Reviewer
dasmetall * 7.5
Es gibt wohl kaum ein Genre, von dem monatlich so viel Schund in die Videotheken gewuchtet wird, wie im Bereich des Zombiefilms. So ist es schon eine echte Seltenheit, wenn es einem solchem Film heute noch gelingt, eine relativ spannende Atmosphäre zu erzeugen. Dazu hat 13 Eerie auch noch einige sehenswerte, handgemachte Splattereffekte in petto. Gorehounds dürften auf ihre Kosten kommen.
Der Streifen bietet in meinen Augen eine old-schoolige Zombieatmosphäre gepaart mit den eher modernen, rennenden Zombies, und das Ganze mit sehr geringem Humoranteil.
Klar, was Neues bekommt man hier nicht geboten, dafür aber Altes endlich mal wieder in einem ordentlichem Gewand.
Der gelungene Soundtrack ist mir auch noch im Gedächtnis geblieben und rundet den positiven Gesamteindruck ab. Für mich ist diese Low-Budget-Produktion wirklich eine positive Überraschung.
Der Streifen bietet in meinen Augen eine old-schoolige Zombieatmosphäre gepaart mit den eher modernen, rennenden Zombies, und das Ganze mit sehr geringem Humoranteil.
Klar, was Neues bekommt man hier nicht geboten, dafür aber Altes endlich mal wieder in einem ordentlichem Gewand.
Der gelungene Soundtrack ist mir auch noch im Gedächtnis geblieben und rundet den positiven Gesamteindruck ab. Für mich ist diese Low-Budget-Produktion wirklich eine positive Überraschung.
guckte im Cinemaxx 7, Berlin
Lovecraft * 7.0
Tastes like Chicken
Wie schon vorher zu hören war, entpuppt sich "13 Eerie" in der Tat als eine ausgesprochen positive Überraschung. Der Film ist ein nahezu humorfreier, harter Zombiestreifen, in dem Blut und Eingeweide nur so durch die Gegend spritzen. Ein Wiedersehen gibt es mit Katharine Isabelle, der Hauptdarstellerin der "Ginger Snaps"-Serie. Die Special-Effects-Crew leistet Höchstarbeit, sieht man von den ein wenig einfallslos zurechtgemachten Zombies ab. Vom atmosphärischen Setting, den soliden Darstellern und selbst dem Skript her ist das alles überdurchschnittlich und ergibt insgesamt einen stimmigen Splatterstreifen, dem Genrefreunde eine Chance geben sollten.
staunte im Cinemaxx 7, Berlin
glorrk * 5.5
Splatter-Fastfood
Ein paar junge Forensik-Studenten kommen auf eine Insel um dort Feldstudien zu betreiben. Aber nicht alle Leichen sind auch richtig tot.
Manche leben und machen nun Jagd.
Der Film ist aus meiner Sicht als solides Splatter-Fastfood zu bezeichnen. Die Handlung geht flott voran, man langweilt sich nicht, die Effekte sind blutig-derb und nett anzusehen.
Man hat definitiv Spaß. Aber das Besondere fehlt hier irgendwie, so dass man den Film wohl auch relativ schnell wieder vergessen haben wird. Für Splatter-Fans trotzdem eine Empfehlung!
Manche leben und machen nun Jagd.
Der Film ist aus meiner Sicht als solides Splatter-Fastfood zu bezeichnen. Die Handlung geht flott voran, man langweilt sich nicht, die Effekte sind blutig-derb und nett anzusehen.
Man hat definitiv Spaß. Aber das Besondere fehlt hier irgendwie, so dass man den Film wohl auch relativ schnell wieder vergessen haben wird. Für Splatter-Fans trotzdem eine Empfehlung!
war im City, München
mdbnase * 5.5
Auch Zombies mögen Brathuhn
Sechs Forensik-Studenten sollen auf einem verlassenen, abgelegenen Sperrgebiet einen praxisnahen Test an drappierten, künstlichen Leichen machen. Leider treiben sich auch ein paar Echte, zu dem noch quicklebendige Tote auf dem Gelände herum, die den Wissenschaftlern an den Kragen wollen.
13 Eerie, so auch der Name des Sperrgebietes, bietet einige blutige Splatterszenen und etwas spannungsarme aber temporeiche Action. Bei den Licht- und Nebeleffekte ist ein gewisser Einfluss der italienischen 80er-Jahre Produktionen zu erkennen. Dennoch wirken diese Szenen, die eine düstere Stimmung erzeugen wollen, etwas unausgegoren. Auch die Latex-Anzüge der muskulösen und rennenden Zombies (ich mag ja die langsamen lieber) erscheinen irgendwie recht billig. Die Gore-Effekte können da schon mehr überzeugen. Ich bin von 13 Eerie jedenfalls etwas enttäuscht ob seiner billigen Machart, der doch ziemlich banalen Story und austauschbaren Charaktere. Etwas mehr thrill hätte ruhig auch sein dürfen. Dafür verzichtet man auf komödiantische Elemente, was wiederum positiv anzumerken ist. Und recht kurzweilig ist der Film auch noch.
Insgesamt gesehen eigentlich nix besonderes, aber der Gorefreak bekommt wenigstens gute, handgemachte FX geboten. Immerhin.
13 Eerie, so auch der Name des Sperrgebietes, bietet einige blutige Splatterszenen und etwas spannungsarme aber temporeiche Action. Bei den Licht- und Nebeleffekte ist ein gewisser Einfluss der italienischen 80er-Jahre Produktionen zu erkennen. Dennoch wirken diese Szenen, die eine düstere Stimmung erzeugen wollen, etwas unausgegoren. Auch die Latex-Anzüge der muskulösen und rennenden Zombies (ich mag ja die langsamen lieber) erscheinen irgendwie recht billig. Die Gore-Effekte können da schon mehr überzeugen. Ich bin von 13 Eerie jedenfalls etwas enttäuscht ob seiner billigen Machart, der doch ziemlich banalen Story und austauschbaren Charaktere. Etwas mehr thrill hätte ruhig auch sein dürfen. Dafür verzichtet man auf komödiantische Elemente, was wiederum positiv anzumerken ist. Und recht kurzweilig ist der Film auch noch.
Insgesamt gesehen eigentlich nix besonderes, aber der Gorefreak bekommt wenigstens gute, handgemachte FX geboten. Immerhin.
war im Metropol 1, Stuttgart
D.S. * 5.5
Zombie CIS
Eigentlich kann ich fast nur wiederholen, was schon die bisherigen Reviews festgehalten haben: 13 EERIE ist ein sehr old-schooliger, in der gesamten Machart arg billiger, dafür aber auch schön zielstrebiger Zombie-Splatterer, der recht humorfrei und hart insbesondere dem Stil eines Herrn Fulci huldigt.
Die Story ist, wie gehabt, komplette Nebensache, das Potenzial des Insel-Settings wurde leider gänzlich verschenkt, die Masken sind nur mäßig (aber um Längen besser als etwa in PORTRAIT OF A ZOMBIE), die Figuren uninteressant, die Darsteller unauffällig - mit Ausnahme der langsam zur B-Movie-Queen avancierenden Katharine Isabelle, die hier wenigstens mal wieder eine etwas stärkere Rolle abbekommen hat, nachdem man sie beispielsweise in HARD RIDE TO HELL nur dumm herumschreiend ertragen musste.
Für Fans des Genres ist der Film trotz der genannten Schwächen gut goutierbar, denn er kommt auf den Punkt und hat nette Effekte. Er hinterlässt aber definitiv keinen bleibenden Eindruck. Mich persönlich hat außerdem der ziemlich schäbige Video-Look einigermaßen abgeturnt, atmosphärisch sitzt die Inszenierung aber.
Nichts, was ich mir noch mal ansehen würde, aber auch nicht langweilend: Das ist in diesem langsam reichlich überstrapazierten Genre ja schon mal was. 5,5 Punkte.
Die Story ist, wie gehabt, komplette Nebensache, das Potenzial des Insel-Settings wurde leider gänzlich verschenkt, die Masken sind nur mäßig (aber um Längen besser als etwa in PORTRAIT OF A ZOMBIE), die Figuren uninteressant, die Darsteller unauffällig - mit Ausnahme der langsam zur B-Movie-Queen avancierenden Katharine Isabelle, die hier wenigstens mal wieder eine etwas stärkere Rolle abbekommen hat, nachdem man sie beispielsweise in HARD RIDE TO HELL nur dumm herumschreiend ertragen musste.
Für Fans des Genres ist der Film trotz der genannten Schwächen gut goutierbar, denn er kommt auf den Punkt und hat nette Effekte. Er hinterlässt aber definitiv keinen bleibenden Eindruck. Mich persönlich hat außerdem der ziemlich schäbige Video-Look einigermaßen abgeturnt, atmosphärisch sitzt die Inszenierung aber.
Nichts, was ich mir noch mal ansehen würde, aber auch nicht langweilend: Das ist in diesem langsam reichlich überstrapazierten Genre ja schon mal was. 5,5 Punkte.
guckte im Metropolis 8, Frankfurt
48 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
13 Eerie
- Score [BETA]: 61
- f3a.net: 6.1/10 48