Mal ehrlich, manche Nachbarn kommen einfach aus der Hölle! Im Stockwerk über dem freudlosen Frank zieht eine Blondine ein, die umso penetranter seine Aufmerksamkeit sucht, je weniger Interesse er an ihr zeigt. Kaum lässt sich der Medizinstudent auf ein Gespräch mit der neuen Nachbarin ein, steckt er schon in gewaltigen Schwierigkeiten. Zuerst wollte Lotte nur Waschmittel borgen, dann möchte sie schon in seiner Wohnung schlafen, und schließlich fordert sie auch noch Schutz vor zwielichtigen Männerbekanntschaften! Frank schwankt zwischen Beklemmung und Begehren. Als die kesse Schönheit plötzlich verschwindet, vermutet er ein Verbrechen. Bald zerfrisst die klaustrophobische Atmosphäre des Mietshauses ihm das Gehirn; er fürchtet, dass das nächste Opfer er selbst sein könnte und beginnt, sich gegen dieses Szenario zu wappnen. Die schwedischen Regisseure Johan Lundborg und Johan Storm haben im winteröden Stockholm einen Thriller inszeniert, der geschickt mit den Elementen Isolation, Paranoia und Gewalt spielt. Der Raum um seine Kamera verengt sich zusehends, das Gesichtsfeld wird stetig kleiner, und immer gerade dort, wo der Blick nicht hinreicht, ufern die Ereignisse aus: Plötzlich lauern Gefahren hinter Türen, über Zimmerdecken … bis für Frank allmählich kein Fluchtweg aus dem ungesunden Wohnambiente mehr offen bleibt.

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Lonely medical student Frank is pleased with his flat, a quiet place to focus on his coming exams. But when he meets the girl upstairs, the intrusive Lotte, he realizes there is something wrong with the place. Each time he leaves his apartment, Frank is scared: the talkative concierge, the annoying child, the love-sick Lotte and her jealous boyfriend, the scary Micke, they all seem to be Frank’s enemies.