Crazy Wicca Bullshit: Lucky McKees aktueller Mädchenalptraum fängt unschuldig an, abgesehen vielleicht vom Genickbruch einer Cheerleaderin, festgehalten auf Video von Maddy. Sie dreht eine Doku über die selbsternannten Bitches, hat ihre nerdige Ex-Geliebte Leena abgeschüttelt und ist neben der strahlenden Vortänzerin Tracy nun das It-Girl der Schule.

Die knallige Horrorkomödie zelebriert erst satirisch die Highschool-Klischees unvermeidlicher DROP DEAD GORGEOUS-Eitelkeiten, um sie dann allesamt auf den Kopf zu stellen (was nun mal zu Genickbrüchen führt). Auf einer Party mit den Jocks aus Terrys Footballteam macht sich Maddy an Terrys Girlfriend Tracy ran. Was Hobby-Hexe Leena das Herz bricht und Terry zu einem eiskalten Verbrechen hinreißt, bei dem vier der Ladies ertrinken. Mit letzter Kraft und ihrem Edelstein-Orakel reanimiert Leena die Cheerleader, die nun untot, aber heiß und gefräßig Rache nehmen.

Von MAY bis THE WOMAN verteidigte "Frauenversteher" Lucky McKee seine Vorliebe fürs Weibliche mit einem blutgetränkten Post-Feminismus, der auch den härtesten Psychopathinnen subversiv Poesie abgewann. Mit Chris Sivertson verföhnt er nun ihr einst auf Video gedrehtes Gemeinschaftsdebüt frisch. Er mixt munter und mutig selbstironisch HEATHERS mit BUFFY, Zombies mit Vampiren zur kruden, teils überspannten, aber immer überraschenden und einfallsreichen Schlacht. Eine verrückte Melange aus romantischem Rosenkrieg, Trash und bizarrem Comic.

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“A surprisingly fun supernatural revenge story in which a group of resurrected cheerleaders discover the pros and cons of being not-quite-dead, whilst the title references how dangerous the sport of cheerleading really is.”

The London Film Review