s The Big White (2005) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews The Big White

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Reviewer

Philmtank * 7.0

Zynische schwarze Komödien sind genau mein Ding. Die Darstellerriege klang auch vielversprechend und daher stand der Film ganz oben auf meiner Liste. Auch hier hat das Filmprogramm nicht völlig danebengelangt: Das Ganze erinnert stark an "Fargo" und Helen Hunt rockt. Ich habe mich angenehm unterhalten gefühlt und hatte den Eindruck dem restlichen Publikum geht es genauso. Allerdings ist mir der Film einen Tick zu mainstreamig ausgefallen (verglichen mit "KISS, KISS...") und bietet harmloseren Humor an, so dass er auch für Pärchen geeignet ist, von denen jede Menge im Kino vertreten waren. Das ist keine schlechte Sache, aber für diejenigen, die es gerne härter wollen, vielleicht interessant zu wissen.

war im Cinema, München

Felix Schweiger * 5.0

Paul, wohnt in Alaska, hat eine Frau mit Tourette-Syndrom, Geldsorgen, einen vermissten Bruder und ist deswegen eine arme Sau. So schmiedet er einen Plan als er eine Leiche im Müll findet, denn sein Bruder hat eine hohe Lebensversicherung. Das Wiederum ruft Ted, den Versicherungsdedektiv auf den Plan, denn da ist bestimmt was faul. Und die Mörder wollen ihre Leiche dann doch wiederhaben.
Was eigentlich Stoff für einen Triller oder eine Komödie hätte sein können verkommt zu einem Drama. Möglicherweise hätte es auch eine Tragikomödie werden sollen, doch leider besteht ein Großteil des Humors aus der fluchenden Holly Hunter und wer Behinderte schon immer lustig fand, hat hier bestimmt auch seinen Spass. Zu langsam in der Erzählweise bleibt hier eine durchschnittliche amerikanische Produktion mit ein paar bekannten Gesichtern.
Fazit: Drama im Schnee das gern ein Fargo wär. Für Mainstreamfreunde interessant.

goutierte im Cinema, München

Athanasios Mazarakis * 8.0

"We like nice little endings!"

Yooo, ein absoluter Brüller der Film. ;-)

Paul Barnell (sehr gut gespielt von Robin Williams) hat Schulden. Viele Schulden. Und eine behinderte Frau, die an Tourette "leidet". Da Bruder Raymound seit 5 Jahren vermisst wird, will Paul die Lebensversicherung einlösen. Da stellt sich ihm aber der Versicherungsmensch Ted in die Quere (genial von Giovanni Ribisi). Der hat aber selber auch einige Probleme... Das eine Leiche die Lösung aller Probleme sein soll, ist dann nur noch logisch.

Das Schicksal nimmt seinen Lauf und irgendwie passiert ein Missgeschick nach dem Nächsten. Mag vielleicht mainstreamig sein und mit 18 Mille Budget auch ganz sicher ein Schwergewicht auf dem diesjährigen FFF. Aber der Film ist gut und man hat eine Menge zu lachen! Und wie oft kriegt man auf dem FFF schon humorvolle Filme zu sehen (abgesehen von den grottenschlechten Horrorfilmen ;-)))) ). Der Humor ist bei weitem weiter gestreut, als nur auf die fluchende Ehefrau (Holly Hunter) fokussiert zu sein. Und ausnahmsweise auch ein Film, in dem man ohne Sorge seine bessere Hälfte mitnehmen kann. ;-)

Eine glatte 8, da er doch sehr gut unterhalten hat und zur Entspannung bestens passt.

goutierte im Metropol, Stuttgart

Herr_Kees * 8.0

St**id Motherf**king C**ks**kers!!!

Schöne schwarze Krimikomödie, die zahlreiche Parallelen zu FARGO aufweist (deppertes Killerduo, starke Frauenrolle und natürlich das Setting), jedoch weniger auf Skurrilität angelegt ist und dafür deutlich mehr Herz zeigt - die Szenen zwischen Robin Williams und Holly Hunter gehören zum Zärtlichsten was seit langem (insbesondere auf dem FFF) zu sehen war.

Holly Hunter ist denn auch der inoffizielle Star des Films, es macht einfach Freude, ihr beim Spielen zuzusehen. Auch die anderen Darsteller sind bestens aufgelegt, schön auch, Robin Williams mal wieder in einer sympathischen Rolle zu erleben, in der er zwar auch nur ansatzweise sein komödiantisches Talent entfaltet, aber wenigstens nicht die ganze Zeit auf die Tränendrüse drücken muss.

Fazit: Ausgezeichnete kurzweilige Unterhaltung mit hübscher Story, prima Schauspielern, schön makabren Details und stimmungsvollen Songs von den Eels und James.

verweste im Metropol, Stuttgart

Eraserhead * 7.0

Holy Holly!

Netter Mainstream Feel-Good-Movie für zwischendurch. Nach all dem Abgeschlachte und Gefoltere, dem man so dem ganzen FFF ausgesetzt ist, tat der Film mal richtig gut: Glänzende Darsteller, zündende Gags, tolle Musik und einfach klasse produziert. In der Tat erinnert das alles an Fargo oder Simple Plan, nur nicht ganz so düster. Da kann man auch mal mit Papa und Mama reingehn...

staunte im Metropolis, Frankfurt

Bobshock * 8.0

Witziger als Fargo

Wow, was für eine lustige Truppe: Robin Williams, Holly Hunter, Woody Harrelson und der immer wieder großartige Giovanni Ribisi zusammen in einem lustigen Krimi-Crowdpleaser. Es gibt: 2 symphatische Loser, eine eisgekühlte Leiche, zwei dümmliche aber liebenswerte Auftragskiller und eine durchgeknallte Ehefrau (herrlich: Holly Hunter). Die Story ist nicht besonders verwickelt aber dafür glaubwürdig und temporeich in Szene gesetzt. Gute Kamera und Musik machen das ganze zu einem angenehmen Erlebnis, welches für mich übrigens deutlich besser zu verstehen war als der genuschelte Wortwitz von KISS KISS BANG BANG und dazu noch tiefschwarzen Humor mit großen kinotauglichen Gefühlen verwebt. Exzellent!

guckte im Cinemaxx, Hamburg

FFFler * 7.5

Um Längen besser als Fargo!

Eine richtig lustige und stimmungsvolle schwarze Komödie, die eine sehr unterhaltsame Grundidee besitzt und zudem mit viel Liebe inszeniert wurde. Das starbesetzte Cast konnte durchweg überzeugen, allen voran Holly Hunter, die hier eine aberwitzige Vorstellung abliefern kann. Falls er es bei uns in die Kinos schaffen sollte, ist er auf jeden Fall einen Blick wert!

war im Metropolis, Frankfurt

27 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Big White
  • f3a.net: 6.9/10 27
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-10-16 02:41

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