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Reviews Wes Craven’s New Nightmare

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Reviewer

Alan Smithee S * 9.0

Dieser Review enthält SPOILER!

The Last Good Nightmare

As a boy growing up in the eighties, the 'A Nightmare on Elm Street' film series was among my favorites. But as I grew older I became aware of the fact that it was all smoke and mirrors. There was no Freddy Krueger; no Springwoood, Ohio; no 1428 Elm Street. However, Wes Craven’s brilliant concept for a film about making a film--where a presence more evil than any actor could portray was attempting to slash into reality through 'Nightmare' mythos--made it real again. As a storyteller writer/director Wes Craven captured that something special, and gave me a subtle chill to think that maybe,just maybe, it wasn’t quite safe to get back into bed.

FFFler * 3.0

Craven sorgt für unversöhnlichen Abschluss

Ausgerechnet Wes Craven selbst liefert einen der schlechtesten Beiträge der Reihe ab. Das liegt daran, dass er aus der herrlichen Idee nichts macht, die Selbstironie sich in Grenzen hält und er seine Filmreihe um die tollen Traumsequenzen und One-Liner beraubt. Schade, denn die Idee, dass die Darsteller der Filme sich selbst spielen und Freddy sie heimsucht hätte durchaus Potential gehabt zu einem Highlight der Reihe zu werden.

Leimbacher-Mario * 7.0

Der Meta-Freddy

Mit New Nightmare rehabilitiert sich Freddy Krueger von seinem lustigen Alptraum-Abziehbild der letzten Teile & kommt böser & ernster daher als je zuvor - und das nicht nur dank eines tollen Meta-Kniffs, der die Idee des ultimativ Bösen, den Schrecken von Freddy Krueger in unsere reale Welt transportiert. Denn in New Nightmare bekommen die echte Heather Langenkamp (Hauptdarstellerin aus Teil 1), der echte Robert Englund (Freddy Krueger himself) & Wes Craven (Erfinder des Franchises) es mit einem dunkleren Freddy Krueger zu tun, der versucht, sich in unsere echte Welt zu schummeln!

Wenn man den Film heutzutage schaut, ist er zwar besser gealtert als so mancher seiner Vorgänger, neu erscheint uns die Idee aber nicht mehr. Trotzdem war das für die 90er, die der Film eindeutig in jeder Pore verkörpert, schon ein wirklich gelungener Schritt & der perfekte Abschluss der Freddy-Saga - wenn auch komplett aus dem zuvor geschaffenen Stil & Raster fallend & deswegen von Fans entweder geliebt oder gehasst.

Ich persönlich mag die Stiländerung, auch wenn der Film gegen Ende wieder in alte, ausgetrampelte, überdrehte Muster fällt. Insgesamt ist die Stimmung aber spannend, realistisch & originell wie seit langem nicht mehr in der Reihe, wodurch man nur an kreativen Kills sparen musste. Freddys neuer schlangenartiger Style, der ernstere Ton & die immer noch beste Darstellerin aller Nightmare-Filme gefallen hingegen. Cool war auch, Robert Englund mal nett & menschlich zu sehen & wie sich Wes Craven selbst zitiert, aufs Korn nimmt & einen (geschönten) Blick hinter die Hollywood-Kulissen gibt.

Fazit: einer der besten Freddy-Ableger, dessen Idee cool ist & der vieles von Scream & Co. vorwegnimmt, jedoch noch lange nicht perfektioniert!

14 Bewertungen auf f3a.net

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Wes Craven’s New Nightmare
  • f3a.net: 6.8/10 14
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 12:49

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