sehen. Eine KJ dürfte kein Problem sein, und das will bei einem "Cannibal Holocaust"-Remake schon etwas heißen. Das wäre ja nicht schlimm, wenn der Film sonst überzeugen könnte. Aber auch hier Fehlanzeige. Das Ganze ist eine Art "Blair Witch Project" im Kannibalen-Dschungel. Es dauert ewig, bis mal ein bisschen Action kommt. Und ein pseudo-dokumentarischer Ansatz in dieser Form wirkt mittlerweile eher ausgelutscht als innovativ. Einziger Pluspunkt: Dem Film gelingt es streckenweise schon, eine gewisse authentische Atmosphäre zu suggerieren. Dies ist aber zu wenig, um den Streifen als akzeptabel durchgehen zu lassen.

Inhaltlich wird einfach zu wenig geboten. Die psychischen Abgründe, die das Original auslotete, werden hier allenfalls angetippt. Welche Zielgruppe eigentlich angesprochen werden soll, bleibt ohnehin schleierhaft. Auf die Kids von heute wird "Welcome to the Jungle" zu langweilig und unmodern wirken. Den Fans des Originals wird er zu harmlos sein.

goutierte im Cinecitta' 4, Nürnberg

D.S. * 1.0

Eine Beleidigung für jeden Zuschauer...

war im Metropolis 6, Frankfurt

Juergen * 9.5

Gar nicht so übel...

Die teils heftige Kritik an "Cannibals - Welcome to the Jungle" kann ich nicht nachvollziehen.
Der Film hat alles, was man von einem echten Kannibalenfilm in der Tradition der italienischen Klassiker erwartet:
Schöne Menschen in exotischer Umgebung, ein paar realistische Schockszenen und einen gelungenen Schlußgag!
Ich werde mir den Film gerne auf DVD besorgen und ein weiteres Mal anschauen.

Jürgen

glotzte im Metropolis 6, Frankfurt

Eraserhead * 1.0

Welcome to the Mist

Ach was hatte ich mich gefreut auf mal nen wieder abartigen Kannibalen-Schinken, aber DAS war ja mal soooo was von Schrott. Vor Wackelkamera (kotz!kotz,kotz!) war man ja schon gewarnt, aber was einem da geboten wurde, spottet selbst jedem Trash-Fan der Beschreibung. JUNGFRAU UNTER KANNIBALEN war ein Meisterwerk der Filmkunst dagegen, Franco ist Godard. Charaktere? Fehlanzeige: keine Ahnung welcher Penner wann abgemurkst wurde. Und dann nicht mal auf die Ultrabrutale: immer schön weggewackelt. Eine gute Szene, okay, aber das war’s dann auch schon. Und die Kannibalen ungefähr so gefährlich wie die Kartenabreißer im Metropolis...

war im Metropolis 6, Frankfurt

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Welcome to the Jungle
  • Score [BETA]: 29
  • f3a.net: 2.9/10 34
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© Fantasy FilmFest Archiv 2024-10-16 03:23

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