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Review Among the Living

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Starke erste Stunde, doch wenn der Horror losgeht, ist es schnell vorbei
von ArthurA

Das größte Problem von Among the Living ist, dass der Aufbau in der ersten Stunde so toll ist, dass wenn der wahre Horror dann endlich beginnt, es bis auf eine wirklich fiese Tötungsszene ***SPOILER***(Fußfetisch-Alarm?) ziemlich unbeeindruckend bleibt und dann auch sehr schnell vorbei ist. Die verunstaltete maskierte Gestalt wird im Laufe des Films nur sehr langsam enthüllt. Das ist ein sehr effektiver Ansatz, der die Spannung steigen lässt, doch wenn man den Mörder dann endlich zu sehen bekommt, ist das Ergebnis freilich unspektakulär. Es ist, als ob die Macher vor allem damit beschäftigt waren, ihren Vorbildern unter Coming-of-Age-Filmen Respekt zu zollen und am Ende recht lustlos den Horroranteil des Films heruntergekurbelt haben. Schade, denn die erste Stunde macht wirklich Lust und man investiert auch einiges in die drei (ziemlich guten!) Kinderschauspieler, ohne dass ihre so gut etablierte Freundschaft später im Film zum Tragen kommt – und das ist eben der Unterschied zu Filmen wie Stand By Me, ES oder Die Goonies.

Erstveröffentlichung

war im Cinedom, Köln

64 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Among the Living
  • Score [BETA]: 57
  • f3a.net: 5.6/10 64
  • IMDb: 5.8/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 06:26

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