Reviewer
Alexander * 8.5
Wer bin ich, und wenn ja, wieviele?
Acht Freunde treffen sich zu einem gemütlichen Abend bei gutem Wein und Essen im gepflegtem Ambiente, und das Setting eines gedämpft illuminiertem Wohnzimmers mit reich gedecktem Tisch, gerät langsam zu einem unheimlichen Szenario, welches allmählich aber bestimmt aus dem Ruder laufen, und im Zuge der Nacht so ziemlich jeden Gast an seinem Geisteszustand zweifeln lassen wird. Der Terminus „Kammerspiel" mag ein überstrapazierter Begriff sein, hier trifft er aber wirklich ins Schwarze. Wer mit Dialog-lastigen Filmen ohne ein Mindestmaß von Action wenig anfangen kann, sollte vielleicht fern bleiben. Für Rätselfreunde, die Spaß an unvorhersehbaren Gruslern haben, ist der Film aber sicherlich eine Empfehlung.
Insgesamt ist dieser ungewöhnliche Film ein metaphysischer Mindfuck wie ich ihn in dieser Intensität das letzte mal bei „Primer" erleben durfte. Ein verrätseltes Puzzlespiel zum mitfiebern. Großartige Schauspieler, allen voran Hugo Armstrong und Emily Baldoni, die ich in ihren Rollen beide sehr beeindruckend fand, machten „Coherence" für mich zum Genuss.
Als alter Freund von Science Fiction - Romanen erinnerte mich „Coherence" stellenweise an die großartige Kurzgeschichte „Das 4-D Haus", die ich wirklich jedem ans Herz legen möchte, der Spaß an Science Fiction und solchen, viel zu selten gesehenen, Filmen hat. Man kann ja auch mal was lesen. ;-)
Coherence ist ein Fest für Freunde intelligenter Science Fiction. Hobby-Physiker und Novizen der Quantenphysik dürften sich ebenfalls freuen, denn der „Pawlowsche Hund" kommt hier genau so ins Spiel wie „Heissenbergs Unschärfe-Theorie". Das einzige Problem mit dem Film ist halt, daß man dabei einfach nicht genug Zeit hat über die vielen Theorien, die einem durchs Hirn schiessen, lange nachzudenken. Ich könnte mir daher vorstellen, daß „Coherence" auch noch beim zweiten mal Spaß macht.
„Coherence" wird für Manche vielleicht die Mutter aller Mystery Filme sein. Und wie bei auf dem FFF gezeigten, guten Mystery-Filmen üblich, zieht am Ende natürlich niemand mit erhobenem Zeigefinger das Kaninchen aus dem Zylinder um uns die Welt zu erklären - das müssen wir als Zuschauer dann schon selber tun. Und wer vor der Sichtung dieses Films nicht bereits verrückt war, der wird’s vielleicht noch werden.
Bleibt für mich noch die Frage: Was sollte der PingPong - Schläger? Ich freue mich über Posts zu dem Thema.
Insgesamt ist dieser ungewöhnliche Film ein metaphysischer Mindfuck wie ich ihn in dieser Intensität das letzte mal bei „Primer" erleben durfte. Ein verrätseltes Puzzlespiel zum mitfiebern. Großartige Schauspieler, allen voran Hugo Armstrong und Emily Baldoni, die ich in ihren Rollen beide sehr beeindruckend fand, machten „Coherence" für mich zum Genuss.
Als alter Freund von Science Fiction - Romanen erinnerte mich „Coherence" stellenweise an die großartige Kurzgeschichte „Das 4-D Haus", die ich wirklich jedem ans Herz legen möchte, der Spaß an Science Fiction und solchen, viel zu selten gesehenen, Filmen hat. Man kann ja auch mal was lesen. ;-)
Coherence ist ein Fest für Freunde intelligenter Science Fiction. Hobby-Physiker und Novizen der Quantenphysik dürften sich ebenfalls freuen, denn der „Pawlowsche Hund" kommt hier genau so ins Spiel wie „Heissenbergs Unschärfe-Theorie". Das einzige Problem mit dem Film ist halt, daß man dabei einfach nicht genug Zeit hat über die vielen Theorien, die einem durchs Hirn schiessen, lange nachzudenken. Ich könnte mir daher vorstellen, daß „Coherence" auch noch beim zweiten mal Spaß macht.
„Coherence" wird für Manche vielleicht die Mutter aller Mystery Filme sein. Und wie bei auf dem FFF gezeigten, guten Mystery-Filmen üblich, zieht am Ende natürlich niemand mit erhobenem Zeigefinger das Kaninchen aus dem Zylinder um uns die Welt zu erklären - das müssen wir als Zuschauer dann schon selber tun. Und wer vor der Sichtung dieses Films nicht bereits verrückt war, der wird’s vielleicht noch werden.
Bleibt für mich noch die Frage: Was sollte der PingPong - Schläger? Ich freue mich über Posts zu dem Thema.
saß im Cinestar, Frankfurt
Fex * 1.5
Mysteryquark
Leider nur über 80 Minuten permanentes Gequatsche von 8 Leuten, meist in einem Raum, ***SPOILER***über parallele Realität, meist 2-3 gleichzeitig durcheinander, meist mit Wackelkamera, die auch noch zu dicht dran ist. Mysteryquark ohne Höhen und Tiefen. Dies hat wenig mit Kino zu tun und ist wohl nur für Theaterfreunde überhaupt zu ertragen. Erstaunlich ist, dass ich bereits bei der 17.15-Uhr-Vorstellung mit dem Einschlafen kämpfen musste und - wen wundert’s - FSK ab 12, wenn nicht sogar ab 6, dürfte gesichert sein.
saß im Cinemaxx, Berlin
Edwinita * 8.5
Spannendes Kammerstück
Es ist schon erstaunlich, wie man mit so wenig Aufwand und schmalem Budget ein so spannendes Kammerstück filmen kann. Ein schöner Mindf**, der Gehirn und Aufmerksamkeit auf Trab hält. Es wird mit Theorien, Halbwissen, echtem Wissen, Logik, Paranoia und Schreckmomenten jongliert, daß es eine wahre Freude ist. Durchweg gut besetzt, allen voran Nicholas Brendon. Trotz einiger kleiner Längen sehenswert!
goutierte im Cinemaxx, Berlin
D.S. * 8.0
Katzenzustand-Content
Dafür liebe ich das FFF: Kleine feine Mindfuckfilme, auf die ich völlig unvorbereitet gestoßen werde. Die keine große Action oder auch auffällige Stilmittel brauchen, um nachhaltig zu beeindrucken. Die einen noch lange nach der Sichtung beschäftigen und von denen man jetzt schon weiß, dass man sie sich noch mehrmals mit Freunden ansehen wird, um darüber zu diskutieren oder die Story weiterzustricken. Weil sie eine tatsächlich relativ innovative Grundidee haben und diese intelligent ausspielen. COHERENCE ist ein solcher Film und, mit einem Wort: herausragend. Jedenfalls, wenn man etwas für Mysterythemen und Gedankenexperimente übrig hat.
Ein grundlegendes Interesse an Theoremen der Quantenmechanik kann in diesem Fall zudem nicht schaden, denn auf einem solchen basiert die Handlung im Wesentlichen, und es wird von den Protagonisten des Films auch explizit erörtert. Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, ist das allerdings nicht schlimm, denn sie wird auf absolutem Einsteigerniveau leicht nachvollziehbar erklärt.
Entscheidender für den Genuss ist eine gewisse Geduld und Nerv-Toleranz, denn im ersten Drittel stellt uns der Film da doch ein wenig auf die Probe: Die Handlung scheint nicht recht in die Gänge kommen zu wollen, wir verfolgen das Dinner von acht Freunden Mitte 40 und ihre großteils belanglosen Gespräche, erfahren einiges über ihre Beziehungen zueinander und Konfliktherde zwischen ihnen. Dabei sind einige der Figuren ziemlich anstrengend angelegt, die Dialoge gleiten (leider auch später) oft in hektisches, lautes Durcheinander-Geschnatter ab, der Unterhaltungsgrad für das Publikum bewegt sich minutenlang nahe Null.
Im Nachhinein kann man das allerdings weitestgehend verzeihen – denn wie sich herausstellt, spielt letztendlich doch das meiste von dem, was getan und erzählt wurde, irgendeine Rolle für die weitere Storyentwicklung. Genau aufpassen lohnt also; denn als es durch den erdnahen Vorbeiflug eines Kometen zum alles entscheidenden Wendepunkt des Abends kommt, entfaltet sich die "eigentliche" Handlung auf derart ungewöhnliche, unvorhersehbare Weise, dass man an manchen Stellen einigermaßen verloren sein dürfte, wenn man die Details nicht im Blick behalten hat.
Über das, was im weiteren Verlauf des Films geschieht, sollte möglichst kein Wort mehr verraten werden. Denn es ist ein nicht nur vordergründig äußerst rätselhaftes Vergnügen, und selber rätseln macht doch eindeutig am meisten Spaß.
Deshalb nur noch kurz etwas zur Umsetzung: Bild und Ton wirken recht preisgünstig; man muss sich hier eher auf Null-Budget als auf Hollywood einstellen. Allerdings passt diese "Natürlichkeit" oder "Gewöhnlichkeit" gut zur Wirkung, die der Film ohnehin bei den meisten erzielen dürfte: Man versetzt sich selbst in die Situation der Protagonisten; man stellt sich vor, wie man in seinem eigenen realen Leben mit ihr umgehen würde. Auch die erwähnte Hektik in den Dialogen, zumal den späteren, und das manchmal panikhafte Verhalten der Figuren verstärkt diesen authentischen Eindruck.
Wer sich also auf einen nicht eben hochglanzpolierten Film einlassen kann, der zum größten Teil durch Dialoge und die aus ihnen gewonnenen Erkenntnisse getragen wird, und bereit ist mitzudenken sowie seine eigenen Schlüsse zu ziehen, dem sei COHERENCE dringend ans Herz gelegt. Er wird einerseits belohnt durch eine immer intensivere, paranoidere, existenziell bedrohlichere Atmosphäre – und andererseits durch Gedankenanstöße, die einem zunehmend größere Welten eröffnen. Ich vergebe (vielleicht ein klein wenig zu großzügige) 8 Punkte, insbesondere des hohen Überraschungsfaktors wegen, der mich schlicht begeistert hat.
Ein grundlegendes Interesse an Theoremen der Quantenmechanik kann in diesem Fall zudem nicht schaden, denn auf einem solchen basiert die Handlung im Wesentlichen, und es wird von den Protagonisten des Films auch explizit erörtert. Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, ist das allerdings nicht schlimm, denn sie wird auf absolutem Einsteigerniveau leicht nachvollziehbar erklärt.
Entscheidender für den Genuss ist eine gewisse Geduld und Nerv-Toleranz, denn im ersten Drittel stellt uns der Film da doch ein wenig auf die Probe: Die Handlung scheint nicht recht in die Gänge kommen zu wollen, wir verfolgen das Dinner von acht Freunden Mitte 40 und ihre großteils belanglosen Gespräche, erfahren einiges über ihre Beziehungen zueinander und Konfliktherde zwischen ihnen. Dabei sind einige der Figuren ziemlich anstrengend angelegt, die Dialoge gleiten (leider auch später) oft in hektisches, lautes Durcheinander-Geschnatter ab, der Unterhaltungsgrad für das Publikum bewegt sich minutenlang nahe Null.
Im Nachhinein kann man das allerdings weitestgehend verzeihen – denn wie sich herausstellt, spielt letztendlich doch das meiste von dem, was getan und erzählt wurde, irgendeine Rolle für die weitere Storyentwicklung. Genau aufpassen lohnt also; denn als es durch den erdnahen Vorbeiflug eines Kometen zum alles entscheidenden Wendepunkt des Abends kommt, entfaltet sich die "eigentliche" Handlung auf derart ungewöhnliche, unvorhersehbare Weise, dass man an manchen Stellen einigermaßen verloren sein dürfte, wenn man die Details nicht im Blick behalten hat.
Über das, was im weiteren Verlauf des Films geschieht, sollte möglichst kein Wort mehr verraten werden. Denn es ist ein nicht nur vordergründig äußerst rätselhaftes Vergnügen, und selber rätseln macht doch eindeutig am meisten Spaß.
Deshalb nur noch kurz etwas zur Umsetzung: Bild und Ton wirken recht preisgünstig; man muss sich hier eher auf Null-Budget als auf Hollywood einstellen. Allerdings passt diese "Natürlichkeit" oder "Gewöhnlichkeit" gut zur Wirkung, die der Film ohnehin bei den meisten erzielen dürfte: Man versetzt sich selbst in die Situation der Protagonisten; man stellt sich vor, wie man in seinem eigenen realen Leben mit ihr umgehen würde. Auch die erwähnte Hektik in den Dialogen, zumal den späteren, und das manchmal panikhafte Verhalten der Figuren verstärkt diesen authentischen Eindruck.
Wer sich also auf einen nicht eben hochglanzpolierten Film einlassen kann, der zum größten Teil durch Dialoge und die aus ihnen gewonnenen Erkenntnisse getragen wird, und bereit ist mitzudenken sowie seine eigenen Schlüsse zu ziehen, dem sei COHERENCE dringend ans Herz gelegt. Er wird einerseits belohnt durch eine immer intensivere, paranoidere, existenziell bedrohlichere Atmosphäre – und andererseits durch Gedankenanstöße, die einem zunehmend größere Welten eröffnen. Ich vergebe (vielleicht ein klein wenig zu großzügige) 8 Punkte, insbesondere des hohen Überraschungsfaktors wegen, der mich schlicht begeistert hat.
verweste im Cinestar, Frankfurt
Lizzie * 9.0
Sehr feiner, kleiner, intelligenter Film, der wirklich Spaß macht und zeigt, dass man mit wenig filmischen Mitteln enorme Spannung aufbauen kann, wenn man nur eine echt gute Geschichte zu erzählen und ein schlaues Drehbuch hat.
Wir befinden uns zu Anfang und zu weiten Teilen bei einer abendlichen Dinnerparty von acht Freunden, und mehr sollte man am besten gar nicht wissen. Der Low-Budget-Homevideo-Style hat mich nur die ersten fünf Minuten ein klein wenig gestört, dann ist er mir gar nicht mehr aufgefallen. Auch die relativ hohe Anzahl der Protagonisten ***SPOILER***(und es sind ja noch mehr, als man glaubt) - das Ganze wirkt ziemlich lange wie ein Ensemblefilm, bis sich dann irgendwann doch eine Art Hauptfigur rauskristallisiert - ist nur ganz zu Anfang irritierend, aber sehr schnell lernt man nebenbei ihren jeweiligen Hintergrund kennen, ohne dass man ihn exposeeartig übergebraten bekommt (sagte ich schon, wie gut ich das Drehbuch fand?). Unvorhersehbar, unterhaltsam,rätselhaft, spannend, mit Humor und auf eine fiese Art und Weise überraschend tiefgründig - wegen solcher Filme gehe ich aufs Fantasy Filmfest. Und wenn sie hierfür drei Euro mehr Budget gehabt hätten, wären es auch volle zehn Punkte gewesen.
Wir befinden uns zu Anfang und zu weiten Teilen bei einer abendlichen Dinnerparty von acht Freunden, und mehr sollte man am besten gar nicht wissen. Der Low-Budget-Homevideo-Style hat mich nur die ersten fünf Minuten ein klein wenig gestört, dann ist er mir gar nicht mehr aufgefallen. Auch die relativ hohe Anzahl der Protagonisten ***SPOILER***(und es sind ja noch mehr, als man glaubt) - das Ganze wirkt ziemlich lange wie ein Ensemblefilm, bis sich dann irgendwann doch eine Art Hauptfigur rauskristallisiert - ist nur ganz zu Anfang irritierend, aber sehr schnell lernt man nebenbei ihren jeweiligen Hintergrund kennen, ohne dass man ihn exposeeartig übergebraten bekommt (sagte ich schon, wie gut ich das Drehbuch fand?). Unvorhersehbar, unterhaltsam,rätselhaft, spannend, mit Humor und auf eine fiese Art und Weise überraschend tiefgründig - wegen solcher Filme gehe ich aufs Fantasy Filmfest. Und wenn sie hierfür drei Euro mehr Budget gehabt hätten, wären es auch volle zehn Punkte gewesen.
goutierte im Savoy, Hamburg
Janina Himmen * 9.0
Mein Haus, meine Freunde, mein Tischtennisschläger
Eine Gruppe fröhlicher Menschen trifft sich zu einem gemeinsamen Abendessen, die Stimmung ist gut und man scherzt über den Asteroiden, der heute Nacht dicht an der Erde vorbeifliegt. Doch dann fällt auf einmal der Strom aus und mysteriöse Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Ich liebe solche Filme. Filme, die bloß einen Raum und ein paar Personen brauchen, um eine faszinierende, überraschende Geschichte zu erzählen, bei der man mitdenken muss und sich gefordert fühlt. Die mit solch einfachen Mitteln Spannung aufbauen. COHERENCE erinnert damit an gewisse andere Filme über Gedankenexperimente oder physikalische Absonderlichkeiten, die ich aber nicht beim Namen nennen möchte, um nichts vorwegzunehmen. Er enthält aber genug eigene Ideen, um nicht bloß Bekanntes zu wiederholen. Das macht ihn zu einem meiner Highlights dieses Jahrgangs, wenn auch mit einem persönlichen Filmgenre-Liebhaber-Bonus, den nicht jeder vergeben wird.
Und hört auf meinen Rat: Lest euch nichts weiter zu diesem Film durch. Seht ihn euch einfach an. Er macht besonders Spaß, wenn man nichts darüber weiß. Aber wegen den vielen netten Details bin ich mir sicher, dass auch die Zweitsichtung ihren Reiz haben wird.
Ich liebe solche Filme. Filme, die bloß einen Raum und ein paar Personen brauchen, um eine faszinierende, überraschende Geschichte zu erzählen, bei der man mitdenken muss und sich gefordert fühlt. Die mit solch einfachen Mitteln Spannung aufbauen. COHERENCE erinnert damit an gewisse andere Filme über Gedankenexperimente oder physikalische Absonderlichkeiten, die ich aber nicht beim Namen nennen möchte, um nichts vorwegzunehmen. Er enthält aber genug eigene Ideen, um nicht bloß Bekanntes zu wiederholen. Das macht ihn zu einem meiner Highlights dieses Jahrgangs, wenn auch mit einem persönlichen Filmgenre-Liebhaber-Bonus, den nicht jeder vergeben wird.
Und hört auf meinen Rat: Lest euch nichts weiter zu diesem Film durch. Seht ihn euch einfach an. Er macht besonders Spaß, wenn man nichts darüber weiß. Aber wegen den vielen netten Details bin ich mir sicher, dass auch die Zweitsichtung ihren Reiz haben wird.
war im Cinestar, Frankfurt
Herr_Kees * 8.0
Dinnerparty in der Twilight Zone
Das 8-Personen-Kammerspiel zeigt, was man mit einem guten Drehbuch und fähigen Darstellern aus einem extrem reduzierten Setting/Budget machen kann. Nicht jede Wendung ist nachvollziehbar, nicht jede Verhaltensweise logisch, nicht jeder Charakter ausgearbeitet und das Ende ist zwar schlüssig, wirkt aber im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die durch die Story offeriert werden, fast zu konventionell. Doch der Film involviert auf spannendere Weise als die meisten teuren Hollywoodthriller und reiht sich so zu kleineren thematisch verwandten Geheimtipps wie PRIMER und TIMECRIMES.
65 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Coherence
- Score [BETA]: 72
- f3a.net: 6.9/10 65
- IMDb: 7.3/10
- Rotten Tomatoes: 83%
- Metacritic: 64/100