Reviewer
Rohrkrepierer * 8.5
Keizarlich!
Viel kann, muß und braucht man gar nicht zu schreiben über dieses Werk.
Ryuhei Kitamura hat sich, mit Erfolg bemüht die Stimmung und das Design der vorhergehenden Godzilla-Filme einzufangen und auf die Leinwand zu bannen. Sogar für aktuell brisante Bezüge zur Atompolitik, wie sie die Anfänge der Reihe noch inspirierten hatte er Zeit.
Kitamura läßt annährend sämtliche Monster der Filmreihe auftreten und liefert eine hahnebüchende, aber umso unterhaltsamere Geschichte über deren Herkunft und Absichten.
Daß dabei Filme wie Matrix, oder so gut wie alle Jon Woo Werke, ihren Eingang in den Reigen finden ist ebenso erfrischend wie kurzweilig.
Die Besetzung des unterkühlten Kämpfers für Freiheit mit dem unvergleichlichen Don Frye - samt dämlicher, aber umso spaßigerer Oneliner - ist da noch das Sahnehäubchen.
Auch wenn der Film am Ende ein wenig an Fahrt verliert und doch einige Längen offenbart kann und muß ich ihn einfach empfehlen.
Godzilla-, Monster-, Sci-Fi- und vor allem Kitamura-Fans seien hiermit aufgerufen sich diesem letzten Gefecht hinzugeben.
Ryuhei Kitamura hat sich, mit Erfolg bemüht die Stimmung und das Design der vorhergehenden Godzilla-Filme einzufangen und auf die Leinwand zu bannen. Sogar für aktuell brisante Bezüge zur Atompolitik, wie sie die Anfänge der Reihe noch inspirierten hatte er Zeit.
Kitamura läßt annährend sämtliche Monster der Filmreihe auftreten und liefert eine hahnebüchende, aber umso unterhaltsamere Geschichte über deren Herkunft und Absichten.
Daß dabei Filme wie Matrix, oder so gut wie alle Jon Woo Werke, ihren Eingang in den Reigen finden ist ebenso erfrischend wie kurzweilig.
Die Besetzung des unterkühlten Kämpfers für Freiheit mit dem unvergleichlichen Don Frye - samt dämlicher, aber umso spaßigerer Oneliner - ist da noch das Sahnehäubchen.
Auch wenn der Film am Ende ein wenig an Fahrt verliert und doch einige Längen offenbart kann und muß ich ihn einfach empfehlen.
Godzilla-, Monster-, Sci-Fi- und vor allem Kitamura-Fans seien hiermit aufgerufen sich diesem letzten Gefecht hinzugeben.
glotzte im Cinecitta', Nürnberg
Mechaichezilla * 9.5
saß im Metropol, Stuttgart
D.S. * 6.0
Versus vs Monsterparty
Was hatte ich mich auf diesen Film gefreut. Godzillas Geburtstagsfilm, alle seine Monster-Buddies kommen auf einen kleinen Fight vorbei, und das ganze dann auch noch choreographiert von Kitamura, dem ich trotz Gurken wie etwa "Alive" durchaus zugetraut hatte, dem König der Trashikonen angemessen Tribut zollen zu können. Aber leider hat dann genau dieser Mann mir den Spaß etwas verdorben, denn er hat dem Film zu stark seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Soll heißen: hier gibt es mir deutlich zu viele Möchtegern-coole Typen in albernen Klamotten und vor allem viel zu viele Martial-Arts-Gefechte, dafür aber viel zu wenig Godzilla...!
Ich bin ein ziemlicher Fan des großen Grünen, und ich fand es schon schlimm genug, über eine Stunde warten zu müssen, bis er in seinem Film endlich mal in Erscheinung tritt. Gut, diese Stunde wurde verkürzt durch ein paar Auftritte bzw. Verwüstungs-Aktionen seiner, mh, Spielgefährten. Die sind fast alle da, vor allem Monster-Igel Angilas rockt wie eh und je. Aber sie bekommen kaum Zeit und Raum, sich auszutoben: denn kaum fangen sie an, Shanghai, Paris, New York usw. in Schutt und Asche zu legen, fliegt auch schon ein riesiges UFO vorbei und seine Alien-Insassen lassen die Monster verschwinden.
Und damit beginnt dann leider auch das ödeste Kapitel des Films: Aliens reden auf Menschen ein; Menschen reden aufeinander und auf Aliens ein; die Aliens verraten uns ihre Pläne; die Menschmutanten-Sondereingreiftruppe "M-Group" (oder so ähnlich) innerhalb der "Earth Defense Force" bereitet sich auf ihren Einsatz vor... damit verbringt der Film fast eine ganze Stunde, und in dieser Zeit kriegen wir kein einziges Monster zu Gesicht. Dann endlich betritt Godzi die Bildfläche und nimmt sich ein reanimiertes Monster nach dem anderen (oder auch mal drei auf einmal) vor - wie immer so direkt und konsequent, daß es eine Freude ist.
Gar nicht mehr erfreulich ist dann aber, daß Godzillas Gefechte bald schon wieder komplett in den Hintergrund rücken, während Kitamura uns ein krampfhaft auf "Style" getrimmtes Handkantengefecht zwischen Menschen und Aliens nach dem anderen serviert. Stellenweise hat man fast das Gefühl, er hätte auf den Grünen und seine Kämpfe am liebsten ganz verzichtet, nur um uns weitere hach-wie-pointierte Dialoge und Martial-Arts-Sequenzen zeigen zu können; es scheint, Godzilla ist im letzten Filmdrittel oft gerade eben noch so irgendwo in die "weitere" Handlung reingezwängt worden.
Spaß macht "Final Wars" insgesamt natürlich trotzdem, dafür sorgt alleine schon die Überdosis Monster (inklusive Godzillas Sohn in einer, mal wieder, absoluten Gaga-Rolle). Immerhin hat man hier die Herangehensweise der alten G-Filme beibehalten, das heißt: der typisch billige Look, teils sogar die alten Kostüme, offensichtliche Modellbauten, Bluescreens und trashige Soundeffekte erfreuen das Fanherz voll und ganz. Auch, was die Story und ihren Verlauf angeht, schwelgt man voll und ganz in altbekannter Naivität, die keine Sekunde lang von Nebensächlichkeiten wie Logik oder Naturgesetzen beeinträchtigt wird.
Um aber tatsächlich der Partyfilm zu sein, der er hätte werden sollen... müßte "Final Wars" um eine Stunde Menschen vs. Aliens kürzer, und um eine halbe Stunde Godzilla vs. alle anderen länger sein müssen. So reicht es leider nur für 6 von 10 Punkten - und den festen Entschluß, mir die nächsten Kitamura-Ergüsse nicht mehr anzutun. Denn der Herr hat ein echtes Talent dafür, gute Stoffe zu ruinieren.
Ich bin ein ziemlicher Fan des großen Grünen, und ich fand es schon schlimm genug, über eine Stunde warten zu müssen, bis er in seinem Film endlich mal in Erscheinung tritt. Gut, diese Stunde wurde verkürzt durch ein paar Auftritte bzw. Verwüstungs-Aktionen seiner, mh, Spielgefährten. Die sind fast alle da, vor allem Monster-Igel Angilas rockt wie eh und je. Aber sie bekommen kaum Zeit und Raum, sich auszutoben: denn kaum fangen sie an, Shanghai, Paris, New York usw. in Schutt und Asche zu legen, fliegt auch schon ein riesiges UFO vorbei und seine Alien-Insassen lassen die Monster verschwinden.
Und damit beginnt dann leider auch das ödeste Kapitel des Films: Aliens reden auf Menschen ein; Menschen reden aufeinander und auf Aliens ein; die Aliens verraten uns ihre Pläne; die Menschmutanten-Sondereingreiftruppe "M-Group" (oder so ähnlich) innerhalb der "Earth Defense Force" bereitet sich auf ihren Einsatz vor... damit verbringt der Film fast eine ganze Stunde, und in dieser Zeit kriegen wir kein einziges Monster zu Gesicht. Dann endlich betritt Godzi die Bildfläche und nimmt sich ein reanimiertes Monster nach dem anderen (oder auch mal drei auf einmal) vor - wie immer so direkt und konsequent, daß es eine Freude ist.
Gar nicht mehr erfreulich ist dann aber, daß Godzillas Gefechte bald schon wieder komplett in den Hintergrund rücken, während Kitamura uns ein krampfhaft auf "Style" getrimmtes Handkantengefecht zwischen Menschen und Aliens nach dem anderen serviert. Stellenweise hat man fast das Gefühl, er hätte auf den Grünen und seine Kämpfe am liebsten ganz verzichtet, nur um uns weitere hach-wie-pointierte Dialoge und Martial-Arts-Sequenzen zeigen zu können; es scheint, Godzilla ist im letzten Filmdrittel oft gerade eben noch so irgendwo in die "weitere" Handlung reingezwängt worden.
Spaß macht "Final Wars" insgesamt natürlich trotzdem, dafür sorgt alleine schon die Überdosis Monster (inklusive Godzillas Sohn in einer, mal wieder, absoluten Gaga-Rolle). Immerhin hat man hier die Herangehensweise der alten G-Filme beibehalten, das heißt: der typisch billige Look, teils sogar die alten Kostüme, offensichtliche Modellbauten, Bluescreens und trashige Soundeffekte erfreuen das Fanherz voll und ganz. Auch, was die Story und ihren Verlauf angeht, schwelgt man voll und ganz in altbekannter Naivität, die keine Sekunde lang von Nebensächlichkeiten wie Logik oder Naturgesetzen beeinträchtigt wird.
Um aber tatsächlich der Partyfilm zu sein, der er hätte werden sollen... müßte "Final Wars" um eine Stunde Menschen vs. Aliens kürzer, und um eine halbe Stunde Godzilla vs. alle anderen länger sein müssen. So reicht es leider nur für 6 von 10 Punkten - und den festen Entschluß, mir die nächsten Kitamura-Ergüsse nicht mehr anzutun. Denn der Herr hat ein echtes Talent dafür, gute Stoffe zu ruinieren.
war im Metropolis, Frankfurt
Eraserhead * 9.0
Godzilla rules!
Mit Godzilla bin ich groß geworden und somit ein bekennender JÜnger und Liebhaber der alten Trashperlen. Dem Regiesseur gelingt es den Flair der alten Streifen beizubehalten und peppt ihn allerdings so auf, dass er auch für Neuzeitalter gewöhnte Action-Augen erträglich wird. Sympathisch inszeniert kracht und wummt es hier 120 min ordentlich im Kino und das nach all den Jahren mal wieder auf dem Big Screen und Emmerichs Godzilla bekommt auch noch ordentlich sein Fett weg. Nen halben Minuspunkt gibts für die meiner Meinung nach zu langen Kung Fu-Einlagen (die gehören in andere Filme) und die zeitweise etwas nervige Musik, da hätts ab und zu nen "klassischer" Score auch getan. Scheiß drauf und rein in den Film!
war im Metropolis, Frankfurt
ZardoZ * 8.0
Wow, was für ein Feuerwerk!
Das Kitamuras Umsetzung von GODZILLA actionreich und furios ist erwartete ich, aber das es so spektakulär und mitreissend werden würde konnte ich nicht ahnen.
Ich muss echt sagen, dass der VERSUS Regisseur die wahrlich beste Wahl für ein solches Mega-Spektakel war. Seine Filme sind ja allesamt eher weniger durch tiefgründige Story und charakterstarke Figuren als duch einen actiongeladenen Plot und den perfekt durchgestylten, überzogenen Manga-Style gezeichnet und genau das passt zu dem ziemlich abgefahrenen Godzilla-Setting.
Es bleibt einem kaum Zeit zum Luftholen. Entweder wird eine Stadt zerstört, es kloppen sich die Giganten oder gibt es die Kitamura-typischen Fightscenes zu bestaunen.
Kitamura schafft es sogar die bisher eigentlich immer nur störenden und langweiligen Szenen mit den Menschen spannend und unterhaltsam umzusetzen, ja sogar den Zuschauer mit den Charakteren mitfiebern zu lassen, was den Film dadurch mindestens doppelt so gut macht, als wäre dies eben, wie gewöhnlich, nur das Füllmaterial zwischen den Monster-Kampfszenen.
Glücklichwerweise bleibt Kitamura jedoch auch bei bei alten Tugenden und präsentiert eine herrlich abgefahrene Story, die sich in keiner Sekunde zu ernst nimmt und sich etliche kleine Spässe und Anspielungen erlaubt bspw. als der amerikanische Roland Emmerich Godzilla als unfähiges, thunfischfressendes Monster beschimpft wird oder der Professor ohne näher darauf einzugehen einfach nur "irgendwie" aus der Gefangenschaft entkommen kann. Weiterhin werden die Monsterkämpfe im klassischen Stil präsentiert und nicht etwa durch moderne Slow-Motion Effekte oder anderen Firlefanz verschlimmodernisiert.
Prinzipiell kann ich nichts an dem Film aussetzen und er wird zu 100% in meine DVD-Sammlung wandern.
Das Kitamuras Umsetzung von GODZILLA actionreich und furios ist erwartete ich, aber das es so spektakulär und mitreissend werden würde konnte ich nicht ahnen.
Ich muss echt sagen, dass der VERSUS Regisseur die wahrlich beste Wahl für ein solches Mega-Spektakel war. Seine Filme sind ja allesamt eher weniger durch tiefgründige Story und charakterstarke Figuren als duch einen actiongeladenen Plot und den perfekt durchgestylten, überzogenen Manga-Style gezeichnet und genau das passt zu dem ziemlich abgefahrenen Godzilla-Setting.
Es bleibt einem kaum Zeit zum Luftholen. Entweder wird eine Stadt zerstört, es kloppen sich die Giganten oder gibt es die Kitamura-typischen Fightscenes zu bestaunen.
Kitamura schafft es sogar die bisher eigentlich immer nur störenden und langweiligen Szenen mit den Menschen spannend und unterhaltsam umzusetzen, ja sogar den Zuschauer mit den Charakteren mitfiebern zu lassen, was den Film dadurch mindestens doppelt so gut macht, als wäre dies eben, wie gewöhnlich, nur das Füllmaterial zwischen den Monster-Kampfszenen.
Glücklichwerweise bleibt Kitamura jedoch auch bei bei alten Tugenden und präsentiert eine herrlich abgefahrene Story, die sich in keiner Sekunde zu ernst nimmt und sich etliche kleine Spässe und Anspielungen erlaubt bspw. als der amerikanische Roland Emmerich Godzilla als unfähiges, thunfischfressendes Monster beschimpft wird oder der Professor ohne näher darauf einzugehen einfach nur "irgendwie" aus der Gefangenschaft entkommen kann. Weiterhin werden die Monsterkämpfe im klassischen Stil präsentiert und nicht etwa durch moderne Slow-Motion Effekte oder anderen Firlefanz verschlimmodernisiert.
Prinzipiell kann ich nichts an dem Film aussetzen und er wird zu 100% in meine DVD-Sammlung wandern.
saß im Metropol, Stuttgart
FFFler * 9.0
Der erwartete Kracher
Als es nach den ersten 20 Minuten vor Trash nur so triefte war ich schon am überlegen was das sollte, jedoch war das zum Glück nur die Einführung zu einer der lustigsten und größten Kinoschlachten aller Zeiten. Hier kracht es an jeder Ecke und man bekommt ebenso viel zu Lachen, aufgrund der bewusst auf Trash angelegten Geschichte und Darsteller bei der vor allem der englischsprechende Hauptmann hervorsticht. Ich habe mich einfach köstlich amüsiert und wenn es nach mir ginge hätte diese Schlacht noch Stunden so weitergehen können. Was für ein Spaß und für mich der bisher beste Film des Festivals!
verweste im Metropolis, Frankfurt
Umelbumel * 8.5
Hell yeah!
Godzilla: Final Wars... was soll ich über den Film sagen. Ich bin ein großer Fan von Kitamura, und Godzilla war wirklich genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe, nur eben noch besser. Der Film bietet wirklich alles: Sau-coole Dialoge, extrem lässige Schauspieler und bombastische Action. Wie immer sollte man den Film nicht allzu ernst nehmen. Das könnte nach hinten losgehen. Ich mag die alten Godzilla-Filme sehr gerne und finde, dass Kitamura einen unglaublichen Godzilla-Film hingelegt hat. Ich persönlich kann den Film nur empfehlen und freue mich schon auf die nächsten Male!!! Herrlich!
staunte im Cinemaxx, Hamburg
landscape * 8.5
Tolle Tierchen, schöne Kämpfe, viel Rauch und Feuer und Plasmagespucke, und eine Menschenarmee, wie es sie seit Starship Troopers nicht mehr gab!
Danke an alle vorigen Rezensenten, ich hatte den Film schon auf der shit list und war froh, doch dabei gewesen zu sein. Gröööö!
Danke an alle vorigen Rezensenten, ich hatte den Film schon auf der shit list und war froh, doch dabei gewesen zu sein. Gröööö!
war im Cinemaxx, Hamburg
Bassprofessor * 7.0
Damit sie auch mit 50 noch kräftig zubeißen können
Godzilla: Final Wars ist eine Achterbahnfahrt. Die Genreanspielungen rasen an einem vorbei und hinterlassen ein wohliges Gefühl in der Magengegend.
Kitamura bringt Godzilla trotz oder gerade durch dezenten Wechsel zwischen CGI und alten Schaumstoffkostümen angemessen in die heutige Zeit.
Bonbontütenoptik und Asien-Emos, die in bester Matrix-Manier durch die Luft fliegen und treten, sind herrlich respektlos gegenüber den Vorlagen und ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnenen Monstern sowie der seit eh und je thematisierten Angst vor der Nutzung der Atomenergie lassen langjährige Godzillafans nostalgisch werden.
Leider werden in der kurzen Zeit zu viele Monsterrevivals gefeiert, so dass auf keinen Kampf der Giganten tief eingegangen werden kann und Godzilla Monster für Monster fließbandmäßig verdrischt.
Wer sich nicht von der arg japanischen Optik und ein wenig Trash (War das Godzilla nicht schon immer?) abschrecken lässt erlebt mit Godzilla: Final Wars eine vergnügliche Zeit und einen würdigen Abschluss der Godzilla Saga.
Kitamura bringt Godzilla trotz oder gerade durch dezenten Wechsel zwischen CGI und alten Schaumstoffkostümen angemessen in die heutige Zeit.
Bonbontütenoptik und Asien-Emos, die in bester Matrix-Manier durch die Luft fliegen und treten, sind herrlich respektlos gegenüber den Vorlagen und ein Wiedersehen mit altbekannten und liebgewonnenen Monstern sowie der seit eh und je thematisierten Angst vor der Nutzung der Atomenergie lassen langjährige Godzillafans nostalgisch werden.
Leider werden in der kurzen Zeit zu viele Monsterrevivals gefeiert, so dass auf keinen Kampf der Giganten tief eingegangen werden kann und Godzilla Monster für Monster fließbandmäßig verdrischt.
Wer sich nicht von der arg japanischen Optik und ein wenig Trash (War das Godzilla nicht schon immer?) abschrecken lässt erlebt mit Godzilla: Final Wars eine vergnügliche Zeit und einen würdigen Abschluss der Godzilla Saga.
saß im Cinecitta', Nürnberg
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