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Review Yellow Sea

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Stumpfe Messer brauchen (zu) viel Zeit!
von Sonysonic

Es will dem Primärdarsteller einfach nicht gelingen, das durch seine (mittlerweile ihm entsagte) "schlechtere Hälfte" aufgerissene Finanzloch, weder via behänder Arbeit noch Glücksspiel zu stopfen. Eines Tages findet er je/doch noch sein vermeintliches "Glück im Spiel" und erhält einen Liquidierungsauftrag, der dem ewiglichen Erinnerungsbesuchen der Gefolgsleute des ungeduldigen Financier ein jähes Ende bereiten könnte. Somit widmet er sich nun also diesem Auftrag.

Bedauerlicherweise werden die (in Akten eingeteilten) Lebenszustände und der damit verbundene Werdeprozess, bis zum entscheidenden Wendepunkt (während der Auftragsvorbereitung) erheblich hinausgezögert. Umso mehr überschlagen sich in der Konsequenz dieses Wendepunktes, die Ereignisse und wirken aufgrund ihrer hohen Intensität, so stark reingepresst und überdimensioniert, dass ich diese nicht mal als Wartezeitbelohnung empfunden habe.

Zwar sind diese Ereignisse durchaus gekonnt verknüpft und schaukeln sich in der (und durch die zu Tage tretende) Beziehung zueinander, zu Auswucherungen des gesamten Ausmaßes hoch, dennoch sind diese, (für meinen Geschmack) was die gesamtzeitliche Betrachtung des Streifens angeht, nach dessen Zenit angesiedelt und hätte durchaus flächendeckender positioniert werden können.

verweste im Cinemaxx 7, Berlin

44 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Yellow Sea
  • Score [BETA]: 69
  • f3a.net: 6.3/10 44
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 13:26

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