Reviewer
Roughale * 5.0
Low Expectations - Low Budget
Wie der Titel andeutet, hatte ich aufgrund des geringen Budgets meine Erwartungen ganz niedrig angesetzt (obwohl Danny Trejo und Zombies den Film zum Pflichtfilm für mich gemacht haben - aber vielleicht auch genau deswegewegen *gg*) und bekam das, was ich erwartet hatte - recht laue Unterhaltung, aber eben Unterhaltung, das geht in Ordnung, mal ein paar High- und Lowlights:
Highs:
- Danny Trejo, besonders sein Backgroundcheck im 300/Spartacus-Stil
- Die Erzählstruktur mit dem titelgebenden Helden als Narrator, klappte bis kurz vor Ende sehr gut für mich
Lows:
- Pinkes Blut - WTF? Hätte ich mich vorher in Odol geduscht, es wär niemandem aufgefallen...
- Die Erklärung zu Beginn, lahm, blöd und inkonsequent (woher kamen die Überzombies?)
- Die Versuche, Sex unterzubringen...
- Das Ende - einfach nur Mist
Auch, wenn hier die Lows überwiegen, glattes Mittelmaß dafür - nicht mehr und auch nicht weniger...
Highs:
- Danny Trejo, besonders sein Backgroundcheck im 300/Spartacus-Stil
- Die Erzählstruktur mit dem titelgebenden Helden als Narrator, klappte bis kurz vor Ende sehr gut für mich
Lows:
- Pinkes Blut - WTF? Hätte ich mich vorher in Odol geduscht, es wär niemandem aufgefallen...
- Die Erklärung zu Beginn, lahm, blöd und inkonsequent (woher kamen die Überzombies?)
- Die Versuche, Sex unterzubringen...
- Das Ende - einfach nur Mist
Auch, wenn hier die Lows überwiegen, glattes Mittelmaß dafür - nicht mehr und auch nicht weniger...
war im Cinemaxx 8, Hamburg
Umelbumel * 1.5
Klein ist leider nicht immer fein. Zombie Hunter ist ein low budget an dem mir, wenn ich ehrlich bin, rein gar nichts gefallen hat. Keine Atmosphäre, absolut doofe Charaktere und ich glaube nicht, dass für den Film überhaupt ein Drehbuch geschrieben wurde.
verweste im Cinemaxx 6, Hamburg
moritzleroy * 3.0
Kleine Jungs, grosse Leinwand
Der Trailer gefiel mir besser. Der Film bleibt holzschnitthaft.
Klischees häufen sich. Die Leute stehen viel herum, hölzerne Dialoge und keine Figur wird wirklich plastisch.
Die Schauspieler (die ich sogar gut finde) leiden an unglücklichen Dialogen, aber Danny Trejo holt selbst hier noch das meiste raus. Und wie so oft ist die Kamera zu dicht dran.
FX, Maske, Ausstattung und Musik hingegen machen ziemlich Spass.
Klischees häufen sich. Die Leute stehen viel herum, hölzerne Dialoge und keine Figur wird wirklich plastisch.
Die Schauspieler (die ich sogar gut finde) leiden an unglücklichen Dialogen, aber Danny Trejo holt selbst hier noch das meiste raus. Und wie so oft ist die Kamera zu dicht dran.
FX, Maske, Ausstattung und Musik hingegen machen ziemlich Spass.
glotzte im Cinemaxx 6, Hamburg
Frank * 2.5
Zombie Hunter
An Zombie Hunter gefiel mir nur sehr sehr wenig.
Die übergeordnete Erzählstimme der Hauptfigur passte gut, zumal diese intentional wie inhaltlich für Humor gesorgt hat (wenn auch eher flach). Ein paar lustige Momente hatte der Film, vor allem durch den gewollt blöden Text, aber auch drei, vier witzige Einfälle.
Die Farbgestaltung fand ich o.k., aber selbst dazu fielen mir bessere Alternativen ein.
Und die Integration von Sexszenen? Eine Sache war ganz lustig, aber so ’ne richtig derbe Nummer hätte dem Film eindeutig mehr Pepp gegeben.
Wenn euch also jemand fragt, wie lange der Film dauert, muss die richtige Antwort lauten: "Kommt darauf an, wann du gehst."
Das Ende? Keine Ahnung.
Die übergeordnete Erzählstimme der Hauptfigur passte gut, zumal diese intentional wie inhaltlich für Humor gesorgt hat (wenn auch eher flach). Ein paar lustige Momente hatte der Film, vor allem durch den gewollt blöden Text, aber auch drei, vier witzige Einfälle.
Die Farbgestaltung fand ich o.k., aber selbst dazu fielen mir bessere Alternativen ein.
Und die Integration von Sexszenen? Eine Sache war ganz lustig, aber so ’ne richtig derbe Nummer hätte dem Film eindeutig mehr Pepp gegeben.
Wenn euch also jemand fragt, wie lange der Film dauert, muss die richtige Antwort lauten: "Kommt darauf an, wann du gehst."
Das Ende? Keine Ahnung.
war im Cinemaxx 8, Hamburg
Sonysonic * 2.0
Unterhaltungsalbtraum in Rosa
Was habe ich erwartet:
Eine Low-Budget-Trash-Wechselwirkung aus sarkastisch altklugem Wortwitz, gepaart mit lasziven (stofffreien!) Kurven weiblicher Splatter-Opfer, serviert in einem Bad aus Innereien von Untoten.
Was habe ich bekommen:
Eine Low-Budget-Lame-Safari auf der Suche nach dem heiligen Unterhaltungswert, gehüllt in amateurhaft wirkende Endlosschwafeleien, umgarnt von lieblos und rar gesäten Splattereinlagen!
Abgesehen von dem stets innewohnenden Gedanken, welche sinnvollen Alternativinvestitionen mit 9.- möglich gewesen wären, hinterließ die Anlaufzeit von 23.45 bereits ein Gewicht auf dem Augenlid, was durch den Film nochmals um ein Vielfaches erhöht wurde!
Eine Low-Budget-Trash-Wechselwirkung aus sarkastisch altklugem Wortwitz, gepaart mit lasziven (stofffreien!) Kurven weiblicher Splatter-Opfer, serviert in einem Bad aus Innereien von Untoten.
Was habe ich bekommen:
Eine Low-Budget-Lame-Safari auf der Suche nach dem heiligen Unterhaltungswert, gehüllt in amateurhaft wirkende Endlosschwafeleien, umgarnt von lieblos und rar gesäten Splattereinlagen!
Abgesehen von dem stets innewohnenden Gedanken, welche sinnvollen Alternativinvestitionen mit 9.- möglich gewesen wären, hinterließ die Anlaufzeit von 23.45 bereits ein Gewicht auf dem Augenlid, was durch den Film nochmals um ein Vielfaches erhöht wurde!
war im Cinemaxx 7, Berlin
Fex * 4.0
Zombietrash
Zombietrash mit einem übercoolen Hauptdarsteller, viel Schweinerockmusik, einem Danny Trejo, der hier mehr ein Cameo abliefert, eher mittelmäßigen Effekten mit einigen - aber nicht vielen - deftigeren Splattereinlagen, eher unterdurchschnittlichen CGI-Effekten, mittelmäßigen Darstellern, einer 08/15-Story, die zumindest mittelmäßig unterhält. Kurzum ein Film den man nicht gesehen haben muss, ich habe allerdings auch schon viel schlechtere Vertreter dieser Zunft gesehen.
verweste im Cinemaxx 7, Berlin
Michaela * 8.0
Stone cold silence
Jetzt möchte ich doch mal eine Lanze für diesen Film brechen - zurecht ein Film für die Midnight Madness. Ohne viel Sinn und Verstand, aber mit flotten markigen Sprüchen und einem gewohnt cool agierenden Danny Trejo. Ein wenig Splatter garniert mit a bisserl Sex - so für zwischendrin oder als Abschluß eines langen FFF-Tages durchaus sehenswert. Man hat was zum Ekeln, aber auch zum Lachen. Das einzige, was ich dem Film vorwerfe, ist, dass er sich hin und wieder ein wenig zu ernst nimmt.
war im Cinema, München
Astrogirl * 6.0
Hirn abgeben!
Meine Erwartungen an den Film waren nicht sehr hoch, zumal ich den Film nur wegen Machete-Danny Trejo ausgewählt habe. Danny Trejo hat mich insofern enttäuscht, dass er weit hinter seinem Potential und absoluter Coolness blieb. Vielleicht begab er sich aber auch auf das Niveau seiner Mitspieler, was dann wiederum ein Ganzes ergibt.
Die Charakteren waren überzeichnete Stereotype mit dazugehörigem Wortwitz. Die Splattereinlagen hätten professioneller in Szene gesetzt werden können. Auch vermisst man einen Strang, der sich durch den Film zieht. Die Szenen wirken so, als ob vorher gewürfelt wurde, in welcher Reihenfolge sie zusammengeschnitten werden sollten.
Wenn man den Film als Persiflage mit überzeichneten Charaktere betrachtet und sein Hirn bei dem nächst besten Kinobesucher abgibt, kann "Zombie Hunter" auch kurzweilig sein. Mir hat der Film Spaß gemacht.
Die Charakteren waren überzeichnete Stereotype mit dazugehörigem Wortwitz. Die Splattereinlagen hätten professioneller in Szene gesetzt werden können. Auch vermisst man einen Strang, der sich durch den Film zieht. Die Szenen wirken so, als ob vorher gewürfelt wurde, in welcher Reihenfolge sie zusammengeschnitten werden sollten.
Wenn man den Film als Persiflage mit überzeichneten Charaktere betrachtet und sein Hirn bei dem nächst besten Kinobesucher abgibt, kann "Zombie Hunter" auch kurzweilig sein. Mir hat der Film Spaß gemacht.
war im Cinema, München
Herr_Kees
Der Film ist echt voll der Partykracher!! ZOMBIE HUNTER ist amtlich der einzig ligitime Nachfolger von SHAWN OF THE DEAD und rockt härter als PLANET TERROR und MACHETE zusammen. Regisseur Kevin King braucht sich hinter Rodriguez, Peter Jackson & Co. nicht zu verstecken. Im Gegenteil! Was er hier aus seinen Schauspielern herausholt, ist ganz großes Kino: Danny Trejo mausert sich immer mehr zum ernsthaften Karakterdarsteller. Seine Performance des Priesters mit tragischer Vergangenheit ist total intensiv! Die Show stiehlt ihm aber Newcommer Martin Coping - eine Mischung aus jungem Michael Biehn in TERMINATOR und Ryan Gosling in DRIVE. Er macht mit seinen ultracoolen Offkommentaren jede Szene noch 1.000 mal besser. Die Specialeffekte sind auch eine Klaase für sich - ein Meilenstein für den Zombiefilm, so wie es JURASSIC PARK für den modernen Saurierfilm war. Warum machen sie nicht den als Eröffnungsfilm sondern irgend so einen Kunstkack?
war im Metropol 1, Stuttgart
D.S. * 2.5
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Verdammt, ja. Ich war vorgewarnt. Zuverlässige Quellen hatten mehrfach betont, dass ZOMBIE HUNTER Dreck ist. Dass es hier nichts zu genießen oder gar gernhaben gibt. Aber ich wollte ja nicht hören. Wollte selber sehen, ob Danny Trejo nicht doch als coole Sau die Zombiehorden so lässig dezimieren kann, dass man um 13 Uhr genug Spaß für den Rest des Festivaltages tanken kann.
Verdammt, ja. Ein Teil von mir war vermutlich schlicht heiß darauf, den größten Fail, die größte Gurke, den größten Mist des FFF 2013 mit eigenen Augen zu erleben. Dieser Teil von mir hat gewonnen. Der Rest hat gelitten.
Wir befinden uns in einer nicht genauer definieren Zukunft. Die von einer ebenfalls nicht genauer definierten synthetischen Droge erobert wurde: Die absolute Mehrzahl der Menschen ist süchtig nach "Natas" geworden, erlebt extreme Trips - und wird im Anschluss zu Zombies. Aha. Als solche sind die Opfer hungrig nicht nur nach Gehirnen, sondern nach Fleisch im Allgemeinen, was sie aber weder schlauer noch interessanter macht als in vergleichbaren Filmen.
Einer der wenigen Überlebenden der Apokalypse ist unser namenloser "Hunter" - Martin Copping als Dean Winchester für Hartz-IX-Empfänger, komplett mit Sonnenbrille, Lederjacke, schwarzem Muscle Car und zweifelhaftem Musikgeschmack. Natürlich bleibt auch er selbst in den bedrohlichsten Situationen immer mega-locker, kriegt trotz augenscheinlichen Attraktivitätsdefiziten (gerade auch im Vergleich mit Jensen Ackles) alle Frauen und erzählt mit unglaublich, ähm, cooler Voiceover-Stimme all das, was der Film nicht zeigt. Was neben Sinn und Verstand, interessanter Story und extremem Gore so einiges ist. Wobei, seien wir ehrlich, auch sein Monolog da kaum was reißt.
Hunter macht Zombies platt, gerät an eine schmierige Truppe Überlebender, macht Zombies platt, versucht mit jenen die Flucht auf eine von Untoten unberührte Insel vor Kaliforniens Küste, macht Zombies platt, säuft und ist grundco, macht Zombies platt. Was fast ausschließlich vor Green-Screens passiert und ungefähr so aufregend ist wie der Ententanz, aufgeführt von den Teletubbies.
Die Charaktere sind ausnahmslos Unsympathen, die peinlich bemühten One-Liner hat man schon 4000 mal 4000-fach cooler gehört, die Gore-Effekte sind auf dem identisch amateurhaften Niveau wie die Darsteller: Was vielleicht eine nette Grindhouse-Hommage sein wollte, verendet als lauwarmer Furz, der auf keiner Ebene auch nur das Geringste zu bieten hat.
Ich bin mir zwar sicher, dass sich hier irgendwo auf dem Weg von Filmkonzept über Crowdfunding zur Umsetzung irgendeine Idee versteckt hat. Reste davon kann man in den "Boss"-Monstern entdecken, die erbärmlich animiert und komplett erklärungsfrei in den Film eingebaut sind, zumindest aber Potential aufweisen. Auch ein paar genuine Lacher sind zu verzeichnen, etwa beim interessant konsequenzlosen Einsatz eines Eimers Wasser als Weckerersatz oder einem echt verstrahlten Porno-Heft. Zudem bin ich der Ansicht, dass die Schlussszene ziemlich cool ist und tatsächlich eine (die einzige) Überraschung in diesem talentfreien Haufen Müll bietet.
Trotzdem ist die wenig schleichende Schleichwerbung für andere Trashfilme (OZOMBIE, ORCS!) fast schon das Unterhaltsamste, das ZOMBIE HUNTER zu bieten hat; daneben stehen nur unfreiwillige Lächerlichkeit, Dramaturgiefreiheit und Langeweile.
Wer also das dringende Bedürfnis hat, einen Titel zu seiner Liste der schlechtesten FFF-Filme aller Zeiten hinzuzufügen, sollte dieses Etwas auf keinen Fall auslassen. Alle anderen halten reichlich Sicherheitsabstand und wundern sich, dass ich noch volle 2,5 Punkte vergebe - ich bin vermutlich einfach zu gutherzig. Und mag Zombies.
Verdammt, ja. Ein Teil von mir war vermutlich schlicht heiß darauf, den größten Fail, die größte Gurke, den größten Mist des FFF 2013 mit eigenen Augen zu erleben. Dieser Teil von mir hat gewonnen. Der Rest hat gelitten.
Wir befinden uns in einer nicht genauer definieren Zukunft. Die von einer ebenfalls nicht genauer definierten synthetischen Droge erobert wurde: Die absolute Mehrzahl der Menschen ist süchtig nach "Natas" geworden, erlebt extreme Trips - und wird im Anschluss zu Zombies. Aha. Als solche sind die Opfer hungrig nicht nur nach Gehirnen, sondern nach Fleisch im Allgemeinen, was sie aber weder schlauer noch interessanter macht als in vergleichbaren Filmen.
Einer der wenigen Überlebenden der Apokalypse ist unser namenloser "Hunter" - Martin Copping als Dean Winchester für Hartz-IX-Empfänger, komplett mit Sonnenbrille, Lederjacke, schwarzem Muscle Car und zweifelhaftem Musikgeschmack. Natürlich bleibt auch er selbst in den bedrohlichsten Situationen immer mega-locker, kriegt trotz augenscheinlichen Attraktivitätsdefiziten (gerade auch im Vergleich mit Jensen Ackles) alle Frauen und erzählt mit unglaublich, ähm, cooler Voiceover-Stimme all das, was der Film nicht zeigt. Was neben Sinn und Verstand, interessanter Story und extremem Gore so einiges ist. Wobei, seien wir ehrlich, auch sein Monolog da kaum was reißt.
Hunter macht Zombies platt, gerät an eine schmierige Truppe Überlebender, macht Zombies platt, versucht mit jenen die Flucht auf eine von Untoten unberührte Insel vor Kaliforniens Küste, macht Zombies platt, säuft und ist grundco, macht Zombies platt. Was fast ausschließlich vor Green-Screens passiert und ungefähr so aufregend ist wie der Ententanz, aufgeführt von den Teletubbies.
Die Charaktere sind ausnahmslos Unsympathen, die peinlich bemühten One-Liner hat man schon 4000 mal 4000-fach cooler gehört, die Gore-Effekte sind auf dem identisch amateurhaften Niveau wie die Darsteller: Was vielleicht eine nette Grindhouse-Hommage sein wollte, verendet als lauwarmer Furz, der auf keiner Ebene auch nur das Geringste zu bieten hat.
Ich bin mir zwar sicher, dass sich hier irgendwo auf dem Weg von Filmkonzept über Crowdfunding zur Umsetzung irgendeine Idee versteckt hat. Reste davon kann man in den "Boss"-Monstern entdecken, die erbärmlich animiert und komplett erklärungsfrei in den Film eingebaut sind, zumindest aber Potential aufweisen. Auch ein paar genuine Lacher sind zu verzeichnen, etwa beim interessant konsequenzlosen Einsatz eines Eimers Wasser als Weckerersatz oder einem echt verstrahlten Porno-Heft. Zudem bin ich der Ansicht, dass die Schlussszene ziemlich cool ist und tatsächlich eine (die einzige) Überraschung in diesem talentfreien Haufen Müll bietet.
Trotzdem ist die wenig schleichende Schleichwerbung für andere Trashfilme (OZOMBIE, ORCS!) fast schon das Unterhaltsamste, das ZOMBIE HUNTER zu bieten hat; daneben stehen nur unfreiwillige Lächerlichkeit, Dramaturgiefreiheit und Langeweile.
Wer also das dringende Bedürfnis hat, einen Titel zu seiner Liste der schlechtesten FFF-Filme aller Zeiten hinzuzufügen, sollte dieses Etwas auf keinen Fall auslassen. Alle anderen halten reichlich Sicherheitsabstand und wundern sich, dass ich noch volle 2,5 Punkte vergebe - ich bin vermutlich einfach zu gutherzig. Und mag Zombies.
saß im Metropolis 8, Frankfurt
Alexander * 5.5
Verschenkt
war im Metropolis 8, Frankfurt
Janina Himmen * 2.0
Nicht euer Ernst
Ich habe anfangs noch gelacht. Und zwar über die markigen Kommentare des Helden, die so over the top sind, dass ich mir dachte: Das KANN nicht ernst gemeint sein! Vorfreudig stellte ich mich auf eine Parodie ein, die mit solch altbackenen Stereotypen aufräumt.
Leider stellte sich heraus, dass ZOMBIE HUNTER gar keine Parodie sein will, sondern einem tatsächlich harte Kerle, heiße Girls (mit Playboy Erfahrung als Qualitätssiegel... puuuuh) und Zombieaction verkaufen will. Sorry, aber damit seid ihr gefühlte 30 Jahre und 80 IQ-Punkte zu spät dran. Was man hier geboten bekommt, ist primitivster Müll, der dem Gehirn eines pubertierenden Schmuddelheftlesers entsprungen zu sein scheint. Dass man das gut finden kann, kann ich mir tatsächlich nur damit erklären, dass es fälschlicherweise als Parodie aufgefasst wird. Alles andere wäre ziemlich traurig, denn wie hier die Frauen als bloße Sexobjekte und die Männer als dauersaufende Vollpfosten dargestellt werden, lädt genau so zum Fremdschämen ein, wie eine beliebige RTL2 Dokusoap. Dabei hätte man etwas Interessantes daraus machen können, wenn man die angehäuften Klischees als das entlarvt hätte, was sie sind: peinlich. Um das zu tun, findet sich der Film anscheinend selber viel zu geil.
Selbst wenn man die Charaktere ignoriert, bietet ZOMBIE HUNTER wenig sehenswertes. Einige billige CGI-Monster und rosa Blut machen noch keinen guten Zombiefilm. Und die Handlung ist sowieso 08/15.
Leider stellte sich heraus, dass ZOMBIE HUNTER gar keine Parodie sein will, sondern einem tatsächlich harte Kerle, heiße Girls (mit Playboy Erfahrung als Qualitätssiegel... puuuuh) und Zombieaction verkaufen will. Sorry, aber damit seid ihr gefühlte 30 Jahre und 80 IQ-Punkte zu spät dran. Was man hier geboten bekommt, ist primitivster Müll, der dem Gehirn eines pubertierenden Schmuddelheftlesers entsprungen zu sein scheint. Dass man das gut finden kann, kann ich mir tatsächlich nur damit erklären, dass es fälschlicherweise als Parodie aufgefasst wird. Alles andere wäre ziemlich traurig, denn wie hier die Frauen als bloße Sexobjekte und die Männer als dauersaufende Vollpfosten dargestellt werden, lädt genau so zum Fremdschämen ein, wie eine beliebige RTL2 Dokusoap. Dabei hätte man etwas Interessantes daraus machen können, wenn man die angehäuften Klischees als das entlarvt hätte, was sie sind: peinlich. Um das zu tun, findet sich der Film anscheinend selber viel zu geil.
Selbst wenn man die Charaktere ignoriert, bietet ZOMBIE HUNTER wenig sehenswertes. Einige billige CGI-Monster und rosa Blut machen noch keinen guten Zombiefilm. Und die Handlung ist sowieso 08/15.
saß im Metropolis 8, Frankfurt
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Zombie Hunter
- Score [BETA]: 53
- f3a.net: 3.5/10 57
- IMDb: 7.0/10