Reviewer
Christian * 1.0
Lost!
Nur wenige Minuten des argentinischen Films 36 Steps reichen, um erstmal fürchterlich den Faden zu verlieren. Moment, worum geht’s hier? Ein Autounfall? Girls wippen ihre Hüften im Sommerhaus. Tod! Rückwärts, vorwärts. Ich verstehe nur noch spanisch...
Die beiden argentinischen Autorenfilmer scheinen große Filmfans zu sein, aber müssen sie alle zur Videokamera greifen? Ein absoluter No-Budgetstreifen in mäßiger Qualität nach Mitternacht. Die ersten 20 Kinogänger gehen noch in der ersten Hälfte. 8 Euro sind für dieses Machwerk eine Frechheit. Da kann man auf youTube deutlich mehr Freude haben. Dauerkarteninhaber gehen vielleicht auch lieber schlafen oder gucken Dauerwerbesendungen.
Das war nix!
Die beiden argentinischen Autorenfilmer scheinen große Filmfans zu sein, aber müssen sie alle zur Videokamera greifen? Ein absoluter No-Budgetstreifen in mäßiger Qualität nach Mitternacht. Die ersten 20 Kinogänger gehen noch in der ersten Hälfte. 8 Euro sind für dieses Machwerk eine Frechheit. Da kann man auf youTube deutlich mehr Freude haben. Dauerkarteninhaber gehen vielleicht auch lieber schlafen oder gucken Dauerwerbesendungen.
Das war nix!
war im Cinemaxx 2, Hamburg
Lovecraft * 3.5
Der Killer ist der Knüller!
Ein furchterregender Gedanke vorweg: Kann es sein, daß die Schöpfer dieses Machwerks die Intention hatten, einen ernstgemeinten Horrorfilm zu drehen? Zumindest ansatzweise oder in einzelnen Szenen? Kaum auszudenken...
Nüchtern betrachtet ist "36 Steps" schlicht und einfach ein schlechter, dummer und permanent überbelichteter Streifen, der allerdings trotzdem einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert besitzt (ein vergleichbares Beispiel war vor einigen Jahren "Naked Weapon"). Dieser Film wimmelt vor absurden Momenten und Charakteren und wird dadurch nicht langweilig. Absolutes Highlight ist der Killer, ein kurzatmiger, unrasierter, debil starrender Fettsack mit schlechten Zähnen und einem lächerlichen Strickmützchen. Sein erster Auftritt kommt ziemlich überraschend, so daß ich mich doch ein wenig erschrocken habe, bevor ich in das schallende Gelächter des restlichen Publikums mit eingefallen bin. Großartig!
Wenn ich Geld ausgegeben hätte, um 36 Steps zu sehen, hätte ich mich möglicherweise geärgert. So, als Dauerkarten-Zwischenhappen war es ganz lustig und für einen DVD-Trashabend eine Empfehlung wert.
Nüchtern betrachtet ist "36 Steps" schlicht und einfach ein schlechter, dummer und permanent überbelichteter Streifen, der allerdings trotzdem einen nicht zu unterschätzenden Unterhaltungswert besitzt (ein vergleichbares Beispiel war vor einigen Jahren "Naked Weapon"). Dieser Film wimmelt vor absurden Momenten und Charakteren und wird dadurch nicht langweilig. Absolutes Highlight ist der Killer, ein kurzatmiger, unrasierter, debil starrender Fettsack mit schlechten Zähnen und einem lächerlichen Strickmützchen. Sein erster Auftritt kommt ziemlich überraschend, so daß ich mich doch ein wenig erschrocken habe, bevor ich in das schallende Gelächter des restlichen Publikums mit eingefallen bin. Großartig!
Wenn ich Geld ausgegeben hätte, um 36 Steps zu sehen, hätte ich mich möglicherweise geärgert. So, als Dauerkarten-Zwischenhappen war es ganz lustig und für einen DVD-Trashabend eine Empfehlung wert.
war im Cinemaxx 6, Berlin
alialialialio * 7.5
Klasse Trash!!! Genau so was will ich zwischendurch auf nem Festival sehen. Der Hammerkiller ist der Wahnsinn und der Rest ist so schräg, dass trotz der mangelhaften Bildqualität (oder auch noch deswegen???), die ja aber vorher angekündigt wurde (also Rumheulen deswegen gilt nicht), richtig Stimmung aufkommt. Auch wenn die Story sehr zerfahren ist, machen die Mordszenen Spaß und als Fazit bleibt: Total kranke Scheiße!!! Weiter so!!!
war im Cinestar 10, Dortmund
T-Killa * 6.0
Hey Bunny!
Vielleicht der Überraschungsfilm schlechthin dieses jahr!
Die Bildqualität ist unter aller Sau, der Ton ist schlecht, der Soundtrack total nervig und ein Budget wohl nicht vorhanden. Dennoch bietet der Film eigentlich recht gute Unterhaltung. Man sieht recht ansehnliche, spärlich bekleidete Mädels beim Zickenkrieg, beim Tanzen und beim Durchdrehen. Stück für Stück bekommt man in Rückblenden dann Hinweise auf die Story: Die Mädels wurden einzeln entführt und müssen sich an einige Regeln halten, sonst ...
Es dauert nicht lange, bis dem Zuschauer und den Mädels klar wird: Hier wird wohl keiner lebend herauskommen.
Absoluter Trash!!!
Die Bildqualität ist unter aller Sau, der Ton ist schlecht, der Soundtrack total nervig und ein Budget wohl nicht vorhanden. Dennoch bietet der Film eigentlich recht gute Unterhaltung. Man sieht recht ansehnliche, spärlich bekleidete Mädels beim Zickenkrieg, beim Tanzen und beim Durchdrehen. Stück für Stück bekommt man in Rückblenden dann Hinweise auf die Story: Die Mädels wurden einzeln entführt und müssen sich an einige Regeln halten, sonst ...
Es dauert nicht lange, bis dem Zuschauer und den Mädels klar wird: Hier wird wohl keiner lebend herauskommen.
Absoluter Trash!!!
saß im Metropol 2, Stuttgart
27 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
36 Steps
- Score [BETA]: 42
- f3a.net: 3.7/10 27
- IMDb: 4.7/10