The Babadook
Australien 2014
Regie Jennifer Kent
Aus dem offiziellen Programm:
Mister Babadook ist die Schreckensgestalt aus einem Kinderbuch, das der kleine Sam seiner Mutter Amelia zum Vorlesen gibt. Er trägt einen schwarzen Umhang, einen verbeulten Zylinder und hat Hände wie Murnaus NOSFERATU, fast sieht er aus, als wäre er aus Edward Goreys Werken entwichen. Amelia klappt das Buch entsetzt zu. Doch wenn Babadook erst mal da ist, lässt er sich nicht mehr vertreiben. So steht es geschrieben.
Die Australierin Jennifer Kent hat auch das Drehbuch für ihren ersten Film geschrieben und nimmt sich zunächst Zeit, die Beziehung von Mutter und Sohn zu veranschaulichen. Der turbulente Siebenjährige ist von Gewalt fasziniert und bastelt gemeingefährliche Waffen aus seinen Spielsachen, weil er seine Mutter beschützen will. Denn: "Mein Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als er meine Mutter zu meiner Geburt ins Krankenhaus brachte", erzählt er bei jeder Gelegenheit. Die überforderte Mutter hat den Verlust ihres Mannes selbst noch nicht verkraftet. Essie Davis brilliert als Sympathieträgerin, auch wenn sie an ihrer Mutterrolle zu scheitern droht und sich mit dem nervigen Kind abplagt, das überall aneckt und eigentlich nur Verständnis sucht.
Ein erschreckend wirksamer Horrorthriller mit psychologischem Tiefgang, der mit seinen zahlreichen Anspielungen an die Meister des Horrors bis zurück zu George Méliès erinnert, dabei Urängste wachruft und mit Finesse ein Kaleidoskop von Gefühlswelten über Liebe und Schmerz entfaltet.
Die Australierin Jennifer Kent hat auch das Drehbuch für ihren ersten Film geschrieben und nimmt sich zunächst Zeit, die Beziehung von Mutter und Sohn zu veranschaulichen. Der turbulente Siebenjährige ist von Gewalt fasziniert und bastelt gemeingefährliche Waffen aus seinen Spielsachen, weil er seine Mutter beschützen will. Denn: "Mein Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als er meine Mutter zu meiner Geburt ins Krankenhaus brachte", erzählt er bei jeder Gelegenheit. Die überforderte Mutter hat den Verlust ihres Mannes selbst noch nicht verkraftet. Essie Davis brilliert als Sympathieträgerin, auch wenn sie an ihrer Mutterrolle zu scheitern droht und sich mit dem nervigen Kind abplagt, das überall aneckt und eigentlich nur Verständnis sucht.
Ein erschreckend wirksamer Horrorthriller mit psychologischem Tiefgang, der mit seinen zahlreichen Anspielungen an die Meister des Horrors bis zurück zu George Méliès erinnert, dabei Urängste wachruft und mit Finesse ein Kaleidoskop von Gefühlswelten über Liebe und Schmerz entfaltet.
“THE BABADOOK is a horror film in the classical sense: a symphony of atmosphere and surreal imagery. … Jennifer Kent has delivered both a cracking first feature and a brutal horror film … THE BABADOOK returns horror to where it should be: hidden in the shadows and playing with our minds.”Switch
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Filminfos
Fresh Blood 2014
- Regie
- Jennifer Kent
- Drehbuch
- Jennifer Kent
- Produzent
- Kristina Ceyton
- Kristian Moliere
- Darsteller
- Essie Davis
- Daniel Henshall
- Noah Wiseman
- Land
- Australien
- Laufzeit
- ca. 92 Minuten
- Version
- englische OV
- Verleih
- Wild Bunch Germany
- Genre
- Horror
- Kinostart in Deutschland (nicht FFF)
- 07.05.2015
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Bewertungen
The Babadook
- Score [BETA]: 83
- f3a.net: 7/10 79
- IMDb: 7.2/10
- Rotten Tomatoes: 100%
- Metacritic: 88/100