Good Boy, Tracker
von Michaela
Ein paar Mexikaner versuchen illegal in die USA per Schlepper einzureisen. Da der Truck auf dem letzten Stück liegen bleibt, müssen sie zu Fuß weiter. Die Gruppe wird allerdings schnell dezimiert, ein wackerer Patriot geht auf die Jagd und knallt gleich mal den Großteil der Gruppe ab. Für den traurigen Rest, angeführt von einem sehr überzeugenden Gael Garcia Bernal, beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben gegen die Hitze, den Durst und einen Mörder, kernig dargestellt von Jeffrey Dean Morgan.
Die Hetzjagd ist sehr spannend umgesetzt, bei manchen Szenen hatte ich glatt schweißnasse Hände, sowas passiert selten. Der Regisseur hält sich nicht lange mit Motiven auf oder Background-Stories zu den einzelnen Personen, er geht gleich zur Sache, sodass die eigentliche Handlung, das Jagen und sich Retten wollen, flüssig umgesetzt werden. Mir gefiel auch, dass es sich um normale Menschen handelt, keiner entwickelt plötzlich irgendwelche Superfähigkeiten, auch der Killer ist nicht unverwundbar, auch er leidet unter der Hitze, auch er ist nicht allwissend und allsehend. Dafür hat er seinen Hund, Tracker, und der stiehlt wohl allen die Show. Es ist einfach schön, dem Hund zuzusehen, wie er durch die Landschaft saust. Apropos Landschaft: Sehr schöne Landschaftsaufnahmen von der kargen Wüste und den kaum bewachsenen Hügeln.
Rundum ein spannender Film mit überzeugenden Darstellern, allen voran der Hund, schönen Landschaftsaufnahmen und richtiger Beleuchtung. Kein Pseudo-Siebziger-Look, sondern knallharte brennende Wüstensonne. Ein paar kleine Logiklöcher stören den Gesamteindruck nicht.
Die Hetzjagd ist sehr spannend umgesetzt, bei manchen Szenen hatte ich glatt schweißnasse Hände, sowas passiert selten. Der Regisseur hält sich nicht lange mit Motiven auf oder Background-Stories zu den einzelnen Personen, er geht gleich zur Sache, sodass die eigentliche Handlung, das Jagen und sich Retten wollen, flüssig umgesetzt werden. Mir gefiel auch, dass es sich um normale Menschen handelt, keiner entwickelt plötzlich irgendwelche Superfähigkeiten, auch der Killer ist nicht unverwundbar, auch er leidet unter der Hitze, auch er ist nicht allwissend und allsehend. Dafür hat er seinen Hund, Tracker, und der stiehlt wohl allen die Show. Es ist einfach schön, dem Hund zuzusehen, wie er durch die Landschaft saust. Apropos Landschaft: Sehr schöne Landschaftsaufnahmen von der kargen Wüste und den kaum bewachsenen Hügeln.
Rundum ein spannender Film mit überzeugenden Darstellern, allen voran der Hund, schönen Landschaftsaufnahmen und richtiger Beleuchtung. Kein Pseudo-Siebziger-Look, sondern knallharte brennende Wüstensonne. Ein paar kleine Logiklöcher stören den Gesamteindruck nicht.
saß im Cinemaxx, München
49 Bewertungen auf f3a.net
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Bewertungen
Desierto
- Score [BETA]: 57
- f3a.net: 6.8/10 49
- IMDb: 5.5/10
- Rotten Tomatoes: 54%
- Metacritic: 49/100