Mehr als viele andere Filme scheint AFTER LIFE dafür geschaffen Fantasy mit Fantasie gleichzusetzen. Angenommen es gäbe weder Himmel noch Hölle – nur ein schlichtes Bürogebäude. Hier werden wir freundlich dazu aufgefordert, innerhalb von drei Tagen den schönsten Moment unseres Lebens zu bestimmen, denn nur diese eine Erinnerung wird uns in die ewigen Jagdgründe begleiten. Und während die grauen Zellen zu arbeiten beginnen, beobachten wir alte und junge Verstorbene, denen es gar nicht so leicht fällt, sich für einen speziellen Augenblick zu entscheiden.

Ruhig und poetisch, in fast dokumentarischer Weise, porträtiert der Film Menschen, die am alltäglichen Horror, an Eintönigkeit und Lethargie zu Grunde gegangen sind. Parallel dazu spinnt unsere Fantasie eine sehr viel persönlichere Geschichte, reflektiert die eigenen Memoiren, und so führt AFTER LIFE zum Genuss eines besonderen Double Features.

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Imagine, shortly after your death you’re asked to name the best moment of your entire life. Three days to decide and then stay with these memories until the very end. If not, you’ll have to remain between life and death. Without your imagination you’ll never find AFTER LIFE.

“Overwhelming... A quiet storm of a film that shakes our understanding of life at its very core.”

Toronto Film Festival

“The director of the multi-prize winning MABOROSI has created another serious, moving, and beautifully crafted film.”

International Herald Tribune