Reviewer
DelosOzzy S * 6.5
Dieser Review enthält SPOILER!Winter Slash
Was Skandinavisches also. Leichte Kost für den Samstag Nachmittag, natürlich bei schönstem Wetter, wie immer zum FFF, im KLIMATISIERTEN City-Kino *wowlanghatsgedauert*, keine Freigtetränke in Zukunft...aber auch kein Schwitzen mehr :)))
Die Story, schnell erzählt:
Snowboarder wollten Spaß, einer hat nen Unfall und den Spaß bekommen sie dann alsbald mit einem Killer im alten Motel geliefert. Norman Bates im Schnee lässt grüßen. Kampf gegen den Killer bis zum kurzen Finale.
Was kommt, ist ein geradliniger Slasher ohne Überraschungen mit einem netten Unterhaltungswert. Es ist relativ schnell klar, wie der Film ausgeht...auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte und bei dem Tipp, wer denn bei den 5 kleinen Negerlein bis zum Schluss übrigbleibt, gegen den Felix Schweiger die Nachowette verloren habe :(((((((((
Ingesamt nette Unterhaltung für zwischendurch, ganz gut gemacht und eigentlich unterhaltsam bei schöner Kulisse.
Die Story, schnell erzählt:
Snowboarder wollten Spaß, einer hat nen Unfall und den Spaß bekommen sie dann alsbald mit einem Killer im alten Motel geliefert. Norman Bates im Schnee lässt grüßen. Kampf gegen den Killer bis zum kurzen Finale.
Was kommt, ist ein geradliniger Slasher ohne Überraschungen mit einem netten Unterhaltungswert. Es ist relativ schnell klar, wie der Film ausgeht...auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte und bei dem Tipp, wer denn bei den 5 kleinen Negerlein bis zum Schluss übrigbleibt, gegen den Felix Schweiger die Nachowette verloren habe :(((((((((
Ingesamt nette Unterhaltung für zwischendurch, ganz gut gemacht und eigentlich unterhaltsam bei schöner Kulisse.
war im City, München
FFFler * 7.0
All my Friends are dead
Ein wirklich unterhaltsamer Slasher, der sich glücklicherweise zu Beginn genug Zeit für seine Charaktere nimmt. So findet man diese auch recht schnell sympathisch und kann mit ihnen mitfühlen, wenn es ans Abschlachten geht. Das Ganze ist zudem schön gefilmt, hat eine tolle Kulisse wie auch eine passende Musikuntermalung (auch wenn beim Finale mal wieder Clint Mansells bekanntes Stück aus Requiem for a Dream verwendet wird) zu bieten. Das Ganze hätte gut und gerne auch etwas gemeiner und blutrünstiger sein können, aber auch so hatte ich meinen Spaß und spätestens mit dem Text des Abspannsongs hatte er seine 7 Punkte sicher.
spa * 2.0
Cold Prey
Bei einem Snowboardtrip geschieht ein Unfall. Einer der Boarder verletzt sich. Zum Schutz sucht sich die Gruppe einen Unterschlupf und findet ein altes verlassenes Gebäude. Doch dort angekommen müssen sie feststellen, dass sich in diesem Haus ein Killer eingenistet hat, der sich nun die Gruppe einen nach dem anderen vornimmt.
Um es gleich zu sagen: Ich hätte sagen können, was in diesem Film passiert, wie er anfängt und wie er ausgeht, ohne ihn gesehen zu haben. Absolut klischeehaftes Kino, was einem hier geboten wurde. Die Geschichte durfte oben ja bereits genossen werden. Ich wusste gleich, wer der Killer ist, ich wusste, wer getötet wurde und vor allem wusste ich gleich, wer überleben würde. Vollkommen vorhersehbar das Ganze. Und dadurch kam auch so gut wie keine Spannung auf. Nicht einmal blutig ging es hier zur Sache. Also sicherlich waren die Morde blutig. Aber leider hat man das nie gesehen. Dem schnellen Ausblenden der Kamera sei Dank.
Und auch trieft der gesamte Film nur so vor Logiklöchern. Der "Endkampf" ist schon alleine an Lächerlichkeit kaum zu überbieten gewesen. Aber vieles andere krankt ebenfalls an Ungereimtheiten. Das muss doch nicht sein. Nicht nur einen öden Slasher inszenieren, sondern auch noch einen unrealistischen. Also wirklich. Die als so "neu" angepriesene Atmosphäre durch den tollen Schauplatz kann man sich übrigens ebenfalls ins linke Nasenloch stecken. Da ist sie auch gut aufgehoben. Schnee und Nasen passen ja manchmal gut zusammen.
Egal. Der Film ist für mich jetzt abgeschlossen. Ich beende meinen Bericht mit den Worten: Nur der Vollständigkeit halber ansehen. Den Rest könnt ihr euch selber denken.
Um es gleich zu sagen: Ich hätte sagen können, was in diesem Film passiert, wie er anfängt und wie er ausgeht, ohne ihn gesehen zu haben. Absolut klischeehaftes Kino, was einem hier geboten wurde. Die Geschichte durfte oben ja bereits genossen werden. Ich wusste gleich, wer der Killer ist, ich wusste, wer getötet wurde und vor allem wusste ich gleich, wer überleben würde. Vollkommen vorhersehbar das Ganze. Und dadurch kam auch so gut wie keine Spannung auf. Nicht einmal blutig ging es hier zur Sache. Also sicherlich waren die Morde blutig. Aber leider hat man das nie gesehen. Dem schnellen Ausblenden der Kamera sei Dank.
Und auch trieft der gesamte Film nur so vor Logiklöchern. Der "Endkampf" ist schon alleine an Lächerlichkeit kaum zu überbieten gewesen. Aber vieles andere krankt ebenfalls an Ungereimtheiten. Das muss doch nicht sein. Nicht nur einen öden Slasher inszenieren, sondern auch noch einen unrealistischen. Also wirklich. Die als so "neu" angepriesene Atmosphäre durch den tollen Schauplatz kann man sich übrigens ebenfalls ins linke Nasenloch stecken. Da ist sie auch gut aufgehoben. Schnee und Nasen passen ja manchmal gut zusammen.
Egal. Der Film ist für mich jetzt abgeschlossen. Ich beende meinen Bericht mit den Worten: Nur der Vollständigkeit halber ansehen. Den Rest könnt ihr euch selber denken.
war im Metropolis 6, Frankfurt
zoulwags S * 5.5
Dieser Review enthält SPOILER!Tiefkühlkost
Man muss sich manchmal schon wundern, wie viel Energie, Geld, ja sogar Können und Sorgfalt in Filme gesteckt wird, die eine altbekannte Geschichte ohne nennenswerte Überraschungen ein weiteres Mal erzählen.
Fünf schöne junge Menschen fahren gut gelaunt auf einen Snowboard-Trip, landen ungeplant in einem verlassenen Hotel, werden dort von einem mysteriösen Unbekannten bedroht und der Reihe nach dahingemetzelt. Muss ich da jetzt wirklich Spoiler drüber schreiben? Ist das nicht eher eine faire Warnung an alle, die an die Originalität von Drehbuchautoren glauben und bis zum Ende die Hoffnung nicht aufgeben, dass es doch noch irgendeinen Plot-Twist gibt, der den ganzen Film von der üblichen Halloween-/Scream-Slasher-Kost abhebt?
Die erhofften Überraschungen bleiben leider aus, doch immerhin kann "Cold Prey" mit schön anzuschauenden Schneelandschaften und einer beunruhigenden Location, dem leerstehenden Hotel, aufwarten. Auch der hünenhafte Unbekannte wirkt, gerade wenn er anfangs nur schemenhaft zu sehen ist, tatsächlich bedrohlich, und schließlich hat mir auch der Showdown im Schnee gefallen, da hier die grandiose norwegische Bergwelt effektvoll zum Einsatz kommt.
Keine völlige Zeitverschwendung also, aber alles in allem ein bisschen dürftig.
Fünf schöne junge Menschen fahren gut gelaunt auf einen Snowboard-Trip, landen ungeplant in einem verlassenen Hotel, werden dort von einem mysteriösen Unbekannten bedroht und der Reihe nach dahingemetzelt. Muss ich da jetzt wirklich Spoiler drüber schreiben? Ist das nicht eher eine faire Warnung an alle, die an die Originalität von Drehbuchautoren glauben und bis zum Ende die Hoffnung nicht aufgeben, dass es doch noch irgendeinen Plot-Twist gibt, der den ganzen Film von der üblichen Halloween-/Scream-Slasher-Kost abhebt?
Die erhofften Überraschungen bleiben leider aus, doch immerhin kann "Cold Prey" mit schön anzuschauenden Schneelandschaften und einer beunruhigenden Location, dem leerstehenden Hotel, aufwarten. Auch der hünenhafte Unbekannte wirkt, gerade wenn er anfangs nur schemenhaft zu sehen ist, tatsächlich bedrohlich, und schließlich hat mir auch der Showdown im Schnee gefallen, da hier die grandiose norwegische Bergwelt effektvoll zum Einsatz kommt.
Keine völlige Zeitverschwendung also, aber alles in allem ein bisschen dürftig.
staunte im Cinedom 6, Köln
predator * 9.0
Spannende Unterhaltung
Wer Norwegen kennt weiß, dass die Landschaft atemberaubender ist, als das durch schneebedeckte Berge zum Ausdruck kommt. Das ist aber auch meine einzige Kritik an der Beschreibung des Films im FFF-Programmheft. Ansonsten wird sich Zeit genommen um den Protagonisten Profil zu geben, man fiebert mit, wen es wann als nächstes erwischt oder auch nicht erwischt. Fazit: Der Film ist ganz sicher kein Mega-Knaller und auch kein Slasher, aber ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten und kann den Film nur empfehlen.
war im Union 3, Bochum
kinokoller * 6.0
Spitzhackerl Schorsch
Ein schneeverhangenes Norwegen, weiße Berge im Breitbild-Format, gruseliges Ambiente in einem verlassenen Hotel und eine handvoll Mitzwanziger, die eigentlich nur Snowboarden wollen. Der Stoff aus dem Horrorfilme sind? Da fehlt doch noch was. Klar, der Spitzhacken-schwingende Killer. Schplatz!
COLD PREY ist ein unterhaltsamer kleiner Schocker, der sich genug Zeit lässt die Protagonisten einzuführen, optisch auf Hochglanz getrimmt und überwiegend spannend geraten ist. Inhaltlich hat der Film zwar keine Überraschungen zu bieten und der Score kupfert am Ende ziemlich dreist von Clint Mansells 'Lux Aeterna' ab, doch trotzdem kann man ihn sich bedenklos auf DVD angucken - da gab’s schon weitaus schlechtere Vertreter im Horror-Genre.
COLD PREY ist ein unterhaltsamer kleiner Schocker, der sich genug Zeit lässt die Protagonisten einzuführen, optisch auf Hochglanz getrimmt und überwiegend spannend geraten ist. Inhaltlich hat der Film zwar keine Überraschungen zu bieten und der Score kupfert am Ende ziemlich dreist von Clint Mansells 'Lux Aeterna' ab, doch trotzdem kann man ihn sich bedenklos auf DVD angucken - da gab’s schon weitaus schlechtere Vertreter im Horror-Genre.
Frank * 7.0
Roar Uthaug lieferte 2006 mit Cold Prey, auch bekannt als Fritt Vilt oder Eiskalter Tod, sein beeindruckendes Regiedebüt.
Schon das Intro des Films macht Spaß und zeigt sogleich eine der Stärken dieser Produktion - die Komposition, genauer die Soundkomposition. Hier durfte sich der Tonmeister austoben, die Soundeffects sind hervorragend gewählt, Bild und Ton sehr gut synchronisiert. Echten Soundtrack gibt es kaum, zu Beginn während der Snowboardszenen hören wir Mainstreamrock..
Mit Mordsspeed fegen die Fünf durch die traumhaft weiße Schneelandschaft, bis ihrem Spaß der erste Riegel vorgeschoben wird. War eben noch alles strahlend hell, scheint sich im Nu der Himmel zu verfinstern, bevor sich die Welt zu dichtem Nebel verdunkelt...
Cold Prey baut sich langsam auf, nimmt sich Zeit für die Figuren, so dass der Zuschauer zum richtigen Zeitpunkt um das Leben jedes Einzelnen fiebern kann. Er ist auch nichts für Ungeduldige oder Fans, die sich einen blutigen Kill nach dem anderen wünschen. Der Schrecken kündigt sich langsam an.
Für einen Schocker ist Cold Prey auffällig dialogreich; welch Segen, dass sich die Dialoge auch noch als weitere Stärke entpuppen. Sie transportieren jede Menge Humor, die Protagonisten machen sich über sich lustig, necken sich... Zwangloses Rumgeblödel und treffende Dialogfetzen erzeugen so eine authentische Atmosphäre. Stärke liegt jedoch auch in dem was nicht gesagt wird, so dass die Stille nur noch eindringlicher wirkt. Hier zeigt sich die Sensibilität dieses Debüts. Es macht übrigens enormen Spaß, sich diesen Film im norwegischen Original (mit Untertiteln) anzusehen, ist noch lustiger.
Und natürlich sind da die Schauspieler selbst, ein absoluter Glücksgriff, dieses Ensemble. Zu keiner Zeit kamen mir Zweifel. Sie spielen gut, ohne besser sein zu wollen als sie sind, ja, sie nehmen das Ganze nicht zu ernst. Problemlos kann ich mir vorstellen, dass sie auch im wahren Leben gute Freunde sind und gemeinsam in den Urlaub fahren.
Cold Prey bietet innovative Schreckmomente, selbst wenn man den Schockmoment erahnt. So verdichtet er sich langsam und wird immer dunkler, bis zu seinem packendem Showdown.
Schon das Intro des Films macht Spaß und zeigt sogleich eine der Stärken dieser Produktion - die Komposition, genauer die Soundkomposition. Hier durfte sich der Tonmeister austoben, die Soundeffects sind hervorragend gewählt, Bild und Ton sehr gut synchronisiert. Echten Soundtrack gibt es kaum, zu Beginn während der Snowboardszenen hören wir Mainstreamrock..
Mit Mordsspeed fegen die Fünf durch die traumhaft weiße Schneelandschaft, bis ihrem Spaß der erste Riegel vorgeschoben wird. War eben noch alles strahlend hell, scheint sich im Nu der Himmel zu verfinstern, bevor sich die Welt zu dichtem Nebel verdunkelt...
Cold Prey baut sich langsam auf, nimmt sich Zeit für die Figuren, so dass der Zuschauer zum richtigen Zeitpunkt um das Leben jedes Einzelnen fiebern kann. Er ist auch nichts für Ungeduldige oder Fans, die sich einen blutigen Kill nach dem anderen wünschen. Der Schrecken kündigt sich langsam an.
Für einen Schocker ist Cold Prey auffällig dialogreich; welch Segen, dass sich die Dialoge auch noch als weitere Stärke entpuppen. Sie transportieren jede Menge Humor, die Protagonisten machen sich über sich lustig, necken sich... Zwangloses Rumgeblödel und treffende Dialogfetzen erzeugen so eine authentische Atmosphäre. Stärke liegt jedoch auch in dem was nicht gesagt wird, so dass die Stille nur noch eindringlicher wirkt. Hier zeigt sich die Sensibilität dieses Debüts. Es macht übrigens enormen Spaß, sich diesen Film im norwegischen Original (mit Untertiteln) anzusehen, ist noch lustiger.
Und natürlich sind da die Schauspieler selbst, ein absoluter Glücksgriff, dieses Ensemble. Zu keiner Zeit kamen mir Zweifel. Sie spielen gut, ohne besser sein zu wollen als sie sind, ja, sie nehmen das Ganze nicht zu ernst. Problemlos kann ich mir vorstellen, dass sie auch im wahren Leben gute Freunde sind und gemeinsam in den Urlaub fahren.
Cold Prey bietet innovative Schreckmomente, selbst wenn man den Schockmoment erahnt. So verdichtet er sich langsam und wird immer dunkler, bis zu seinem packendem Showdown.
ArthurA * 8.0
Grundsolider Slasher mit tollen Naturaufnahmen und einer gehörigen Portion Spannung!
Leimbacher-Mario * 8.0
Nordic-MTV-Serial-Killer
Der Film ist so glatt bearbeitet, stylisch & jung - da hätte ich niemals mit einem wirklich guten Slasher gerechnet. Nicht nur, weil dies nicht gerade zum erbarmungslosen Genre passt, sondern auch, weil Slasher an sich zu der Zeit schon länger nichts Gutes hervorgebracht hatten. Wie so oft, z.B. bei ihren unterkühlten Thrillern, belehrten mich die Nordlichter mal wieder eines Besseren.
Eine Gruppe junger Menschen, Spaß beim Snowboarden, ein Beinbruch, ein verlassenes, zugeschneites Hotel in den Bergen. Und als wäre das nicht genug: der nicht gerade gastfreundliche Nachfahre des Hotelbesitzers, der zu einem 2-Meter-Hünen herangewachsen ist & gerne die Besucher killt!
Atmosphäre!! Die ist hier ganz stark, finde ich - und das trotz MTV-Look, Klischees & einer überschaubaren Härte. Aber trotzdem hatte der Film eine gewisse Sogwirkung, Teenies, die mir nicht egal waren, eisigen Schnee & ein mehr als zügiges Tempo. Kein Wunder, dass der nordische Jason auf dem besten Weg war, Kult zu werden wie seine amerikanischen Vorbilder. Aber das Thema lange Serie an Teilen hatte sich nach einem mediokren dritten (zum Glück) erledigt. Teil 2 ist aber ebenfalls sehenswert & die Kombi beider bildet ein nettes Double-Feature - erinnert mich etwas an Halloween 1+2, auf etwas niedrigerem Niveau. Spannend, geradeaus, ein gelungener Mix aus neuer Optik & alten Motiven. Hat sogar das Zeug, Vater & Sohn (beides Slasher-Fans, jeweils ihrer Generation) zu vereinen & glücklich zu machen. Après-Ski trifft Shining & Freitag der 13te - not bad at all!
Fazit: ein stylischer, moderner, schneller Slasher, der mich extrem positiv überrascht hat & eine der besseren Slasher-Serien der letzten Jahre hervorbrachte. Und das nicht nur für die Generation MTV.
Eine Gruppe junger Menschen, Spaß beim Snowboarden, ein Beinbruch, ein verlassenes, zugeschneites Hotel in den Bergen. Und als wäre das nicht genug: der nicht gerade gastfreundliche Nachfahre des Hotelbesitzers, der zu einem 2-Meter-Hünen herangewachsen ist & gerne die Besucher killt!
Atmosphäre!! Die ist hier ganz stark, finde ich - und das trotz MTV-Look, Klischees & einer überschaubaren Härte. Aber trotzdem hatte der Film eine gewisse Sogwirkung, Teenies, die mir nicht egal waren, eisigen Schnee & ein mehr als zügiges Tempo. Kein Wunder, dass der nordische Jason auf dem besten Weg war, Kult zu werden wie seine amerikanischen Vorbilder. Aber das Thema lange Serie an Teilen hatte sich nach einem mediokren dritten (zum Glück) erledigt. Teil 2 ist aber ebenfalls sehenswert & die Kombi beider bildet ein nettes Double-Feature - erinnert mich etwas an Halloween 1+2, auf etwas niedrigerem Niveau. Spannend, geradeaus, ein gelungener Mix aus neuer Optik & alten Motiven. Hat sogar das Zeug, Vater & Sohn (beides Slasher-Fans, jeweils ihrer Generation) zu vereinen & glücklich zu machen. Après-Ski trifft Shining & Freitag der 13te - not bad at all!
Fazit: ein stylischer, moderner, schneller Slasher, der mich extrem positiv überrascht hat & eine der besseren Slasher-Serien der letzten Jahre hervorbrachte. Und das nicht nur für die Generation MTV.
43 Bewertungen auf f3a.net
Zurück
Bewertungen
Cold Prey
- Score [BETA]: 65
- f3a.net: 6.5/10 43