Reviewer
Alexander * 10.0
that had been the most disturbing moment of my LIFE!
Da ist er endlich, der erste absolute Knaller des Jahres. „Wrong Cops" streckt der „political correctness" so erfrischend biestig seinen voll erigierten Mittelfinger entgegen, dass es eine wahre Freude ist. Denn „Wrong Cops" ist grotesk, schwarzhumorig und gallig bis zum Exzess. Zuletzt hat man sowas vor 30 Jahren bei den Monty Pythons gesehen. Und dazu gibt es einen Marilyn Manson (!) in der Rolle seines Lebens, selbst wenn es die erste und zugleich auch letzte gewesen sein sollte. Das dieser androgyne Mensch nicht nur hervorragenden Rock macht sondern auch eine Begabung als Schauspieler hat, dürfte spätestens nach diesem Film klar sein.
Die puritanische „Tea Party" wird die Indizierung dieses grandiosen Meisterwerks jedenfalls an die erste Stelle ihres nächsten Wahlprogramms setzen. Wie hier eine Truppe vollkommen aus der Rolle fallender US-„Cops", allen voran der schmierige Protagonist namens „Duke", ihre desolaten Lebenseinstellungen und Psychosen zelebrieren, kann leider unmöglich im Detail beschrieben werden, ohne das ich mir hier wieder einen „Spoiler" einhandeln werde. Das Gezeigte wandert dermassen hart am Abgrund des schlechten Geschmacks das sich Menschen ohne Draht zu bizarrem Humor angewidert abwenden dürften. Dies ist definitiv kein Film für ein erstes Date. Und wenn Duke dann seine vom jeglichen Bezug zur Realität befreiten Statements in monotoner und sonorer Stimme rausrotzt bleibt kein Auge trocken. Psychedelischer, kranker, kaputter Shit Galore. Als hätte ein abgehalfteter Pornoproduzent nochmal „Police Academy" auf ganz viel Drogen und mit ganz wenig Budget drehen wollen. Das Geilste, das Komischste, was ich in Jahrzehnten sehen durfte. Und sicherlich der beschissenste Soundtrack des Jahrhunderts. Trotzdem ein Hammer.
Die puritanische „Tea Party" wird die Indizierung dieses grandiosen Meisterwerks jedenfalls an die erste Stelle ihres nächsten Wahlprogramms setzen. Wie hier eine Truppe vollkommen aus der Rolle fallender US-„Cops", allen voran der schmierige Protagonist namens „Duke", ihre desolaten Lebenseinstellungen und Psychosen zelebrieren, kann leider unmöglich im Detail beschrieben werden, ohne das ich mir hier wieder einen „Spoiler" einhandeln werde. Das Gezeigte wandert dermassen hart am Abgrund des schlechten Geschmacks das sich Menschen ohne Draht zu bizarrem Humor angewidert abwenden dürften. Dies ist definitiv kein Film für ein erstes Date. Und wenn Duke dann seine vom jeglichen Bezug zur Realität befreiten Statements in monotoner und sonorer Stimme rausrotzt bleibt kein Auge trocken. Psychedelischer, kranker, kaputter Shit Galore. Als hätte ein abgehalfteter Pornoproduzent nochmal „Police Academy" auf ganz viel Drogen und mit ganz wenig Budget drehen wollen. Das Geilste, das Komischste, was ich in Jahrzehnten sehen durfte. Und sicherlich der beschissenste Soundtrack des Jahrhunderts. Trotzdem ein Hammer.
hr * 10.0
Genial
Ich kann Alexander in jeder Hinsicht zustimmen!
Bemerkenswert fand ich den Einsatz der Filmmusik: sie ist Filmmusik im klassischen Sinne und funktioniert auch als solche und ***SPOILER***ist aber auch gleichzeitig Teil der Handlung! Genial! Wie der ganze Film.
Bemerkenswert fand ich den Einsatz der Filmmusik: sie ist Filmmusik im klassischen Sinne und funktioniert auch als solche und ***SPOILER***ist aber auch gleichzeitig Teil der Handlung! Genial! Wie der ganze Film.
Lovecraft * 6.5
What’cha gonna do when they come for you?
Quentin Dupieux schafft es einmal mehr, sein Publikum zu verblüffen. Nach dem abgefahrenen Killerreifen "Rubber" sowie dem dadaistischen Kleinod "Wrong", kommen nunmehr die "Wrong Cops" zu ihrem Einsatz, ein Haufen zutiefst gestörter Bullen in LA. Wie schon bei seinen Vorgängern dominiert eine sonnendurchflutete und klare Bildsprache sowie ein mehr als schräger Soundtrack. Davon abgesehen, setzt sich der Streifen aus meiner Sicht aber leider zwischen alle Stühle: Es gibt diesmal tatsächlich eine annähernd nachvollziehbare Handlung, die aber weder sonderlich spektakulär noch einzigartig ist. Und das wunderbar Genialisch-Bekloppte, das "Wrong" völlig zu Recht einen großen Fankreis bescherte, fehlt annähernd vollkommen. Da grinst man stillvergnügt in sich hinein, freut sich über Insider-Gags, gallige Dialoge und bekannte Gesichter, aber der Funke springt niemals völlig über. So wird wohl keine Zielgruppe zur restlosen Zufriedenheit bedient. Und Flat Eric habe ich auch nicht erspähen können.
war im Cinemaxx, Berlin
Janina Himmen * 8.5
Wrong World
Ich kam sehr zufrieden aus WRONG COPS, und mein erster Gedanke war, dass ich mich schon auf den nächsten Film von Quentin Dupieux freue. Er baut sich ein eigenes Universum mit seinen skurrilen Charakteren auf, und jeder neue Film lädt dazu ein, es weiter zu erforschen. Vorausgesetzt natürlich, man kann etwas mit seinem nicht unbedingt massentauglichen Humor anfangen. Ich jedenfalls finde das alles großartig und würde einen seiner Filme jederzeit einer einfallslosen Hollywoodkomödie vorziehen.
Während einem die schwarzhumorigen Gags unter der Gürtellinie wahrscheinlich zuerst auffallen, sind es gerade die kleinen Details im Hintergrund, die seinen Filmen für mich den besonderen Reiz geben. Dupieux hat ein feines Gespür für nebensächliche Merkwürdigkeiten. Die Schreibmaschinenszene zum Beispiel... Und allgemein weiß man nie, ob die Menschen als nächstes etwas völlig Verrücktes oder einfach nur etwas Alltägliches tun und sagen. Völlig unberechenbar. Dazu kommt, dass die Schauspieler grandios sind. Ich frage mich immer, wie sie es schaffen, so ernst zu bleiben.
Bisher würde ich WRONG COPS zwischen RUBBER und WRONG einordnen, den ich immer noch für einen absoluten Geniestreich halte. Weiter so!
Während einem die schwarzhumorigen Gags unter der Gürtellinie wahrscheinlich zuerst auffallen, sind es gerade die kleinen Details im Hintergrund, die seinen Filmen für mich den besonderen Reiz geben. Dupieux hat ein feines Gespür für nebensächliche Merkwürdigkeiten. Die Schreibmaschinenszene zum Beispiel... Und allgemein weiß man nie, ob die Menschen als nächstes etwas völlig Verrücktes oder einfach nur etwas Alltägliches tun und sagen. Völlig unberechenbar. Dazu kommt, dass die Schauspieler grandios sind. Ich frage mich immer, wie sie es schaffen, so ernst zu bleiben.
Bisher würde ich WRONG COPS zwischen RUBBER und WRONG einordnen, den ich immer noch für einen absoluten Geniestreich halte. Weiter so!
war im Cinestar, Frankfurt
Athanasios Mazarakis * 5.0
Kann, muss nicht
Ein seltsamer Film, aber das ist einem ja schon bewusst, wenn man hier einen Quasi-Nachfolger von Rubber anschaut. Die Handlung ist nachvollziehbar. Und in den ersten 20 Minuten macht der Film auch richtig Spass. Bis.... ja, bis sich die Story quasi wiederholt. Es fehlt die Endgültigkeit (bis auf eine Stelle!), ansonsten ist alles sehr träge.
Wenn man auf (Quasi-) Sinnlosfilme steht, dann ruhig rein. Ansonsten kann man ihn sich auch getrost schenken.
Wenn man auf (Quasi-) Sinnlosfilme steht, dann ruhig rein. Ansonsten kann man ihn sich auch getrost schenken.
war im Savoy, Hamburg
D.S. * 7.5
Kein zweiter WRONG, aber doch sehr „right“
Keine Frage: An die dadaistische Genialität von WRONG als Gesamtkunstwerk kommt WRONG COPS nicht heran. Zwar ist er vollgestopft mit dem Dupieux-Trademark-Humor, absurden Dialogen und wahnwitzigen Situationen. Allerdings wirkt er ein Stück weit mehr wie eine überdrehte Nummernrevue als wie eine sorgfältige Komposition aus Irrsinn und eigenartig philosophischer Weltbetrachtung; bleibt in der Art seiner Komik meist etwas zugänglicher und damit "normaler"; hat vor allen Dingen überhaupt keine Sympathieträger zu bieten und verhindert dadurch, dass man ebenso gebannt auf die nächste groteske Storyübersteigerungsstufe oder auch nur die nächste Pointe wartet wie beim Vorgänger. Dem hier übrigens durch ein feines Handlungsdetail (neben der Hauptfigur des schmierigsten aller Polizisten, „Duke“) ebenso Tribut gezollt wird wie RUBBER.
Aber hey, das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau. Derart subversiv despektierlich und gleichzeitig unterhaltsam ist wohl noch kein Film mit der Polizei umgegangen, derart grandios passend unpassend wurde Filmmusik wohl nur selten eingesetzt, derart monströs naheliegend wurden Drogen wohl noch nie transportiert.
WRONG COPS ist ungebremste, in jeder Szene spürbare Leidenschaft für die Regelverletzung. Und nur darum geht es hier eigentlich. Grundzüge einer Handlung sind zwar vorhanden, ja sogar Nebenhandlungsansätze, allerdings ist es völlig egal, wenn bestimmte Fäden im episodischen Filmverlauf nicht wieder aufgegriffen werden oder bestimmte Figuren ohne weitere Erklärung plötzlich nicht mehr auftauchen. Hier spielt nur der Effekt eine Rolle, die Irritation, das radikale Sich-Hinwegsetzen über (Komödien-) Normen.
Wenn auch insgesamt kein so großer Verstörungsgrad erreicht wird wie bei WRONG: Jeder, der WIRKLICH bizarren Humor und vollkommen unvorhersehbare, auf nichts und niemanden Rücksicht nehmende Sarkasmusorgien schätzt, wird WRONG COPS ohne Ende genießen. 7,5 Punkte. How much is the Fish?
Aber hey, das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau. Derart subversiv despektierlich und gleichzeitig unterhaltsam ist wohl noch kein Film mit der Polizei umgegangen, derart grandios passend unpassend wurde Filmmusik wohl nur selten eingesetzt, derart monströs naheliegend wurden Drogen wohl noch nie transportiert.
WRONG COPS ist ungebremste, in jeder Szene spürbare Leidenschaft für die Regelverletzung. Und nur darum geht es hier eigentlich. Grundzüge einer Handlung sind zwar vorhanden, ja sogar Nebenhandlungsansätze, allerdings ist es völlig egal, wenn bestimmte Fäden im episodischen Filmverlauf nicht wieder aufgegriffen werden oder bestimmte Figuren ohne weitere Erklärung plötzlich nicht mehr auftauchen. Hier spielt nur der Effekt eine Rolle, die Irritation, das radikale Sich-Hinwegsetzen über (Komödien-) Normen.
Wenn auch insgesamt kein so großer Verstörungsgrad erreicht wird wie bei WRONG: Jeder, der WIRKLICH bizarren Humor und vollkommen unvorhersehbare, auf nichts und niemanden Rücksicht nehmende Sarkasmusorgien schätzt, wird WRONG COPS ohne Ende genießen. 7,5 Punkte. How much is the Fish?
goutierte im Cinestar, Frankfurt
Giallorossa * 5.5
Auf den Humor kommt es an!
Dieser Film wird ähnlich spalten wie "Under the Skin". Denn entweder man mag den Humor des Films oder man mag ihn nicht. Einige Gags fand ich richtig gut ***SPOILER***(wer ist denn eigentlich so durchgeknallt und versteckt Drogen in toten Ratten???), vieles hat bei mir aber nicht gezündet. Dennoch ist mir klar, dass von vielen hier die Höchstwertung gegeben wird. Meinen Humor hat es nur bedingt getroffen, daher auch nur eine mittlere Bewertung, da ich leider zu selten richtig lachen konnte.
saß im Cinecitta', Nürnberg
landscape * 9.0
Fraktus versus The Wire
Uns wird die Arbeitsweise eines Polizeidezernates vorgestellt, nebst den mehr oder weniger ertragreichen Nebengeschäften. Die animal trainer haben ganze Arbeit geleistet, aber beim Fisch habe ich doch Zweifel, ob er besonders gut trainiert war oder nicht vielleicht doch etwas tot... naja, Nebensache. Wunderbar schrottige elektronische Musik knarzt uns durch den Film, es wird die Hölle erklärt, und es gibt wieder viel Geld, das hin- und hergeht, wie es seine Art ist, um den Markt am Laufen zu halten.
Und Marilyn Manson in einer wichtigen Rolle zu sehen war auch sehr schön, insgesamt sehr sehr unterhaltsam. Unterhaltsamer jedenfalls als der Spielfilm, den die Familie sich im Fernsehn anschaut - da hat jemand das wirkliche Ende von RUBBER abgefilmt.
Danke für den Film.
Und Marilyn Manson in einer wichtigen Rolle zu sehen war auch sehr schön, insgesamt sehr sehr unterhaltsam. Unterhaltsamer jedenfalls als der Spielfilm, den die Familie sich im Fernsehn anschaut - da hat jemand das wirkliche Ende von RUBBER abgefilmt.
Danke für den Film.
staunte im Savoy, Hamburg
Dr_Schaedel * 7.0
Rindfleischkuchen
Zuerst einmal die wichtigsten Informationen für Cineasten:
Wird dieser Film in die Filmgeschichte eingehen? Nein. Funktioniert der Film als Kriminalfilm? Nein. Als Kunstfilm? Nein. Als Stoner- Movie? Möglich.
Männer machen Faxen, und das dünne Drehbuch (vermutlich kaum dicker als das FFF-Programm) bereitet ihnen die Spielwiese dafür. So manche Szene wirkt, als habe man sie im Übermut am Set erst ersonnen. Dupieux und seine Truppe scheren sich nicht um Anschlussfehler und ungeklärte Requisite-Situationen (die Schreibmaschinen wurden ja schon erwähnt – very nice). Ja, man nimmt sich sogar die Freiheit, ***SPOILER***das weitere Schicksal einer Figur, der man als Zuschauer zunächst eine Schlüsselrolle zuschrieb, gar nicht weiter zu verfolgen.
Dazu kommt ein eher laissez-faire-hafter Einsatz filmischer Mittel. Standbilder dienen weniger dramaturgischen Zwecken, sondern bieten höchstens Gelegenheit, den einen oder anderen saudummen Gesichtsausdruck noch einen Sekundenbruchteil länger zu genießen.
Der Humor kommt daher wie eine Horde rülpsender Hooligans in 14-Loch-DocMartens, und manchmal gönnt er sich auch mal eine kurze Verschnaufpause, die dann mit Mr. Oizos fiebrigen Beats gefüllt wird. Das alles in fahler Farbgebung und mit mauen schauspielerischen Leistungen, aber mit durchweg hoher Gagdichte.
Wer sich auf diesen groben Unfug einlassen kann (und das konnten doch erstaunlich viele, ich auch), hat vergnügliche 83 Minuten vor sich. Wer es nicht kann, der dürfte sich spätestens, wenn alle Hauptfiguren eingeführt sind, nur noch langweilen.
Wird dieser Film in die Filmgeschichte eingehen? Nein. Funktioniert der Film als Kriminalfilm? Nein. Als Kunstfilm? Nein. Als Stoner- Movie? Möglich.
Männer machen Faxen, und das dünne Drehbuch (vermutlich kaum dicker als das FFF-Programm) bereitet ihnen die Spielwiese dafür. So manche Szene wirkt, als habe man sie im Übermut am Set erst ersonnen. Dupieux und seine Truppe scheren sich nicht um Anschlussfehler und ungeklärte Requisite-Situationen (die Schreibmaschinen wurden ja schon erwähnt – very nice). Ja, man nimmt sich sogar die Freiheit, ***SPOILER***das weitere Schicksal einer Figur, der man als Zuschauer zunächst eine Schlüsselrolle zuschrieb, gar nicht weiter zu verfolgen.
Dazu kommt ein eher laissez-faire-hafter Einsatz filmischer Mittel. Standbilder dienen weniger dramaturgischen Zwecken, sondern bieten höchstens Gelegenheit, den einen oder anderen saudummen Gesichtsausdruck noch einen Sekundenbruchteil länger zu genießen.
Der Humor kommt daher wie eine Horde rülpsender Hooligans in 14-Loch-DocMartens, und manchmal gönnt er sich auch mal eine kurze Verschnaufpause, die dann mit Mr. Oizos fiebrigen Beats gefüllt wird. Das alles in fahler Farbgebung und mit mauen schauspielerischen Leistungen, aber mit durchweg hoher Gagdichte.
Wer sich auf diesen groben Unfug einlassen kann (und das konnten doch erstaunlich viele, ich auch), hat vergnügliche 83 Minuten vor sich. Wer es nicht kann, der dürfte sich spätestens, wenn alle Hauptfiguren eingeführt sind, nur noch langweilen.
war im Cinema, München
Astrogirl * 6.5
Wrong ja, aber nicht wie Wrong
Als Quentin-Dupieux-Wiederholungstäterin ins Kino gesetzt und gespannt gewartet, dass es losgeht, als es auch schon wieder zu Ende war. Leicht irritiert aus dem Kino gegangen und auf die Uhr geschaut, ja, der Film war nicht kürzer als im Programmheft angekündigt. Erwartet habe ich bei "Wrong Cops" ein Feuerwerk an Absurditäten mit einem Hauch Geschmacklosigkeit und zusammenhanglosen Plots. Zu sehen bekommen habe ich einen für Dupieux-Verhältnisse normalen Film. Klar sind die Charaktere wie schon bei "Wrong" vollkommen überzeichnet und man trifft auch einige Gesichter aus "Wrong" wieder, doch bewegt sich der Film auf dem Grat des übersteigerten Normalen zum Absurden und schafft es nicht dauerhaft beim Letzteren zu bleiben. Vielleicht hatte Dupieux noch ein paar Szenen aus "Wrong" in der Schublade, die er irgendwo untergebracht haben wollte, und entstanden ist "Wrong Cops".
Für diejenigen, die ohne Erwartungshaltung in den Film gingen und schräge Dialoge mit überspitzten Charakteren für einen Dupieux-Kinoabend ausreichend empfanden, war "Wrong Cops" sicherlich überraschend, sehr unterhaltsam und gelungen. Für mich bleibt er hinter "Rubber" und "Wrong" zurück.
Für diejenigen, die ohne Erwartungshaltung in den Film gingen und schräge Dialoge mit überspitzten Charakteren für einen Dupieux-Kinoabend ausreichend empfanden, war "Wrong Cops" sicherlich überraschend, sehr unterhaltsam und gelungen. Für mich bleibt er hinter "Rubber" und "Wrong" zurück.
war im Cinema, München
Herr_Kees * 6.0
Bad Cop, Worse Cop
Eine Handvoll Polizisten benimmt sich daneben, vertickt Marihuana in toten Tieren, nötigt Aerobicsportlerinnen, erpresst schwule Kollegen, ist besessen von der schrägen Discomucke Mr. Oizos und versucht, einen versehentlich erschossenen Passanten loszuwerden, der gar nicht tot ist. Die absurde episodenhafte Komödie versammelt neben den üblichen Dupieux-Elementen auch illustre Gaststars – von Marilyn Manson über Eric Roberts bis zu Ray Wise –, ist aber meist zu weird, um wirklich komisch zu sein.
59 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Wrong Cops
- Score [BETA]: 48
- f3a.net: 6.4/10 59
- IMDb: 6.0/10
- Rotten Tomatoes: 44%
- Metacritic: 25/100