Multiversum der Mindfucks
von Leimbacher-Mario
Ein Wiedersehen alter Freunde unter dem Licht eines Kometen,
nur konnte sich wohl niemand solch ein nächtliches Durcheinander zusammenkneten.
Da ist der Stromausfall noch das geringste Problem,
zugegeben, solch einen Brainbender hätte ich nicht erwartet, das muss ich gesteh'n.
„Coherence“ ist eine perfekte moderne Twilight Zone-Episode,
selten, dass ich Xander aus Buffy so sehr lobe.
Spaß beiseite, „Coherence“ macht mehr als nur abgehalfterte Serienstars auszugraben,
mit diesem zukünftigen Mystery-Kulti kann man sich in gänzlich unerforschte Gebiete wagen.
Über verschiedene Versionen deiner selbst,
und inwieweit du immer wieder in ähnliche Muster zurückfällst.
Von Schrödingers Katze und unendlichen Möglichkeiten,
selten schafft es ein Boxtroll derart den Horizont zu erweitern.
Von Entscheidungen und unterschiedlichen Ergebnissen und Summen,
wer hier abwinkt, gehört wohl leider zu den Dummen.
Sind wir uns selbst nicht die größte Gefahr?
Und warum schwebt dieses mitdenkende Meisterwerk noch immer unter fast jedem Radar?
„Coherence“ ist ein ganz großer Wurf, ein echt heißes Eisen,
selbst wenn sich an ihm werden einige die Zähne ausbeißen.
Sein geringes Budget nutzt er zu seiner Stärke,
geht er durchdacht, motiviert und unheimlich clever zu Werke.
Das Rätseln und Grübeln kann sich nur lohnen,
Filme sind ja nicht immer da, um dich und deinen Denkapparat dauernd zu schonen.
Komplex. Kompliziert. Aber nie von oben herab,
ist diese Mischung aus „Primer“ und „The Invitation“ unheimlich auf Zack.
Man spürt die Macht, den Spaß der Improvisation,
eins ist sicher: davon gibt’s so schnell keinen Klon!
Fazit: Low-Budget-Impro(?)-Sci-Fi at its finest! „Coherence“ ist ein faszinierendes, spannendes und vielschichtiges Experiment, das voll aufgeht und mich einfach umgehauen, noch tagelang beschäftigt hat. Intelligent und waghalsig! Geheimtipp galore.
nur konnte sich wohl niemand solch ein nächtliches Durcheinander zusammenkneten.
Da ist der Stromausfall noch das geringste Problem,
zugegeben, solch einen Brainbender hätte ich nicht erwartet, das muss ich gesteh'n.
„Coherence“ ist eine perfekte moderne Twilight Zone-Episode,
selten, dass ich Xander aus Buffy so sehr lobe.
Spaß beiseite, „Coherence“ macht mehr als nur abgehalfterte Serienstars auszugraben,
mit diesem zukünftigen Mystery-Kulti kann man sich in gänzlich unerforschte Gebiete wagen.
Über verschiedene Versionen deiner selbst,
und inwieweit du immer wieder in ähnliche Muster zurückfällst.
Von Schrödingers Katze und unendlichen Möglichkeiten,
selten schafft es ein Boxtroll derart den Horizont zu erweitern.
Von Entscheidungen und unterschiedlichen Ergebnissen und Summen,
wer hier abwinkt, gehört wohl leider zu den Dummen.
Sind wir uns selbst nicht die größte Gefahr?
Und warum schwebt dieses mitdenkende Meisterwerk noch immer unter fast jedem Radar?
„Coherence“ ist ein ganz großer Wurf, ein echt heißes Eisen,
selbst wenn sich an ihm werden einige die Zähne ausbeißen.
Sein geringes Budget nutzt er zu seiner Stärke,
geht er durchdacht, motiviert und unheimlich clever zu Werke.
Das Rätseln und Grübeln kann sich nur lohnen,
Filme sind ja nicht immer da, um dich und deinen Denkapparat dauernd zu schonen.
Komplex. Kompliziert. Aber nie von oben herab,
ist diese Mischung aus „Primer“ und „The Invitation“ unheimlich auf Zack.
Man spürt die Macht, den Spaß der Improvisation,
eins ist sicher: davon gibt’s so schnell keinen Klon!
Fazit: Low-Budget-Impro(?)-Sci-Fi at its finest! „Coherence“ ist ein faszinierendes, spannendes und vielschichtiges Experiment, das voll aufgeht und mich einfach umgehauen, noch tagelang beschäftigt hat. Intelligent und waghalsig! Geheimtipp galore.
staunte im Cinedom, Köln
65 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Coherence
- Score [BETA]: 72
- f3a.net: 6.9/10 65
- IMDb: 7.3/10
- Rotten Tomatoes: 83%
- Metacritic: 64/100