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Review Among the Living

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Spannend mit kleinen Macken
von Fex

Nein, kein neuer Inside, auch wenn der Film mit einer schwangeren Beatrice Dalle beginnt, die aber schon mal einen guten Auftakt einleitet. Cut auf ein paar schwer erziehbare 14-jährige Jungs, die ihre Macken haben und diese in den Ferien auf dem Land ausleben. Hier dauert es leider etwas, bis der Film wieder in Fahrt kommt. Zur Mitte hin schließt sich dann der Kreis und der Film wird ab da doch noch richtig spannend und gut inszeniert, auch wenn die Logik teilweise etwas auf der Strecke bleibt, insbesondere woher der Albino die Adressen der beiden anderen Jungs hat, die nicht auf dem Flyer stehen. ***SPOILER***Auch ist es bekloppt, einem am Boden liegenden Verfolger nicht den Rest zu geben, sondern sich mit einem schreienden Baby in der Wohnung unter dem Tisch zu verstecken. Ebenso am Schluß, wo der bereits Sterbende noch eine Kugel in den Kopf bekommt und der unverletzte Hauptschuldige ungeschoren bleibt. Das war zwar schon etwas viel des Guten, aber ansonsten bietet der Film besonders in der zweiten Hälfte genug Drive, Spannung, Terror und Härte (wenn auch nicht so viel wie Inside), um doch noch als guter Horrorfilm durchzugehen, gerade auch, weil auf Humor wohlweislich verzichtet wird.

saß im Cinemaxx, Berlin

63 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Among the Living
  • Score [BETA]: 57
  • f3a.net: 5.6/10 63
  • IMDb: 5.8/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-16 14:10

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