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Review Cold Prey

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Cold Prey
von spa

Bei einem Snowboardtrip geschieht ein Unfall. Einer der Boarder verletzt sich. Zum Schutz sucht sich die Gruppe einen Unterschlupf und findet ein altes verlassenes Gebäude. Doch dort angekommen müssen sie feststellen, dass sich in diesem Haus ein Killer eingenistet hat, der sich nun die Gruppe einen nach dem anderen vornimmt.

Um es gleich zu sagen: Ich hätte sagen können, was in diesem Film passiert, wie er anfängt und wie er ausgeht, ohne ihn gesehen zu haben. Absolut klischeehaftes Kino, was einem hier geboten wurde. Die Geschichte durfte oben ja bereits genossen werden. Ich wusste gleich, wer der Killer ist, ich wusste, wer getötet wurde und vor allem wusste ich gleich, wer überleben würde. Vollkommen vorhersehbar das Ganze. Und dadurch kam auch so gut wie keine Spannung auf. Nicht einmal blutig ging es hier zur Sache. Also sicherlich waren die Morde blutig. Aber leider hat man das nie gesehen. Dem schnellen Ausblenden der Kamera sei Dank.

Und auch trieft der gesamte Film nur so vor Logiklöchern. Der "Endkampf" ist schon alleine an Lächerlichkeit kaum zu überbieten gewesen. Aber vieles andere krankt ebenfalls an Ungereimtheiten. Das muss doch nicht sein. Nicht nur einen öden Slasher inszenieren, sondern auch noch einen unrealistischen. Also wirklich. Die als so "neu" angepriesene Atmosphäre durch den tollen Schauplatz kann man sich übrigens ebenfalls ins linke Nasenloch stecken. Da ist sie auch gut aufgehoben. Schnee und Nasen passen ja manchmal gut zusammen.

Egal. Der Film ist für mich jetzt abgeschlossen. Ich beende meinen Bericht mit den Worten: Nur der Vollständigkeit halber ansehen. Den Rest könnt ihr euch selber denken.

war im Metropolis 6, Frankfurt

43 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Cold Prey
  • Score [BETA]: 65
  • f3a.net: 6.5/10 43
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 01:55

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