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Review The Girl with All the Gifts

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The First of Them
von MrRossi

Neu ist die Geschichte von The Girl with all the Gifts nicht, zu stark ähnelt sie dem Plot aus dem hervorragenden Videospiel The Last of Us. Dennoch haucht sie dem langsam doch schon ausgelutschtem Zombiegenre frischen Wind ein.

Wie im Spiel verwandelt eine das Gehirn befallende Pilzspore die Menschheit in seelenlose, blutrünstige Raubtiere. Zwanzig Jahre nach der Apokalypse liegt die Hoffnung auf einer Gruppe Kinder, die zwar infiziert sind und doch ihre Intelligenz behalten haben. Tragen sie den Schlüssel zu einem Heilmittel in sich?

The Girl with All the Gifts ist kein blutrünstiger Zombieschocker, sondern dreht sich hauptsächlich um die Figuren und ihre "Mission", allen voran das überdurchschnittlich intelligente Mädchen Melanie, grandios verkörpert von Sennia Nanua. Neben ihr glänzt Gemma Aterton als Lehrerin Helen Justineau, die das Potential des Mädchens vor allen Anderen erkennt.

Technisch hervorragend umgesetzt, mit Bildern, die mich auch stark an das Videospiel erinnerten, fesselt der Film trotz kleiner Logikfehler bis zum dann doch etwas überraschenden Ende. Kein Wunder, dass der Film in Locarno als Eröffnungsfilm lief, denn er hat das Zeug, das Genre massentauglich zu vertreten.

war im Cinecitta', Nürnberg

69 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Girl with All the Gifts
  • Score [BETA]: 68
  • f3a.net: 8/10 69
  • IMDb: 7.1/10
  • Metacritic: 54/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-28 13:57

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