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Review Ghost Machine

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Dieser Review enthält SPOILER!

von Tweek
Kurz belichtet:

Virtual-Reality-Thriller haben eine ganz eigene Nische im Genre. "Virtuosity" und "Avalon" waren recht gelungene Vertreter, "Lawnmower Man 2" oder eben "Ghost Machine" stinken eher ab. So etwas passiert wohl, wenn sich Drehbuchautoren mit Hormonstau in jüngeren Jahren Teile ihres Hirns mit experimentellen Drogen vaporisiert haben. Anders ist das Gemurkse kaum zu erklären. Wenn man in den ersten 45 Minuten im Kinosessel den zu kurz gekommenen Schlaf der letzten Nacht nachholt, wird rein gar nichts verpasst. Uninteressantes Geschwafel absolut stereotyper Charaktere und ein bisschen sinnloses Peng-Peng ziehen sich angestrengt dahin. Später wird minutenlang ereignisarm durch zerfallene Knastgemäuer geschlichen, spannender wird`s so kaum. Als dann der titelgebende Geist zuschlägt, erschreckt das wenig, Horror=Fehlanzeige. Erst in den letzten Szenen flackert per Plot-Twist etwas Potential auf - kommt leider viel zu spät und bleibt im Ansatz hängen.
Fazit: Sieht preiswert aus und fühlt sich auch so an. Brit-Horror der einfallsarmen Art. Finger weg vom Ticket!

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Ghost Machine
  • Score [BETA]: 37
  • f3a.net: 2.9/10 28
  • IMDb: 4.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 01:54

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