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Review Hard Hit

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Hot Seat
von Herr_Kees

Es gibt wohl kaum einen nichtliterarischen Stoff, der in so kurzer Zeit so oft verfilmt wurde. Dabei ist die Story um den Familienvater mit der Bombe im Auto, der von einem Unbekannten per Telefon erpresst wird und den Wagen nicht verlassen darf, zwar eine schöne High-Concept-Idee, aber eigentlich nicht so bahnbrechend, dass man denkt, den Film jetzt gleich mehrfach sehen zu müssen.

Allerdings ist der Plot wohl international sehr gut übertragbar: Nach dem ordentlichen spanischen Original (UNBEKANNTER ANRUFER 2015) und dem missratenen deutschen Remake (STEIG. NICHT. AUS. 2018) ist die koreanische Variante bis jetzt die beste. Mehr Thrill, mehr Action, mehr Drama, mehr Gefühl, gegen Ende vielleicht ein wenig too much, aber dafür lieben wir das asiatische Kino ja gerade.

Das Besondere am Korea-Remake ist gerade für Fans vielleicht das Wissen, dass im asiatischen Kino grundsätzlich erst mal alles passieren kann und weder Tiere, noch Frauen oder Kinder verschont werden. Ob und wenn ja wie weit dieser Film sich von den bisherigen Fassungen entfernt, sollte jeder selbst herausfinden, kurzweilig-spannende 90 Minuten sind gewiss.

Ein Rätsel wird wohl der internationale Titel HARD HIT bleiben, der Originaltitel bedeutet übersetzt eigentlich so viel wie „Restricted Call“, aber vielleicht wollte man ja mit dem reißerischen deutschen Namen mithalten.

staunte im Gloria, Stuttgart

25 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Hard Hit
  • Score [BETA]: 60
  • f3a.net: 6.1/10 25
  • IMDb: 5.9/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 19:58

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