Reviewer
Julian Reischl
Wer die ersten 30 Minuten des Piloten (90) übersteht, hat’s
halbwegs geschafft. In einem Kino voller Star Trek-Geeks (meist bleiche,
bebrillte Kellerkinder) flimmerten die Videobilder auf die Leinwand.
Worum geht’s: Das "Commonwealth" (siehe "Föderation") kämpft für den
Frieden in der Galaxis. Bei einem Überraschungsangriff gerät das Schiff
"Andromeda Ascendent" (ein größeres Schlachtschiff) mit nur dem Käpt’n
an Bord in den Event Horizon eines schwarzen Loches und verbleibt dort
300 Jahre, ohne daß an Bord die Zeit verstreicht. Das Commonwealth
brincht zusammen, in der Galaxis herrscht Anarchie. Als das vermeintlich
leere und tote Schiff von einem Schrotthändler geborgen wird, stellen
sich dessen angeheuerte Crew auf die Seite des Käpt’ns, um mit ihm für
die Neugründung dieser Gemeinschaft zu kämpfen und die in alle Winde
zerstreuten Nachkommen der ehemaligen Mitglieder wieder
zusammenzuführen.
In schrecklicher Videoästhetik gedreht, mit billigen Tricks und
schlechten Dialogen (Zitate von Nietzsche, aus Star Wars und aus
Terminator) besticht Andromeda nicht gerade durch Innovation. Da das
Star Trek- und Babylon 5-Publikum wird die Serie dankbar annehmen, und
neue Fans wird sie kaum gewinnen. Alles in allem eine gemischte
Erfahrung, die nur durch die eigene Star Trek-Jugenderinnerungen einen
deutlich positiven Touch erhält.
halbwegs geschafft. In einem Kino voller Star Trek-Geeks (meist bleiche,
bebrillte Kellerkinder) flimmerten die Videobilder auf die Leinwand.
Worum geht’s: Das "Commonwealth" (siehe "Föderation") kämpft für den
Frieden in der Galaxis. Bei einem Überraschungsangriff gerät das Schiff
"Andromeda Ascendent" (ein größeres Schlachtschiff) mit nur dem Käpt’n
an Bord in den Event Horizon eines schwarzen Loches und verbleibt dort
300 Jahre, ohne daß an Bord die Zeit verstreicht. Das Commonwealth
brincht zusammen, in der Galaxis herrscht Anarchie. Als das vermeintlich
leere und tote Schiff von einem Schrotthändler geborgen wird, stellen
sich dessen angeheuerte Crew auf die Seite des Käpt’ns, um mit ihm für
die Neugründung dieser Gemeinschaft zu kämpfen und die in alle Winde
zerstreuten Nachkommen der ehemaligen Mitglieder wieder
zusammenzuführen.
In schrecklicher Videoästhetik gedreht, mit billigen Tricks und
schlechten Dialogen (Zitate von Nietzsche, aus Star Wars und aus
Terminator) besticht Andromeda nicht gerade durch Innovation. Da das
Star Trek- und Babylon 5-Publikum wird die Serie dankbar annehmen, und
neue Fans wird sie kaum gewinnen. Alles in allem eine gemischte
Erfahrung, die nur durch die eigene Star Trek-Jugenderinnerungen einen
deutlich positiven Touch erhält.
glotzte im Cinema, München
Sethos * 4.0
Eine neue Aufgabe für Kevin Sorbo udn eine neue SF-Serie. Und dann auch noch von Roddenberry. Das kann ja nur gut sein.
Pustekuchen. Etwas wirklich neues wird nicht geboten, nur ein weiteres langweiliges Universum mit neuen Rassen, einer neuen Mythologie udn einer neuen Geschichte.
Der Pilotfilm war Standard, nichts wirklich neues und aufsehenerregend, und Folge 14, welche im Anschluss gezeigt wurde (mit Ralf Möller als Marshall Jager ) war eher unbefriedigend.
Das einzig positive was mir jetzt zu Andromeda einfällt sist wohl dass einige Charaktere durchaus
interessant zu sein scheinen, und Potential dabei ist.
Nur ist Andromeda wohl etwas was die SF-Gemeinde wirklich nicht braucht, und seit Mission Erde
weiss man dass Roddenberry durchaus in der Lage war Serien zu erschaffen, die sich vom Star Trek-Universum unterscheidne.
Andromeda wirkt da nur wie ein StarTrek-Abklatsch.
Pustekuchen. Etwas wirklich neues wird nicht geboten, nur ein weiteres langweiliges Universum mit neuen Rassen, einer neuen Mythologie udn einer neuen Geschichte.
Der Pilotfilm war Standard, nichts wirklich neues und aufsehenerregend, und Folge 14, welche im Anschluss gezeigt wurde (mit Ralf Möller als Marshall Jager ) war eher unbefriedigend.
Das einzig positive was mir jetzt zu Andromeda einfällt sist wohl dass einige Charaktere durchaus
interessant zu sein scheinen, und Potential dabei ist.
Nur ist Andromeda wohl etwas was die SF-Gemeinde wirklich nicht braucht, und seit Mission Erde
weiss man dass Roddenberry durchaus in der Lage war Serien zu erschaffen, die sich vom Star Trek-Universum unterscheidne.
Andromeda wirkt da nur wie ein StarTrek-Abklatsch.
saß im City, München
D.S. * 1.0
Billig bis zum Geht-nicht-mehr
Uff, was war das denn? Man ist es ja schon gewohnt, daß die Pro 7-Pilotfilme in der FFF-Sonntagsmatinee sich auf einem äußerst niedirgen Level bewegen, aber ANDROMEDA schlägt ganz locker ALLES in dieser Sparte bisher dagewesene. Das fängt bei den gnadenlos schlechten Kostümen an (die Kunstlederjacken der leitenden Offiziere ... buahahaaaaa), geht mit Charakteren und Dialogen aus den untersten Klischeeschubladen weiter und hört bei grottenschlechtem Setdesign und Effekten (die Zeitlupen-Sequenzen am Anfang wirkten wie live gespielt ...) noch lange nicht auf.
Früher waren die Matinees ja noch kostenlos - wobei selbst das keinen Besuch von ANDROMEDA rechtfertigen würde, weil jede Minute in diesem Film nichts als Zeitdiebstahl darstellt. Aber dafür auch noch Geld bezahlen??? Beware! Von der Bildästhetik und der Spannung her kann das hier nicht mal mit der LINDENSTRASSE mithalten. Echt ein schlechter Scherz, den ich nach 40 Minuten dann auch nicht mehr ausgehalten habe. Vielleicht verkraften das ja STAR TREK-Nerds, alle anderen Menschen nicht.
Einen Gnadenpunkt für das Sounddesign, das immerhin Regionalliga-Niveau erreichte.
Früher waren die Matinees ja noch kostenlos - wobei selbst das keinen Besuch von ANDROMEDA rechtfertigen würde, weil jede Minute in diesem Film nichts als Zeitdiebstahl darstellt. Aber dafür auch noch Geld bezahlen??? Beware! Von der Bildästhetik und der Spannung her kann das hier nicht mal mit der LINDENSTRASSE mithalten. Echt ein schlechter Scherz, den ich nach 40 Minuten dann auch nicht mehr ausgehalten habe. Vielleicht verkraften das ja STAR TREK-Nerds, alle anderen Menschen nicht.
Einen Gnadenpunkt für das Sounddesign, das immerhin Regionalliga-Niveau erreichte.
staunte im Turm-Palast, Frankfurt
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