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Review Wrath

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von Alexander
Kurz vorweg : Ich mag Filme mit pathetischen Monologen aus dem Off. Der Monolog der tieftraurigen, dramatischen Eröffnungssequenz läßt erahnen, daß man es hier nicht mit einem weiteren Outback-Slasher à la "Wolf Creek" zu tun bekommen wird, sondern vielleicht mit etwas mehr, man fühlt sich ein wenig an "Tenderness" erinnert, wenn der Vergleich auch hinken mag. Die üppigen Bilder und der meiner Meinung nach ganz und gar nicht blasse Cast sowie der, vielleicht in Teilen ETWAS überstrapazierte, sehr eindringliche Music Score, tragen ihr Übriges dazu bei, daß man erst mal eine ganze Weile große Freude an dem atmosphärisch dichten Film haben kann. Die erste Hälfte fesselt zudem noch durch die vollkommen undurchsichtigen Verstrickungen der wenigen Darsteller miteinander, was dem Streifen schon fast was Mystery-haftes gibt. Hinzu kommen dann noch die gnadenlos harten Exekutionen der Männer mit Hüten sowie ein vielleicht etwas zu leicht vorhersehbarer Plot-Twist. Leider hält die 2. Hälfte des Films aber nicht annähernd, was die 1. verspricht, es gibt ein paar logische Fehler, vielleicht auch Längen in der dramaturgischen Entwicklung und insgesamt wirkt der Film etwas inkosistent und unlogisch. Nichtsdestotrotz war mir das ganze auf alle Fälle 7 Punkte wert.

war im Metropolis 8, Frankfurt

17 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Wrath
  • Score [BETA]: 36
  • f3a.net: 3.6/10 17
  • IMDb: 3.6/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-19 03:38

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