s Cell (2016) Review - Fantasy FilmFest Mobil
Menü

Reviews Cell

Finden

Reviewer

Alexander * 6.5

Nicht der schlechteste "Zombie" Film.

Entgegen der geläufigen und häufig weniger euphorischen Meinungen zu diesem Film, bin ich fast selbst überrascht darüber, das mir „Cell“ so gut gefallen hat, und dies sogar unter dem Vorzeichen einer gefühlten „Überflutung“ mit Zombie Filmen in diesem Jahr.

Ich glaube, dass King mit der Buchvorlage „Pulse“, eine mit zwinkerndem Auge ironische Parabel auf die Cellphone-geile Gesellschaft unserer Tage beabsichtigte. Die eigentlichen „Zombies“ sind also wir selbst, die wir tagein, tagaus auf unsere kleinen Bildschirmchen und Telefone starren und diese Massenhysterie einer kollateral konsumverseuchten Allgemeinheit gipfelt in „Cell“ in einer entsprechend kranken und unheimlichen Massendynamik, deren Zombi-eske Darstellung wirklich zum fürchten ist.

Natürlich ist das trotz aller subversiver gedanklicher Ansätze des Autors kein intellektuelles Anspruchskino für den Kopf und sicherlich hat man auch schon bessere Filme mit Samuel L. Jackson als auch John Cusack gesehen, auch auf dem FFF. Dennoch würde ich die schauspielerischen Leistungen der Herren in dieser gar nicht mal so schlechten King-Verfilmung nicht unter den Scheffel stellen wollen, so wie es andere Kritiker bereits getan haben.
Cell hat durchaus seine Momente, sowohl Spannung, als auch Atmosphäre betreffend. Die Handlung kommt zwar ohne wirkliche Tiefen, dafür aber auch ohne unnötige Längen aus, und bietet einen durchgehenden Spannungsbogen, der keine Langeweile aufkommen läßt.

Die prinzipiell simple Story (wie oft bei King) wird durch zahlreiche gute Ideen und interessante Charaktere insoweit bereichert, als das zumindest mein Interesse an der Geschichte bis zum Ende anhielt.

Ganz sicherlich gibt es weitaus faszinierendere Geschichten, als auch Verfilmungen, vom Großmeister des Horrors, Stephen King, und zahlreiche der Verfilmungen seiner Bücher haben mich stärker beeindruckt als diese. „Cell“ ist aber auf keinen Fall schlechter als zwei der besseren Episoden von „The Walking Dead“, und Zombie-Fans können meiner Wertung gerne noch einen Punkt hinzurechnen.

„Cell“ ist ein gut gemachter Horrorfilm im typischen „King“–Stil, bei dem man sowieso nicht unbedingt Intelligenzkino mit vielen Twists und coolen Mindfucks erwartet. Man bekommt mehr oder weniger das, was auf der Verpackung drauf steht und mir hat das gereicht und auch gefallen.

PinkyHH * 5.0

Ein durchschnittlicher Zombie Film

Kurz und schmerzlos – der Film ist durchschnittlich. Die CGI-Effekte nicht super, aber auch nicht schlecht. Der Film geht gut los – das schürt Erwartungen, dafür zieht es sich später dann an einigen Stellen ganz gut hin.

Die schauspielerische Leistung ist absolut in Ordnung. Wie leider oft bei Stephen King, eine genauere Erklärung über das Wieso-Weshalb-Warum sollte man nicht erwarten. Ob die im Buch ist, weiß ich nicht – ich habe es nicht gelesen.

Man kann den Film schauen; wenn man ihn verpasst, ist es aber auch nicht tragisch. Daher absolut durchschnittliche 5 Punkte.

Lovecraft * 5.0

Smombies on the run

Zombies, oder genauer: Durchgeknallte Irre nach Stephen King mit Sam Jackson und John Cusack, diesmal drehen alle Smartphonenutzer durch!

Uiiihh, Gesellschaftskritik, und wie originell. Gerade anfangs nerven eine anstrengende Wackelkamera und ein Flugzeugabsturz, tricktechnisch nicht über dem Niveau der Asylum-Filme. Später entwickelt der Streifen tatsächlich über die Laufzeit doch 1-2 halbwegs neue Ideen aus seiner Thematik, und das Ende à la ***SPOILER***"Brazil" ist ganz nett, ansonsten gilt: Kennst du einen, kennst du alle. Immerhin spielt der legendäre Trololo-Song eine dramaturgische Rolle.

war im Cinestar, Berlin

Herr_Kees * 3.5

Tote Leitung

Aus einer Vorlage von Stephen King einen guten Film zu machen, scheint eine der schwierigsten Aufgaben des Genres zu sein. Es gibt nur wenige wirklich sehenswerte Horrorfilme nach King, darunter natürlich die Klassiker (CARRIE, SHINING, DEAD ZONE), aber auch kleinere effektive Schocker (CUJO, PET SEMETARY) oder die groteske CREEPSHOW.

Dass eine King-Verfilmung auf so vielen Ebenen scheitert wie CELL ist dennoch ungewöhnlich, vor allem in Anbetracht der Besetzung. Doch John Cusack ist einfach kein Leading Man in einem Mainstreamfilm, das wurde schon in 2012 deutlich. Aber wenn selbst Sam Jackson bis auf zwei One-Liner den ganzen Film über nicht weiter auffällt, dann ist das Problem woanders zu suchen – nämlich bei Regie und Drehbuch, an dem King selbst mitgeschrieben hat (fast schon ein Garant für einen Flop).

Der ganze Film wirkt lieblos zusammengestoppelt, die Charaktere bleiben völlig blass, so als wären auch die Normalos vom Drehbuch schon in Zombies (hier: „Phoneys“) verwandelt, selbst die Actionszenen sind lahm inszeniert, der Film strotzt nur so vor Ungereimtheiten und die jämmerlichen CGI-Effekte geben selbst den Szenen, die auf visueller Ebene noch etwas rausreißen könnten, den Rest.

goutierte im Metropol, Stuttgart

Leimbacher-Mario * 2.5

Unfreiwillig komische Smombies

Auf jede gute Stephen King-Verfilmung kommt eine schlechte - wenn man nach dieser zu recht verbreiteten Meinung geht, stellt "Cell" das Gegengewicht zu "Shining", "Der Nebel" & "Stand By Me" zusammen dar. Denn "Cell" ist schlecht für drei. Eine der fehlgeleitetsten Filme des Jahres, unfreiwillig komisch & ein großes Desaster. So etwas wie die Fortsetzung zu "The Happening" - Trinkspiele zu dem Schmarrn könnten in Zukunft mit der Blu-ray verkauft werden. Denn anders kann man diesen filmischen Selbstmord nicht überleben. Immer zwischen unfreiwillig bescheuert & pur langweilig, ist es fast unvorstellbar, dass King selbst am Drehbuch geschrieben haben soll. Vollkommen verstehen kann ich hingegen, dass sich fast alle Beteiligten von diesem missratenen Wurf abwenden. Hier ist echt Einiges so richtig schief gelaufen...

Normalerweise bin ich um jeden Film froh, den das Fantasy Filmfest auf die große Leinwand bringt, doch "Cell" hat dies nicht verdient, wir Zuschauer haben das nicht verdient & man hätte ihn in den Streaminghöllen schmoren lassen sollen. Die Apokalypse der Smombies mit den gelangweilten Stars Samuel L. Jackson & John Cusack ist zum Haareraufen. Während der Beginn noch recht schmissig schnell zur Sache kommt, baut er dann zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch von Spannung auf. Ein paar nette Jokes, die meisten davon sogar noch unfreiwillig, dazu Zombies die sich epileptisch & absolut urkomisch voranbewegen. Die Effekte sind gerade auf der großen Leinwand dilettantisch & das Ende weicht nicht nur vom Buch ab, es ist schlicht eine lächerliche Schande. Dabei ist das Buch (& die gesellschaftskritische, wenn auch sehr naive Metapher) laut einiger Bekannter echt gut - dieser Film jedoch wohl der endgültige Beweis, wie schwer eine vernünftige King-Verfilmung ist.

Fazit: Eine der schlechtesten Stephen King-Verfilmungen aller Zeiten - und davon gibt es ja nicht gerade wenig. Jedes Handy-Game ist sinnvollere Zeitverschwendung.

staunte im Residenz, Köln

D.S. * 4.0

You’ll never walk alone

Als Jugendlicher war ich großer Stephen-King-Fan und habe alle seine Bücher gelesen. "Cell" (zu Deutsch "Puls") erschien weit nach meiner Zeit, aber in der Verfilmung des von King selbst mitverfassten Drehbuchs lassen sich die typischen Muster vieler seiner Storys erkennen. Höchst problematisch ist hier nur, wie sie vermittelt werden: mit miserabelstem Pacing, das anstelle einer Spannungskurve ein dramaturgisches Zick-Zack verursacht und den Zuschauer nur in wenigen Momenten gefesselt hält.

Die Eröffnung auf einem Flughafen, bei der bizarrerweise Lloyd Kaufman kurz durchs Bild hüpft, ist noch einigermaßen tight inszeniert und macht keinen schlechteren Job als ein beliebiger Zombieapokalypsen-Film. In der Folge aber rast CELL zunächst mal in einem Irrsinnstempo durch eine sich in Buchform vermutlich langsam entfaltende Story und knallt uns innerhalb weniger Minuten alle drei zentralen Figuren (John Cusack als Clay Riddell, Zeichner einer kitschigen Graphic Novel, Samuel L. Jackson als Tom, U-Bahn-Schaffner und Isabelle Fuhrman – die "Esther" aus ORPHAN – als Alice, Clays Nachbarin und sonst irgendwie nix) samt ihrer Mission (Frau und Kind von Clay retten, King-typisch weiter durchs Land reisen, natürlich Richtung Maine) vor den Latz. Binnen kürzester Zeit sind die drei aus irgendwelchen Gründen nahezu perfekt im Bilde über Ausmaß und Konsequenzen der Katastrophe, wissen in Sachen Dos and Don’ts bestens Bescheid. Alles, was sie nicht wissen, erfahren sie von den nächstbesten Leuten, denen sie über den Weg laufen. Die sogar schon Strategien für Gegenmaßnahmen entwickelt haben.

Durch diese inhaltliche Extrem-Raffung wirken viele Entscheidungen und Handlungen der Filmfiguren für den Zuschauer gänzlich unmotiviert – und die Figuren selbst dadurch noch trashiger, unechter als bei King ohnehin oft üblich. Hier gibt es kein Build-up und keinen Unterbau, hier gibt es gehetztes Immer-Weitermachen ohne Drama und Antrieb. Ungefähr in der Mitte des Films kippt das dann ins Gegenteil um: Unsere Helden treffen andere, schon wieder äußerst viel wissende Protagonisten, und mit denen unterhalten sie sich dann erst mal in aller Ruhe. Minutenlang. Während im Hintergrund – haha, wie witzig – „Ring my Bell“ von Anita Ward läuft, werden uns hier vermutlich 200 Romanseiten Inhaltsfragmente nonstop vermittelt. Und das durch Dialoge, die so lebensecht wirken wie, nun ja, laut vorgetragene Sätze aus einem Stephen-King-Roman. Viel über den zentralen Gegenspieler der Story erfahren wir aber auch hier nicht. Dessen Figur wird komplett verschenkt.

Hinzu kommt über den gesamten Film eine geradezu unterirdische Kameraarbeit, die in viel zu nah und hektisch gefilmten Kampfszenen gipfelt: ein untrügliches Zeichen von geringem Budget, da hiermit das Fehlen sauberer Effekte und/oder Choreographien überdeckt werden soll. Budgetmangel, der sich auch in der ausnehmend billigen CGI sowie dem grundsätzlichen, an Video-Ästhetik grenzenden Look des Films äußert.

Ursprünglich sollte Eli Roth CELL verfilmen. Viel schlechter hätte der das auch nicht hinbekommen, zumindest wäre der Unterhaltungsfaktor wohl etwas höher geworden. So jedoch bekommen wir erst zu viel Hektik, dann zu viel Leerlauf geboten; eine alberne Story, die mit viel Pathos von gelangweilten Darstellern hüftsteif vorgetanzt wird; und unübersichtliche, mies umgesetzte Action: Abgesehen vom intensiven, im letzten Drittel sogar an den richtigen Stellen treibenden Score gibt es hier wenig zu loben.

Da ich John Cusack mag und zwischenzeitlich doch ein wenig Spannung in der Luft liegt, zudem das Finale (abgesehen von seinem grauenvollen Look) recht interessant ausgefallen ist, gerade noch 4 Punkte.

goutierte im Cinestar, Frankfurt

Janina Himmen * 4.0

Bekannte Namen machen noch keinen guten Film

Wenn man auf der Suche nach äußerst gelungenen Stephen-King-Verfilmungen ist, erkennt man sie eigentlich ganz einfach: Frank Darabont ist für Regie und Drehbuch verantwortlich. Mit "Cell" hatte er nichts zu tun.

Diese Smartphone-Zombie-Apokalpyse wirkt gleichzeitig zu gehetzt beim Abarbeiten der im Roman vorkommenden Personen und Orte als auch zu langweilig im Mittelteil. Außerdem bleiben viele Fragen offen, die wahrscheinlich in der Vorlage näher erklärt werden. ***SPOILER***Wie war das jetzt genau mit den Träumen? Weshalb attackieren die "Phoners" sich anfangs gegenseitig ***SPOILER***und später nicht mehr? Wieso wird nicht direkt ein Auto genommen? Was wird aus der Katze??? :)

Falls ich etwas überhört habe, tut es mir leid, aber ich könnte diese Liste noch fortführen. Trotz der löchrigen Erzählweise nehmen sie sich außerdem keine Zeit, einem die Charaktere näher zu bringen. Atmosphäre mangelhaft. Und nur für den Gore lohnt es sich erst recht nicht. Insgesamt also keine sonderlich zufriedenstellende King-Verfilmung, die sich außerdem den Vergleich mit einer Menge ähnlich gelagerter Zombiestreifen gefallen lassen muss. Und da gibt es selbst in einem derart von Klischees bevölkerten Genre wesentlich Besseres zu entdecken.

Schade fand ich, dass die eigenständigen Ideen, die zwischendurch aufblitzen, ziemlich untergehen. Der Anfang hatte sogar noch Tempo. Und "Cell" hat immerhin zwei gute Hauptdarsteller zu bieten. Ihr Potential entfalten können sie aber nicht.

Um noch einmal auf Frank Darabont zurückzukommen: Der war ja auch für die frühen "The Walking Dead"-Folgen verantwortlich. Und jetzt stellen wir uns einmal vor, was er vielleicht aus "Cell" hätte machen können...

Erstveröffentlichung

war im Cinestar, Frankfurt

NakNug * 4.0

Handy aus, du A**** (frei nach der TV-Spielfilm-Werbung)

Ich kenne das Buch nicht. Es wird aber besser sein als der Film. Nichts Ungewöhnliches eigentlich. John Cusack ist die Ikone des B-Movies geworden. Leider. 2012 scheint der Film seines Karriereendes zu sein. Und Samuel L. Jackson ist der farbige Nicolas Cage...er spielt einfach überall mit.
Aber die Namen scheinen tatsächlich noch etwas zu gelten, sonst hätte dieses Projekt bestimmt nicht das Go von King erhalten. Und die ähem CGI-Effekte wurden ihm bestimmt auch vorenthalten. (Im Grunde genommen uns Zuschauern auch.)
Die Geschichte ist leicht erzählt. Menschen mit Handys werden zu Zombies, die kollektiv austicken und andere "normale" Menschen angreifen, erzählt nach dem 08/15-Schema mit Toten, die betrauert werden müssen und Untoten, die irgendwie immer etwas anderes machen können/wollen. Alles hängt auch irgendwie mit dem Titelhelden zusammen. Die schlechten Effekte (vor allem die Sportplatz-Szene) und die Plotholes schmälern einen Film, der ein typischer B-Movie ist.

ArthurA * 4.0

Wieder eine schwache King-Adaption...

Aus irgendeinem Grund fällt es Filmemachern meist sehr schwer, eine vernünftige Stephen-King-Adaption auf die Beine zu stellen. Auf jede gute kommen mehrere schlechte und Cell gehört leider zur letzten Kategorie. Dabei ist gerade "Puls" eigentlich ein sehr filmtaugliches Buch, weshalb die Abänderungen von der spannenden, wenn auch nicht furchtbar originellen Vorlage besonders in der zweiten Filmhälfte wenig Sinn ergeben. Cusack und Jackson spielten bereits gemeinsam in einer guten King-Adaption mit, Zimmer 1408. Vielleicht war damit auch schon ihre Quote an guten Stephen-King-Verfilmungen erfüllt. Seinem absolut lustlosen, gelangweilten Schauspiel in Cell nach zu urteilen, war Cusack offensichtlich nicht sehr erpicht darauf, in dem Film mitzuspielen. In diesem Sinne erinnert er leider an die jüngsten Rollen von Nicolas Cage, der ebenfalls gelegentlich zu vergessen scheint, in welchem Film er gerade mitspielt. Bei Samuel L. Jackson verhält es sich leider wenig besser und wenn Cusacks Clay zu Jacksons Tom in einer Szene sagt, er sei der beste Freund, den man sich im Angesicht der Apokalypse wünschen kann, klingt das in etwa so überzeugend wie Denise Richards als Nuklearwissenschaftlerin. Lediglich Isabelle Fuhrman, vor einigen Jahren noch so unheimlich in Orphan, scheint sich in der Rolle der traumatisierten Alice etwas Mühe zu geben, doch auch das interessanteste Detail ihres Charakters aus der Romanvorlage wurde im Film entfernt.

Es gibt Augenblicke in Cell, in denen die erhoffte Intensität spürbar ist, insbesondere in den ersten Szenen, in denen das Blutbad in chaotischen, teilweise wirklich fiesen Szenen am Flughafen losbricht. Leider werden diese Szenen auch immer wieder durch unfreiwillig komische Momente oder schwache CGI-Effekte unterbrochen. Hier ein Rat an alle angehenden Filmemacher: Wenn man kein Geld hat, um einen Flugzeugcrash überzeugend zu inszenieren, sollte man lieber darauf verzichten.

Erstveröffentlichung

verweste im Residenz, Köln

45 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

Cell
  • Score [BETA]: 43
  • f3a.net: 4.8/10 45
  • IMDb: 4.4/10
  • Rotten Tomatoes: 0%
  • Metacritic: 37/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-12-09 21:18

Archiv Suche


oder ?