Eine Handvoll verirrter Touristen im nächtlichen Sumpf, dazu ein hünenhaftes Monster mit zielstrebig spaltender Axt, durch die Luft fliegende Gummikörperteile und literweise Kunstblut, soweit das Auge reicht: Adam Greens Old School 80s Horror-Hommage HATCHET löste bei den Fans aus dem Stand Begeisterungsstürme aus. Ein echter Volltreffer! Die Idee zum Charakter des Hackebeil-vernarrten Victor Crowley kam Green bereits im zarten Alter von acht Jahren, in einer Zeit, als Bösewichte wie Michael Myers, Jason Voorhees und Leatherface fröhlich die Leinwände terrorisierten. Nun geht der rustikale Splatterspaß in die zweite Runde, mit noch mehr Action und einigen überraschenden Story-Enthüllungen, wie der Meister verspricht. Die Fortsetzung der Geschichte setzt nahtlos am Ende von Teil 1 an: Marybeth und der Monsterman liefern sich gerade einen Zweikampf im Boot, als es unserem Final Girl gelingt zu fliehen …

Diese weibliche Hauptrolle wird neuerdings von Danielle Harris verkörpert, womit sich Green, anknüpfend an das Erfolgsrezept vom Original, neben Kane Hodder und Tony Todd eine weitere Horrorikone an Bord holt. Bekannte Gesichter wie AJ Bowen (der „crazy“ Ehemann aus THE SIGNAL) oder der eher seltener schauspielernde Tom Holland (der als Kultfilmer Klassiker wie FRIGHT NIGHT oder das Drehbuch zu THE CLASS OF 1984 schuf) runden zudem den illustren Cast ab und lassen das Projekt insgesamt nach ’ner Riesen-Gaudi am Set klingen. In diesem Sinne: Get the party started!

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“As people saw in the first film, there were a lot of things left unanswered which were unanswered on purpose. What is Victor Crowley? Is he a ghost? Is it like a Jason thing where he’s just this guy back from the dead? What’s Mr. Crowley’s deal? Where was his mother? It was time to answer some of these questions.”

Adam Green (director)