Reviewer
Leimbacher-Mario * 7.0
Einmal, im Ferienlager...
Ein Slasher der etwas anderen, witzigen Sorte: Im Feriencamp geht ein klassischer Killer mit gruseliger Holzmaske um und der Bodycount steigt unaufhaltsam - doch wer ist es und wie überlebt man?!
Und all das, nur weil Jim Carrey seine Maske nicht vergraben wollte und sie stattdessen in den Fluss geworfen hat... ;) Spaß beiseite. „You Might Be the Killer“ ist zwar oft genug meta und erfinderisch, doch das ginge zu weit. Für Slasherfans darf dennoch bezweifelt werden, ob dieses Jahr noch eine lustigere Version ihres unsterblichen Lieblingssubgenres erscheint. Nerdig, splattrig, stylisch. Oldschool mit neuen Ideen, Trends und Einflüssen. Sehr clever und erfrischend. Und das muss man im Slasherterritorium erstmal schaffen. Gerade wenn jeder denkt, er hätte schon alles gesehen. Voller Wendungen und Augenzwinkern, Hommagen und Insidern, Namedropping und Sympathie. Alyson Hannigan ist geschaffen für ihre Rolle und das verrückte, angeteaserte „Sequel“ würde ich sogar unterstützen. Was ein „Ruin Me“ oder „The Final Girls“ nur versucht haben, wird hier volles Rohr durchgezogen. Und es funktioniert! Vielleicht nicht ganz so genial wie „The Cabin in the Woods“ oder „Tucker & Dale vs. Evil“, dennoch habe ich lange keine bessere Horrorkomödie gesehen. Selbstbewusst und mit sichtbarem Fachwissen. Von Fans, für Fans. Das freut von „Madman“ Marz bis Angela Baker alle. Und uns Kenner am meisten. Denn das hier ist definitiv kein Blender, das merkt man schnell.
Fazit: „You Might Be the Killer“ ist ein wahr gewordener, feuchter Comedytraum für alle Slashersöhne. Und Töchter natürlich auch. Erfreulich blutig, erfreulich treffsicher, erfreulicher clever. Fanservice gelungen. „Ruin Me“ in gut. „The Final Girls“ in blutig. Genau mein Ding. Partykracher mit Charme und Zug zum Tod.
Und all das, nur weil Jim Carrey seine Maske nicht vergraben wollte und sie stattdessen in den Fluss geworfen hat... ;) Spaß beiseite. „You Might Be the Killer“ ist zwar oft genug meta und erfinderisch, doch das ginge zu weit. Für Slasherfans darf dennoch bezweifelt werden, ob dieses Jahr noch eine lustigere Version ihres unsterblichen Lieblingssubgenres erscheint. Nerdig, splattrig, stylisch. Oldschool mit neuen Ideen, Trends und Einflüssen. Sehr clever und erfrischend. Und das muss man im Slasherterritorium erstmal schaffen. Gerade wenn jeder denkt, er hätte schon alles gesehen. Voller Wendungen und Augenzwinkern, Hommagen und Insidern, Namedropping und Sympathie. Alyson Hannigan ist geschaffen für ihre Rolle und das verrückte, angeteaserte „Sequel“ würde ich sogar unterstützen. Was ein „Ruin Me“ oder „The Final Girls“ nur versucht haben, wird hier volles Rohr durchgezogen. Und es funktioniert! Vielleicht nicht ganz so genial wie „The Cabin in the Woods“ oder „Tucker & Dale vs. Evil“, dennoch habe ich lange keine bessere Horrorkomödie gesehen. Selbstbewusst und mit sichtbarem Fachwissen. Von Fans, für Fans. Das freut von „Madman“ Marz bis Angela Baker alle. Und uns Kenner am meisten. Denn das hier ist definitiv kein Blender, das merkt man schnell.
Fazit: „You Might Be the Killer“ ist ein wahr gewordener, feuchter Comedytraum für alle Slashersöhne. Und Töchter natürlich auch. Erfreulich blutig, erfreulich treffsicher, erfreulicher clever. Fanservice gelungen. „Ruin Me“ in gut. „The Final Girls“ in blutig. Genau mein Ding. Partykracher mit Charme und Zug zum Tod.
war im Residenz, Köln
Herr_Kees * 6.0
You might have seen this before
Bei den meisten Horrorfilmen, selbst bei den Komödien, muss man eine gehörige Portion Geduld mitbringen, bis alle Charaktere vorgestellt und alle Regeln etabliert sind. YOU MIGHT BE THE KILLER schmeißt uns direkt ins Geschehen und rollt die Geschichte mit Flashbacks von hinten und der Mitte auf, was ihn wirklich angenehm kurzweilig macht.
Auch die eigentliche Ursache für die Metzelei ist ein netter früher Twist und die kleine Schlusspointe, die auf ein Sequel in einem anderen Subgenre verweist, ist hübsch.
Ansonsten bleibt der Film allerdings eher belanglos und beim Einziehen einer Metaebene à la CABIN IN THE WOODS verhebt er sich doch etwas. Fazit: Harmlose Slasherkomödie mit ein paar netten Ideen, die aber längst nicht so lustig oder clever ist, wie sie denkt.
Auch die eigentliche Ursache für die Metzelei ist ein netter früher Twist und die kleine Schlusspointe, die auf ein Sequel in einem anderen Subgenre verweist, ist hübsch.
Ansonsten bleibt der Film allerdings eher belanglos und beim Einziehen einer Metaebene à la CABIN IN THE WOODS verhebt er sich doch etwas. Fazit: Harmlose Slasherkomödie mit ein paar netten Ideen, die aber längst nicht so lustig oder clever ist, wie sie denkt.
22 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
You Might Be the Killer
- Score [BETA]: 60
- f3a.net: 5.9/10 22
- IMDb: 6.1/10