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Review Enter the Void

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ICH HABE ES ÜBERLEBT...
von Smotti

...und wurde wiedergeboren!
Was 1965 mit "The Flicker" begann und seither brodelte, kommt nun, 2010 endlich zur Ejakulation. Und das macht "Enter the Void" definitiv schon in den ersten 2 Minuten klar. Mit Unterstreichung - doppelt.

Dieser Film ist wie eine Überdosis - er ist unangenehm, aber wunderschön. Es wird einem mehrfach schwindelig und/oder übel und man hofft, dass es niemals aufhört, er lässt einen vielleicht sämtliche Gefühlswelten DURCHLEBEN (und führt sie nicht nur vor).
Filmerisch ist mir kaum je etwas derartig radikales und auch ausgereiftes untergekommen, und das tut zwar überhaupt nicht gut, macht es aber so wundervoll.

Kein Popcornkino, lasst die Weingummis in den Taschen.
Ein Erlebnis, das nur auf der großen Leinwand funktionieren kann und oftmals gar kein "Film" mehr ist, sondern ein Mandala, welches das eigene Medium updated, neu definiert und den Betrachter hypnotisiert.

"Den schau ich mir lieber später auf DVD an" ist definitiv nicht zu empfehlen. Das Ding MUSS gaaaanz GROSS und zwar beim ersten Mal.

Epileptiker sollte man ernsthaft warnen.
Ansonsten empfehle ich Ausgeschlafenheit, eine leere Blase und viel Zeit zum Ausklingen lassen.

guckte im Cinemaxx 1, Hamburg

51 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Enter the Void
  • Score [BETA]: 73
  • f3a.net: 7.1/10 51
  • IMDb: 7.5/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 16:27

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