Dieser Review enthält SPOILER!
Rausgeschmissene Zeit
Rausgeschmissene Zeit
von Rotstiftstratege
Also, dieser Film ist so richtig schlecht-schlecht. Nicht einmal so schlecht, dass er schon wieder als "Gut" durchgehen könnte, sondern einfach nur ärgerlich, ’rausgeschmissene Zeit. Hier paßt einfach nichts zueinander.
Zuerst einmal mit einer miserablen Digicam aufgenommen, mangelhafter Kontrast, entweder die hellen Partien restlos überstrahlt (aber nicht so, dass man den Eindruck haben könnte, dass es "künstlerische" Intention gewesen wäre); in den dunklen Partien keinerlei Zeichnung mehr. Da hätte sogar Super-8 sicherlich bessere Ergebnisse gebracht. Dann das Ganze mit einem penetranten Gelbstich versehen, aber auch der ergibt in seiner Art und Weise keinerlei Sinn.
Die beiden Hauptdarstellerinnen: 2 völlig unerotische, overdresste Möchtegern- Barbies. Die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit mit Schminke zugekleistert, so dass ein maskenhaftes, puppenartiges Gesicht das Ergebnis ist. Die Nasen erkennbar zurechtgeschnippelt vom Hinterhof-Metzger, sehr schön in den Profil-Aufnahmen zu erkennen, beim Schnitt-/Gegenschnitt-Wechsel auf die Gesichter während des Kreischens im Auto, nachdem der Deputy erschossen wurde.
Schließlich auch noch mangelhafte Geräusch-Synchronisation, so z. B. wenn der "Skinner" sich den Glassplitter aus dem Oberschenkel zieht und diesen auf einen Tisch schmeißt: Geräusch dabei: keins. Dafür dann an anderen Stellen reichlich übertriebenes Tosen und Krachen.
Zugegeben, die F/X sind recht ordentlich, aber das alleine reicht wohl kaum als Pro-Argument.
Insgesamt selbst als Abschlußarbeit einer Filmhochschule kaum genügend. Vom Inhalt etc. ganz zu schweigen, aber da hätte man mit etwas Phantasie trotzdem sehr viel mehr draus machen können.
Zuerst einmal mit einer miserablen Digicam aufgenommen, mangelhafter Kontrast, entweder die hellen Partien restlos überstrahlt (aber nicht so, dass man den Eindruck haben könnte, dass es "künstlerische" Intention gewesen wäre); in den dunklen Partien keinerlei Zeichnung mehr. Da hätte sogar Super-8 sicherlich bessere Ergebnisse gebracht. Dann das Ganze mit einem penetranten Gelbstich versehen, aber auch der ergibt in seiner Art und Weise keinerlei Sinn.
Die beiden Hauptdarstellerinnen: 2 völlig unerotische, overdresste Möchtegern- Barbies. Die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit mit Schminke zugekleistert, so dass ein maskenhaftes, puppenartiges Gesicht das Ergebnis ist. Die Nasen erkennbar zurechtgeschnippelt vom Hinterhof-Metzger, sehr schön in den Profil-Aufnahmen zu erkennen, beim Schnitt-/Gegenschnitt-Wechsel auf die Gesichter während des Kreischens im Auto, nachdem der Deputy erschossen wurde.
Schließlich auch noch mangelhafte Geräusch-Synchronisation, so z. B. wenn der "Skinner" sich den Glassplitter aus dem Oberschenkel zieht und diesen auf einen Tisch schmeißt: Geräusch dabei: keins. Dafür dann an anderen Stellen reichlich übertriebenes Tosen und Krachen.
Zugegeben, die F/X sind recht ordentlich, aber das alleine reicht wohl kaum als Pro-Argument.
Insgesamt selbst als Abschlußarbeit einer Filmhochschule kaum genügend. Vom Inhalt etc. ganz zu schweigen, aber da hätte man mit etwas Phantasie trotzdem sehr viel mehr draus machen können.
glotzte im Cinemaxx 6, Berlin
36 Bewertungen auf f3a.net
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XII
- Score [BETA]: 32
- f3a.net: 3.2/10 36