s What We Do in the Shadows (2014) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews What We Do in the Shadows

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Reviewer

lexx * 8.0

5 Zimmer Küche Sarg, scheiss Titel - geiler Film!

Junge Junge, nach dem ersten Schock musste ich meine Nerven erst Mal wieder einfangen.
Schock? Ja doch, es ist eine Komödie, aber wenn da plötzlich Bulli Herbig auf der Leinwand auftaucht, ist das ein richtiger Schock für mich. Schließlich bin ich bis heute stolz darauf keinen dieser, also seiner "Filme" gesehen zu haben. Hat sich letztlich dann aber als Robbe, sorry Ente herausgestellt. Taika Waititi sieht dem Herbig aber auch verflucht ähnlich - wirklich schlimmes Schicksal!
Zum Film, ja der erwartete Brüller natürlich, Kino voll bis an die Decke, untereinander, übereinander, hintereinander und nacheinander rollte die Horde durch den Saal - ROFL nennt man das. Ganz so krass lustig war "What we do in the Shadows" jetzt nicht, aber doch äußerst charmant und mit vielen vielen liebenswerten Seitenhieben auf unsere heissgeliebten Beisser, Hirntote und Vollmondheuler versehen. Nicht alle Witze waren neu, aber in dem Kontext quasi neu erfunden und erfrischend selbstironisch.
Ja, und vielleicht schaue ich mir dann doch noch mal einen Bully Film an, dieser gelungene Auftritt färbt ab.

war im Cinestar, Frankfurt

D.S. * 8.0

„We’re Werewolves, not Swearwolves!“

Da ist er dann: der echte Partykracher des Festivals - und er ist nicht dämlich, prollig, laut, sondern durchweg sehr charmant. Klar, bei den Machern von EAGLE vs SHARK war eigentlich auch nichts anderes zu erwarten. Aber das Sujet der Vampir-Mockumentary sowie vor allem der grauenvolle deutsche Titel 5 ZIMMER KÜCHE SARG samt entsprechender Vermarktung ließen einen doch kurz mal zweifeln. Gott sei Dank: unbegründet.

Natürlich, hier handelt es sich um Spaß der eher massentauglichen Sorte, ohne Tiefgang oder irgendwelche â€Sperrigkeiten". Ein gewisser Indie-Appeal bleibt dem Geschehen um eine Vampir-WG in Wellington, deren Mitglieder Blutsauger aus unterschiedlichsten Epochen sind, mit unterschiedlichsten Spleens, Stil(losigkeit)en und Schwächen im Zusammenleben, jedoch erhalten – was nicht zuletzt an der schräg-sympathischen Zeichnung der Figuren liegt, die so gar nicht auftreten wie Vampire, Werwölfe oder Zombies, wie man sie sonst so kennt.

Nicht jeder Witz sitzt, schon gar nicht jeder ist neu oder wahnsinnig originell. Im Gesamten ergibt sich jedoch eine unglaublich liebevoll gemachte, erfrischende Komödie, die mehr Witz aus ihren Charakteren und ihren Persönlichkeiten zieht als aus bloßer Situationskomik oder Persiflagen auf Genreklassiker oder -blockbuster (die aber ebenfalls reichlich vorhanden sind). Was aber am meisten begeistert ist das schauspielerische Niveau; das mimische und gestische Können der Hauptdarsteller ist überragend – bereits das Hochziehen einer Augenbraue vermittelt hier mehr humoristische Klasse als die meisten anderen Horrorkomödien zusammen.

Kurz gesagt, das diesjährige Centerpiece ist ein großer Spaß ohne bitteren oder übertrieben süßlichen Beigeschmack; stets nur geschmackvoll geschmacklos; mit mindestens einem garantierten Lacher pro Minute und vollgestopft mit Figuren, die einen herrlichen Tick neben der Spur stehen. Macht Laune und bekommt aller Harmlosigkeit zum Trotz locker 8 Punkte.

war im Cinestar, Frankfurt

Edwinita * 10.0

Großartig!

Was kann man über diese Spaßgranate noch sagen? Die Jungs, die diesen Film gemacht haben, konnten dem ausgelutschten Genre mit dem Kniff der PseudoDoku noch ein paar Blutstropfen, ach, Fontänen abgewinnen. Einstige lokale Schreckensgrößen in eine neuseeländische WG zu packen - geile Idee. Und dann noch zuschauen zu können, wie diese Diven versuchen, sich mit dem zarten Gespinst ihrer Seele in der Neuzeit zurechtzufinden: noch genialer. Punkt. Jetzt hilft nur noch selber sehen!

war im Cinemaxx, Berlin

misspider * 3.0

Der Trailer hatte mich bereits misstrauisch gemacht, ob ich mit dieser Art von Humor etwas anfangen kann. Aber da ich bei Vampiren einfach nicht nein sagen kann, habe ich mein Bauchgefühl ignoriert - klare Fehlentscheidung.
"Ich glaube, ich bin im falschen Film" ist eine passende Beschreibung meiner Kino-Erfahrung der dritten Art. Während um mich herum andauerndes Lachen ertönte, nahm ich mit unbewegter Miene das öde Laienspiel auf der Leinwand zur Kenntnis. Immerhin hielten mich die Lacher dabei ganz gut wach.

Mein persönliches Fazit: Langweiliger Holzhammer-Humor, überhaupt nicht meine Welt. Und wer einwerfen mag, ich hätte womöglich keinen Humor - immerhin zwei Szenen konnten mir doch ein Schmunzeln entlocken: die Geisterjagd im Spiegel und die SMS.

saß im Metropol, Stuttgart

PinkyHH * 9.0

Vampire im Brennpunkt

Da ich die Serie FLIGHT OF THE CONCHORDS vom Humor her schon mochte, dachte ich mir schon - der Film wird mir gefallen. Und das hat er.

Sehr gute Anspielungen auf bekannte Film-Clichés, großartige Leistung der Schauspieler, die Witze sitzen vom Timing auf den Punkt. Der Film macht wirklich Spaß und das bestimmt auch noch beim zweiten und dritten Schauen.

goutierte im Savoy, Hamburg

Dr_Schaedel * 9.0

Lebst du noch oder wohnst du schon?

Viel kann ich den vorangegangenen Reviews nicht hinzufügen. Einfach eine witzige Mockumentary über eine blutsaugende Männer-WG, mit einer guten Prise Charme, in der es in Sachen Gags Schlag auf Schlag geht und der man anmerkt, dass die Macher wohl alle Vampirfilme, die es gibt, gesehen und sich hinterher bei reichlich Bier so ihre Gedanken gemacht haben müssen.
Gespickt mit Zitaten, nicht nur aus Klassikern wie TANZ DER VAMPIRE, sondern auch moderneren Genrevertretern wie SO FINSTER DIE NACHT, werden alle Probleme, denen sich Wiedergänger aus verschiedenen Ländern und Jahrhunderten im Wellington des Jahres 2014 stellen müssen, in ihrer ganzen Komik, Tragik und Absurdität abgeklopft, inklusive rivalisierender Werwolf-Gang (herrlich!).

Fazit: Nach dem ebenso erfreulichen HOUSEBOUND führt bei mir Neuseeland den Medaillenspiegel auf dem diesjährigen FFF an. Und dank Doppelpack mit WOLFCOP war der Samstag der Partyabend zur Halbzeit in München.

war im Cinema, München

apfelweiss * 2.0

Laaaaangweilig mit Schmunzeleinlage

Ich war, als ich den Trailer gesehen hatte, ähnlich wie von misspider beschrieben skeptisch, wenngleich ich einiges zumindest zum Schmunzeln fand. Letztlich befand auch ich mich im falschen Film, mehr als ein leichtes Schmunzeln ab und an war nicht drin. Die teilweise netten Gags können m.E. nicht über einen ganzen Film tragen sondern passen eher in eine Sketchshow. Das machte den Film für mich außerordentlich langweilig, weil er eben keine spannende, zusammenhängende, sich entwickelnde Idee entwickelte sondern Ausschnitte aus dem Leben der WG über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Insgesamt kann ich daher nicht mehr als 2 Punkte geben, brauche ich eine Sketchparade mit Laiendarstellern, schalte ich das TV an.

war im Cinedom, Köln

ArthurA * 7.5

We are werewolves, not swearwolves!

Vladislav, Deacon, Viago und Petyr teilen sich eine WG in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington und tragen untereinander die typischen Probleme von WG-Mitbewohnern aus – Deacon spült kein Geschirr und macht hinter sich nie sauber, Petyr erscheint nicht zur offiziellen WG-Versammlung und Vladislav macht sowieso was er will, während der nette Viago sich redlich darum bemüht, alles friedlich zu lösen. Ach ja, alle vier sind auch Vampire, wobei der jüngste der Truppe, Deacon, mit 183 Jahren noch seine “Bad Boyâ€-Phase durchlebt, während der 8,000 Jahre alte Petyr mittlerweile alle menschlichen Züge abgelegt hat, zugunsten eines Nosferatu-Looks à la Max Schreck. Begleitet wird die illustre Truppe über Monate von einem sanktionierten Kamerateam, das eine Doku über die geheime Welt des Ãœbernatürlichen im heutigen Neuseeland dreht. Damit die Blutsauger nicht über sie herfallen, sind die Kameraleute auch durch Kruzifixe geschützt. Petyr verbringt eigentlich den ganzen Tag in seiner Gruft, doch Viago, Deacon und Vladislav versuchen ein möglichst “normales†Vampirleben zu führen – dazu gehören Discobesuche, das Aussaugen von unglückseligen Opfern (bevorzugt Jungfrauen!) – aber nicht, bevor sie durch Hypnose-Tricks ordentlich verarscht werden – und Stress mit der örtlichen Werwolf-Gang. Auch wenn man unsterblich ist, fliegen kann und seine Gestalt wechseln kann, kommt auch das Leben eines Vampirs nicht ohne die kleinen Ärgernisse des Alltags aus – wie soll man sich für das Ausgehen am Wochenende schick machen, wenn man kein Spiegelbild hat?!

Der Mockumentary-Ansatz bei Horrorfilmen ist nicht gerade neu. Mit Vampire – Verstecken war gestern lief bereits vor vier Jahren eine belgische Vampir-Mockumentary beim Fantasy Filmfest. Zum Glück ist die neuseeländische Produktion, die im Oktober hierzulande unter dem wirklich unglücklichen Titel 5 Zimmer Küche Sarg in die Kinos kommen wird, deutlich gelungener und lustiger geraten. Zu verdanken ist das dem tollen Cast, allen voran Taika Waititi als friedfertiger Viago, der leicht verlegen von seiner Vergangenheit als Nazi-Vampir unter Hitler berichtet und nach über 300 Jahren immer noch nicht gelernt hat, wie man ohne eine Sauerei ein Opfer aussaugt. Waititi war mit Jemaine Clement (den er bereits in der schrägen Romcom Eagle vs. Shark in Szene gesetzt hat) auch für das Drehbuch und die Regie verantwortlich. Als absoluter Partykracher von der Festival-Leitung angekündigt, schafft What We Do in the Shadows es jedoch nicht, den Witz über die eigentlich kurze Laufzeit von 86 Minuten stets aufrecht zu erhalten. Nach einer wirklich herrlichen Einführung, schleichen sich hin und wieder längere Stellen mit Leerlauf ein und der Mockumentary-Ansatz nutzt sich leider auch relativ schnell ab, insbesondere da es überhaupt keine Interaktion zwischen den Kameraleuten und den Subjekten der “Dokumentation†gibt. Zum Glück gibt es doch in regelmäßigen Abstanden immer wieder gelungene Einfälle (teils clever, teils albern), sodass Langeweile niemals aufkommt. Zu den tollen Momenten gehören die Vorgeschichten der drei Haupt-Vampire und deren erste Begegnung mit moderner Technologie wie Skype, Handy, YouTube und Facebook. Viel von dem Humor funktioniert jedoch über Wortwitz (“We are werewolves, not swearwolves!â€), sodass hier die Sichtung der Originalfassung ein absolutes Muss ist. Einen wirklichen Höhepunkt hat der Film leider nicht***SPOILER***, endet aber mit einer schönen humorvoll-romantischen Note. Vampire sind ja auch nur Menschen!

Erstveröffentlichung

staunte im Cinedom, Köln

BITESCREEN * 9.0

Vampire sind auch nur Menschen

Was machen Vampire eigentlich sonst so? Mit dieser Frage beschäftigt sich die hervorragende Mockumentary "5 Zimmer Küche Sarg", in der ein Kamerateam die Blutsauger Deacon, Viago und Vladislav im Alltag begleitet. Die Regisseure Jemaine Clement ("Flight of the Conchords") und Taika Waititi (Eagle vs. Shark) verweben dabei so geschickt Vampirmythen und Menschwahrheiten, dass die Fake-Doku gleichsam witzig wie authentisch ist: Der Gang in die Diskothek ist ohne Einladung unmöglich, der nächtliche Imbissbudenbesuch führt zu furchtbarem Bluterbruch, die Ersttransformation gleicht einem Drogen-Kaltentzug. Zudem klären Clement und Waititi ganz beiläufig Fragen, auf die nicht einmal Bram Stoker eine Antwort wüsste: Warum stehen Vampire auf Jungfrauen? â€Würdest du ein Sandwich essen, das vorher jemand gevögelt hat?“ antwortet Vladislav bierenst. In seinem Kosmos noch realistischer wird 5 Zimmer Küche Sarg durch die geniale Idee, jeder Figur einen prototypischen Vampir-Charakter zuzuweisen – Bestie, Dandy, Pfähler – und der schlauen Einbindung historischer Dokumente und Kunstwerke. Während der Schlüssel zum guten Found-Footage-Film vor allem im Handwerklichen liegt, benötigt die Mockumentary zwingend eine überzeugende Kernidee – "5 Zimmer Küche Sarg" schafft beides spielend.

Erstveröffentlichung

war im Savoy, Hamburg

MarxBrother81 * 6.0

Visuelle Vampir-Klamotte

Wer Foot Foundage mag, der kann hier reinschauen. Wer Foot Foundage nicht mag, der kann auch hier reinschauen, denn
so viel gewackelt wird nicht. Man versäumte es aber, einen vernünftigen Spielfilm zu machen, und bietet lieber eine Doku-Komödie mit visuell interessanter Optik und gagmäßigem Klamauk. Die Figuren um die Vampir-WG sind allesamt irgendwie totale Freaks und bieten eine Ansammlung von Nerdtum, das heutzutage in jedem Film vertreten sein muss, der etwas spleenig ist. Leider schafft man es zudem nicht, eine durchgehend bindende Geschichte zu erzählen, sondern verweist auf einzelne Episoden und sketchartige Momente. Wer eine kluge "Mann beisst Hund"-Satire erwartet, nicht inhaltlich, sondern von der Machart her, der wird hier schwer enttäuscht werden, denn man setzt hier komplett auf Happening.

Find ich persönlich schade, denn mir hätten etwas mehr Blut und richtig schwarzer Humor besser gefallen als diese handzahme Komödie, mit der man mehr ein jugendliches Publikum ansprechen will. Der Hype, der darum gemacht wurde ist gute PR, die der Film aber nicht wirklich verdient.

PS: Am Besten hat mir PETER gefallen!

Leimbacher-Mario * 9.0

Die beste Vampirkomödie aller Zeiten

Auf dem Fantasy Filmfest als Centerpiece leider verpasst, dann aber glücklicherweise eine Vorstellung in der Originalfassung hier im Wuppertaler Cinemaxx erwischt - Wunder gibt es immer wieder.

Mich erwartete ein unvergesslicher Kinoabend mit zwei Handvoll Horrorfans und Eingeweihten. Ich glaube, ich habe noch nie so viel im Kino gelacht. Diese neuseeländische Vampir-Mockumentary ist der absolute Wahnsinn - haltet die Taschentücher bereit, vor allem die Horrorfans!

Es geht um eine Vampir-WG in Neuseeland - ein bunter Mix aus Neuzeit-Vampir, Mittelalter-Lover-Vampir und sogar einer Nosferatu-ähnlichen Figur - Hilarious, zum Lachen!

Egal, ob Alltagsprobleme wie der Abwasch, Polizeibesuch, Stress mit der lokalen Werwolf-Gang oder das Problem, in Discos zu kommen, ohne reingebeten zu werden - lustiger geht es kaum! Im Originalton mit Sicherheit auch noch mal eine Spur lustiger als in Deutsch.

Leider fällt der Film gegen Ende hin minimal ab, versucht etwas ernster zu werden, wodurch er bei mir nicht ganz die volle Punktzahl erhält. Aber trotzdem sprudelt dieses Kleinod nur so vor Ideen & Situationskomik, wie eine Blutfontäne, nachdem ein Vampir eine Fritte gegessen hat. Und das ist auch schon einer der plattesten Witze im Film, es wird eigentlich fast durchweg über der Gürtellinie geschossen und der Film hat ein hohes Niveau in allen Bereichen, verleugnet seine Low-Budget-Herkunft aber auch nie. Für die Generation ab Scary Movie 3: So sieht eine gute Horrorkomödie aus!

Ich kann den Heimkinostart kaum erwarten und freue mich wie ein Vampirbaby darauf, auch meinen Freunden Lachtränen in die Augen zu treiben. Und selbst, wenn nicht alle solche Horror-Fans & -Freaks sind wie ich, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass dies auch klappt. Über guten Humor lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich What We Do In The Shadows seinen festen Platz unter den Horrorkomödien sichern wird, irgendwo zwischen Fright Night, Braindead und Frankenstein Junior!

Fazit: schräger Mix aus Stromberg und deinem liebsten Vampirfilm, mit Blut, Insidern & noch mehr Herz - Bier auf, Füße hoch, ablachen, genießen!

Herr_Kees * 8.0

Interviews with some Vampires

Das Subgenre der Horror-Mockumentary verzeichnet mittlerweile auch schon zahlreiche Einträge, darunter gleich zwei Vampir-Dokus – der belgische VAMPIRES (2010) und WHAT WE DO IN THE SHADOWS (2014) aus Neuseeland. Gut möglich, dass die Macher von VAMPIRES den Kurzfilm WHAT WE DO IN THE SHADOWS – INTERVIEWS WITH SOME VAMPIRES von Jemaine Clement und Taika Waititi aus dem Jahr 2005 gesehen haben, genützt hat es nichts, das Original, bzw. der daraus entwickelte Langfilm, bleibt unerreicht.

WWDITS ist tatsächlich einer der lustigsten Vampirfilme seit Polanskis THE FEARLESS VAMPIRE KILLERS geworden, dessen Humor deutlich niveauvoller angesetzt ist als sein deutscher Titel 5 ZIMMER KÜCHE SARG vermuten lässt. Das liegt zum einen an ein paar schönen Gags für Horrorfans, in der Hauptsache aber am unwiderstehlichen Charme der Hauptdarsteller und Macher, denen man einfach gerne zuschaut und zuhört. (Dies kann man mit der Heimkinoausgabe des Films auch ausführlich tun, denn DVD und Bluray enthalten neben zahlreichen wirklich lustigen Deleted Scenes auch die ungekürzten Vampir-Interviews sowie den 27-minütigen Kurzfilm.)

Aufgrund der scheinbar einfachen dokumentarischen Machart des Films überraschen immer wieder die sparsam platzierten, gelungenen Effekte, die deutlich eindrucksvoller sind als in vielen ernsthaften Genrebeiträgen. Heimliches Highlight des Films ist übrigens das Rudel junger, verantwortungsbewusster Werwolfmänner – dieses Spin-off würde man gerne noch sehen.

66 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

What We Do in the Shadows
  • Score [BETA]: 83
  • f3a.net: 7.6/10 66
  • IMDb: 8.2/10
  • Rotten Tomatoes: 91%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 03:24

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