Da sind nicht nur die Zähne spitz!
von Leimbacher-Mario
Das Treffen zweier Pärchen, zwischen Eifersucht und Erotik,
dieser Vampirklassiker des Eurokinos ist noch immer mehr unendlich chic.
„Daughters of Darkness“ erzählt nicht viel Geschichte,
dafür tragen die Figuren und einzelne Blicke, ja sogar Farben und Schatten, umso mehr Gewichte.
Dieser belgische Fiebertraum tänzelt und schmust auf Laken aus Seide,
wer meint, das sei lahm, soll seinen Puls checken und essen Kreide.
Zwischen Angst und Verlangen, zwischen Sex und Blut,
tut hier das Hören auf seinen Bauch, sein Herz, einfach mal gut.
Ein Gedicht in Filmform, zum Fühlen, nicht Nacherzählen,
diese Frau Seyrig dürfte mich tagelang beißen, kratzen und quälen.
Diese knallenden und doch seltsam somberen Farben,
selten sie derart viel Verführung und Gefahr in sich bargen.
Ein Vorreiter des erotischen Vampirfilms, einer ganzen nackigen Welle mit spitzen Zähnen,
ich schwelge hier äußerst gerne zwischen Geilheit und leichtem Gähnen.
Nicht umsonst steht auch die knallrote Vinyl in meinem Regal,
dieser sinnliche Saftaustausch stehlt die Show von jedem im Saal.
Harry Kümel hat hier wirklich Großes, Aufregendes geschaffen,
schlägt er das Arthouse mit seinen ganz eigenen Waffen.
Das sind der kleine Tod und die große Sehnsucht auf Zelluloid gebannt,
selten wurde ein Protagonist stilvoller entmannt.
Fazit: Sexier, heißer, schöner, fiebriger wurden Vampirfilme nicht mehr... „Daughters of Darkness“ ist ein atemberaubendes und blutgefrierendes Kunstwerk, ein rhythmisches Stoßen und Saugen, das Wege gewiesen hat. Chapeau zu Harry Kümel!
dieser Vampirklassiker des Eurokinos ist noch immer mehr unendlich chic.
„Daughters of Darkness“ erzählt nicht viel Geschichte,
dafür tragen die Figuren und einzelne Blicke, ja sogar Farben und Schatten, umso mehr Gewichte.
Dieser belgische Fiebertraum tänzelt und schmust auf Laken aus Seide,
wer meint, das sei lahm, soll seinen Puls checken und essen Kreide.
Zwischen Angst und Verlangen, zwischen Sex und Blut,
tut hier das Hören auf seinen Bauch, sein Herz, einfach mal gut.
Ein Gedicht in Filmform, zum Fühlen, nicht Nacherzählen,
diese Frau Seyrig dürfte mich tagelang beißen, kratzen und quälen.
Diese knallenden und doch seltsam somberen Farben,
selten sie derart viel Verführung und Gefahr in sich bargen.
Ein Vorreiter des erotischen Vampirfilms, einer ganzen nackigen Welle mit spitzen Zähnen,
ich schwelge hier äußerst gerne zwischen Geilheit und leichtem Gähnen.
Nicht umsonst steht auch die knallrote Vinyl in meinem Regal,
dieser sinnliche Saftaustausch stehlt die Show von jedem im Saal.
Harry Kümel hat hier wirklich Großes, Aufregendes geschaffen,
schlägt er das Arthouse mit seinen ganz eigenen Waffen.
Das sind der kleine Tod und die große Sehnsucht auf Zelluloid gebannt,
selten wurde ein Protagonist stilvoller entmannt.
Fazit: Sexier, heißer, schöner, fiebriger wurden Vampirfilme nicht mehr... „Daughters of Darkness“ ist ein atemberaubendes und blutgefrierendes Kunstwerk, ein rhythmisches Stoßen und Saugen, das Wege gewiesen hat. Chapeau zu Harry Kümel!
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