s The Art of Dying (2000) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Art of Dying

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Reviewer

Alan Smithee

Zusammen mit dem Haupt-Protagonisten erlebt der Zuschauer eine anfangs
subtile, aber immer deutlicher werdende Veränderung der dargestellten Welt.
Irgendwann erkennt man die erschreckende Wahrheit. Leider sind alle
Charaktere (vor allem die Hauptfigur) so kühl und distanziert dargestellt,
dass es einem schwer fällt sich mit ihnen zu identifizieren. Dementsprechend
fühlt man sich gegen Ende des Films auch nicht betroffen oder hat gar
Mitleid mit den Figuren. Insgesamt ein interessanter Film, eher ruhig und
subtil angelegt. Wer humoristische Splattereinlagen erwartet, der sollte zu
Hause bleiben.

war im Cinema, München

Alan Smithee

Vier Jahre, nachdem sie versehentlich ihren Freund Nacho ertränkt haben,
öffnet sich für die Helden dieser Geschichte das Tor zur Hölle. Scheinbar
ist der Tote aus dem Jenseits zurückgekommen, um ihnen ihre böse Tat vor
Augen zu halten. Die Protagonisten erleben die schrecklichsten Tage ihres
Lebens.
Die Auflösung des Ganzen gestaltet sich dann doch ein wenig anders als
gedacht, aber bis dahin liefert Regisseur Armero eine kühl inszenierte
"Rache aus dem Reich der Toten-Story", bei der der Umgang der
versehentlichen Mörder untereinander im Mittelpunkt steht. Nacho verkörpert
deren schlechtes Gewissen, dass letztendlich zu deren gerechter Strafe
führt, auch wenn sie sich schon längst selbst bestraft haben.

guckte im Metropol, Stuttgart

3 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Art of Dying
  • f3a.net: 5.5/10 3
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 15:30

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