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Review What Keeps You Alive

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Frauen allein im Wald
von Alexander

Es fällt mir heute ausnahmsweise einmal schwer über das gesehene zu schreiben, da die Gefahr zu spoilern extrem groß ist, und man kaum über den Film sprechen kann, ohne zu viel zu verraten.

Die eigentliche Brutalität geht in diesem Film nicht von den wenigen recht deftig inszenierten, blutigen Szenen aus, sondern von der absoluten Gefühlskälte einer der Hauptpersonen, die nach einem nicht unbedingt vorhersehbaren Twist in der Story eine geradezu unheimliche Eiseskälte ausstrahlt, vor der man sich wirklich fürchten kann.

Leider verlässt sich „What keeps you alive“ aber zu sehr auf die Wucht seines Twists sowie die Ausstrahlung der Protagonistinnen, und überschätzt dabei etwas die Tragfähigkeit seiner Grundidee über die Gesamtspielzeit. Denn nachdem die Katze aus dem Sack ist, verliert sich die Geschichte etwas zu oft auf dem vor Fassungslosigkeit gemarkten Gesicht seiner Hauptdarstellerin und die zu Anfangs noch packende Grundidee nutzt sich bald ab.

Insgesamt ein netter kleiner Thriller, auf jeden Fall tausendmal besser als der in einem ähnlichen Setting spielende „Desolation“, aber das ist wohl auch keine Kunst.

36 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

What Keeps You Alive
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6/10 36
  • IMDb: 6.1/10
  • Rotten Tomatoes: 72%
  • Metacritic: 65/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 01:42

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