s The 36th Chamber of Shaolin (1977) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The 36th Chamber of Shaolin

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Reviewer

jens wittmann * 8.0

Der Klassiker

Dieser Film ist sicherlich einer - wenn nicht DER - bekannteste Shaw Brothers Film.

Zur Story:
ein junger Mann will die Martial-Arts der Shaolin Mönche erlernen und muss sich durch die 35 (sic!) Kammern des Klosters arbeiten.
Er trainiert sich also fast den ganzen Film hindurch einen Wolf.
Zwischendurch wird er immer wieder von einem "Obermönch" zur Auflockerung vermöbelt, bis er endlich eine "Methode" findet diesen zu besiegen.

Hört sich nicht spannend an.
Aber für Freunde der klassischen Martial-Arts sind die diversen Trainingsmethoden in den Kammern und die Fights auf jeden Fall sehenswert.
Ein Klassiker halt.

Stefan * 8.5

The 36th Chamber of Shaolin ist sicherlich einer der bekanntesten Martial Arts-Filme und ein Highlight aus der Shaw Brothers-Schmiede.

Die Story um den Jungen, der in den Shaolintempel geht um die Kampfkunst der Mönche zu lernen, ist längst bekannt.

Der Film macht viel Spaß und unterhält ungemein. Selbst Leuten, die Martial Arts-Filmen nicht so viel abgewinnen können, könnte der Film gefallen.

Sein Alter, die aus heutiger Sicht sehr dürftigen Dialoge (nicht negativ gemeint) und die Kämpfe machen aus dem Film einen wahren Kultfilm, den man sich nicht auf dem FFF entgehen lassen sollte.

Leider ließ der Timetable in Berlin es nicht zu, dass ich ihn mir dort anschauen konnte, aber die HKL-DVD hilft ungemein.

Jimmy_Conway * 9.0

Legendärer Shaw-Klassiker

Der bestbesuchte Film der Shaw-Retro in München, wobei aber auch hier der Saal nicht vollends ausverkauft war (mir ist in diesem Zusammenhang ohnehin nicht ganz klar, wieso man bei der Retro so beharrlich alle Filme auf verschiedene Tage aufgeteilt hat, ich denke, es wäre weitaus sinnvoller gewesen, z.B. immer jeweils zwei Shaw-Filme hintereinander zu zeigen, schließlich ist bei all diesen Filmen die Zielgruppe recht ähnlich). Im Gegensatz zum "One-Armed Swordsman" gibt es bei "36th Chamber" an der restaurierten Kopie nichts auszusetzen, Bild und Ton kommen hier in guter Qualität daher.

Der Film selbst fängt erst einmal mit einer etwas überlangen Exposition an, die ich (da mögen das Lesen der englischen Untertitel und die vielen unaussprechlichen Namen ihren Teil dazu beigetragen haben) ein wenig anstrengend fand. Die titelgebende Ausbildung in den (vorerst) 35 Shaolin-Kammern, das eigentliche Meisterstück, beginnt dann erst nach etwa 40 Minuten. Was dann folgt, ist allerdings nicht nur ungeheuer unterhaltsam, sondern bietet auch ungewöhnlich viel Humor (einige der "Prüfungen" in den Kammern wirken zudem heute einfach wunderbar grotesk). Die Kampf- und Trainings-Szenen sind darüber hinaus furios und raffiniert inszeniert, hier lässt sich unschwer eine Fortentwicklung gegenüber den Anfängen aus den späten 60er Jahren beobachten, und wo einst vielleicht noch der ein oder andere unfreiwillig komische Moment dabei war, wird man nun von den rasanten Fights zumeist beeindruckt.

Insgesamt also ein absolut lohnenswerter Eastern-Klassiker, der neben "New One-Armed Swordsman" sicherlich das herausragende Highlight innerhalb der Retrospektive des FFF 2004 darstellt und hiermit allen Interessierten bedenkenlos empfohlen werden kann.

war im City, München

14 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The 36th Chamber of Shaolin
  • f3a.net: 8.1/10 14
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 20:01

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