s Bubba Ho-Tep (2002) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Bubba Ho-Tep

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Reviewer

Felix Schweiger * 6.0

Don´t fuck with the King.

Elvis lebt. Im Altersheim philosophiert er vor sich hin und stellt sich dann, zusammen mit dem schwarzgefärbten JFK, der Bösen Mumie entgegen.
Aufbauend auf der skurilen Grundidee ist der Film primär ein Seniorendrama, das seine Protagonisten ernst nimmt, und erst sekundär ein wir-treten-der-Mumie-in-den-Hintern Spassfilm. Die Geschichte ist dünn, und dass der Film trotzdem halbwegs funktioniert, liegt an Bruce Campbells Kultpotential und dem einen oder andern netten Einfall.
Fazit: Altherrendrama mit Skurilitätsbonus, okay für zwischendurch.

guckte im Cinema, München

ZardoZ * 7.0

Unheimlich unterhaltsame Horror-Komödie mit einem ausgergewöhnlich gut spielenden Bruce Campell. Der Humor trifft immer ins Schwarze und die Effekte sind sehr gut (Dank KNB). Ein wirklich empfehlenswerter Film.

verweste im Metropol, Stuttgart

Herr_Kees * 4.0

Nothing but a Hound Dog

Nanu? Ein ausverkaufter Saal bei einer kleinen Trashkomödie mit Bruce Campbell? Wenn sich da mal nicht einige Leute zu viel versprochen haben.

Dass der Film auf einer Kurzgeschichte (von Joe R. Lansdale) basiert, merkt man ihm nämlich leider allzu deutlich an. Die Idee war im Trailer ganz witzig, über 90 Minuten trägt sie allerdings keinen Film. Ausstattung und Effekte machen in jeder Szene deutlich, wie klein das Budget war. Die Dialoge sind bemüht komisch und die Referenzen an den King und JFK nur bemüht. Selbst der Showdown ist einfach nur einfallslos. Es ist begrüßenswert, mal einen Film wirklich völlig jenseits des Mainstreams zu machen. Allerdings sollte dann mehr drin sein als eine interessante Grundkonstellation.

Wer gern alten Männern beim Reden zusieht, wird sich amüsieren. Ansonsten nur für Bruce Campbell Fans.

saß im Metropol, Stuttgart

D.S. * 8.0

Rock’n’Roll will never die

staunte im Cinemaxx, Berlin

Bobshock * 7.5

Fast zu gut für das FFF

The King is back. Nur leider in ziemlich mieser Verfassung, denn er fällt langsam auseinander und die letzten Tage seines Lebens ziehen an ihm vorbei, während er im "Shady Rest" in Mud Creek, Texas dahinvegetiert. Bruce Campbell spielt diese Rolle so perfekt und witzig, dass er den Film fast alleine trägt. Die Geschichte ist leider nicht so vielschichtig, hat aber emotionale Tiefe (Vorsicht liebe Splatterfreunde!) und saukomische Momente (wenn z.B. Campbell und Davis wie J.Lemon/W.Matthau durch die Gegend eiern). Musik und Kamera sind topp und machen einfach nur Spaß. Leider gibt es Punktabzug, weil der Film zum Ende hin nachläßt. Das Showdown und Ende ist ziemlich müde und hätte sich ein Beispiel an Filmen wie "Evil Dead 2" nehmen sollen. Da hätte man noch einen Knaller rausholen müssen - Sonst 1a Unterhaltung mit Niveau und "Bäuchlein".

FFFler

Hail to the King!

Einem Film in dem good old Ash Bruce Campbell übernatürlichen Wesen mal wieder so richtig den Arsch versohlen darf, da hab ich mich schon sehr drauf gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Die aberwitzige Geschichte des Filmes (Elvis und JFK müssen es im Altersheim mit einer Mumie aufnehmen) hat mir von Anfang an großen Spaß bereitet und der Hauptdarsteller Campbell trug seeeehr viel dazu bei. Er ist wieder in seinem Element und darf einen coolen Spruch nach dem anderen reißen. Überzeugend auch die Inszenierung, die Anfangs doch sehr düster ist und dann nach und nach immer spaßiger wird (in der Szene in der sich Ossie Davis und Campbell mit Rollstuhl und Gehwagen auf Mumienjagd begeben konnte ich mich echt nicht mehr auf meinem Sitz halten). Wer mal wieder Lust auf einen skurillen, witzigen und völlig sinnfreien Horrorfilm hat, der ist hier bestens bedient.

kinokoller * 6.0

Don’t fuck with the King

Ein Altersheim, ein schwarzer John F. Kennedy, eine Mumie, die wie John Wayne durch die Gegend stiefelt und der leibhaftige Godfather des Rock’n’Roll, geplagt von einem Furunkel an des Kings besten Stück .. ergibt alles zusammen keinen Sinn? Genau. Braucht’s auch nicht.

"Bubba Ho-Tep" ist B-Trash in der Tradition von übelsten 80er-Jahre-Horror-Schinken wie z.B. "House I-IV". Die Effekte sind dementsprechend lausig bzw. lustig, der Film nimmt sich ja auch keine Sekunde lang ernst.

Trotz vieler zäher Passagen (Dialoge und Story fallen getrost unter den Tisch) rockt dieser schräge Film. und das nur dank des hervorragenden Bruce 'Ash' Campbell. Denn der Typ spielt Elvis Presley einfach nur: geil geil geil geil geil geil geil!!

"Bubba Ho-Tep" wäre mir ohne diesen nicht mehr als vier Punkte wert gewesen, aber sein Elvis ist extra klasse, und dafür gibt’s zwei Punkte extra. Fazit: sehenswert, aber nur wegen des Hauptdarstellers.

40 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Bubba Ho-Tep
  • f3a.net: 7.2/10 40
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-25 02:17

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