s Hatchet 2 (2010) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Hatchet 2

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Reviewer

Ostberlinpunk * 5.0

Final Girl, revisited.

Marybeth hat es also am Schluß vom ersten Teil gerade noch geschafft dem wahnsinnigen Killer zu entkommen. Der zweite Teil fängt genau an dieser Stelle an und behandelt den kommenden Tag (und natürlich die darauf folgende Nacht).
Eine von Reverend Zombie (mal wieder Tony Todd, im zweiten Teil mit der zweiten Hauptrolle und nicht nur mit kurzem Gastauftritt) zusammengebrachte Meute macht sich in die Sümpfe und Seen von Louisiana auf, um den Killer zu jagen. Jeder bekommt von ihm 500 Dollar, für den Kopf soll es 5.000 Dollar geben.
Es ist klar, was passiert: einer nach dem anderen muß den Löffel auf brutalste Weise abgeben, bis genau die vier Figuren übrig bleiben, bei denen ich es erwartet hatte. Ob das Final Girl von Teil 1 es bis hierhin schafft, oder sogar weiter, oder schon nicht mehr an Bord ist, verrate ich natürlich nicht :o)
Der Film ist zwar brutaler und etwas actionreicher als Teil 1, aber auf keinen Fall besser. Was ich sehr vermisste ist die Atmosphäre von Wald & See & Sumpf in Louisiana, Teil 2 könnte in jedem x-beliebigen Wald dieser Erde spielen. Tony Todd nervt etwas mit seinem Over-Acting (er kann es besser) und das gleiche ist über die Hauptdarstellerin Danielle Harris zu sagen. Alle anderen Protagonisten haben eh lediglich ab und zu ein Sätzchen aufzusagen. Okay, es ist eine Verbeugung vor den 80ern, da waren Splatterfilme (fast) immer so...
Zum einmal anschauen ganz okay, aber kein guter Film.

FFFler * 7.0

Crowley is back again

Scheinbar waren wir wirklich die ersten Menschen überhaupt, die die Gelegenheit hatten, den Film zu sehen, wurde Hatchet 2 nach Aussage des Festivalleiters doch tatsächlich erst in den Vortagen fertig und bis 15 Minuten vor Filmstart überhaupt auf den Server des Kinos gespeist. Doch alles lief glatt und auch der Film konnte weitestgehend unterhalten. Größer, schneller, weiter war scheinbar das Motto, denn anstatt eine Horde Teenies abzuschlachten, trifft es jetzt schwerbewaffnete Muskelberge. Da er diese gleich in hoher Anzahl losschickte, wird deutlich mehr und härter gesplattert als im Vorgänger. Dabei beweist sich Green erneut als kreativ in seinen Tötungsvarianten und nimmt sich glücklicherweise selbst nicht so ernst. Etwas verwunderlich doch, dass sich die schwerbewaffnete Truppe nahezu ohne Gegenwehr abmetzeln ließ, was wohl der hohen Anzahl der Opfer geschuldet war, so dass der Regisseur kaum Zeit hatte, diese abzuschlachten und dies sogar grüppchenweise erledigte. Positiv ist zudem anzumerken, dass man Tony Todd zum Hauptdarsteller befördert hat und die Umbesetzung der weiblichen Hauptrolle fällt zumindest optisch nicht ins Gewicht. Da der erste Teil schon etwas länger zurücklag, bleibt der direkte Vergleich aus, aber wer Slasher mag, bekommt kurzweilige Unterhaltung geboten.

staunte im Cinestar 7, Berlin

D.S. * 7.5

Die Axt ist wieder da

Zugegeben, an den ersten Teil von "Hatchet" kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern. Aber nach dem Lesen meines damaligen Reviews fühle ich mich in meiner Vermutung bestätigt, dass der zweite Teil einiges mehr an derbem Gore zu bieten hat, nicht ganz so humoristisch bis klamaukig wie der Vorgänger daherkommt - und mir insgesamt ein ganzes Stück mehr Spaß gemacht hat.

Natürlich, im wesentlichen wird auch hier nichts Bahnbrechendes geliefert, aber immerhin eine stimmige, straighte, direkte Fortsetzung des ersten Teils, die in Sachen Gewalt ordentlich Gas gibt, in Sachen Story einiges über die Vorgeschichte des Killers aufklärt und in Sachen Darsteller viel, viel mehr Tony Todd zu bieten hat. Also ein ziemlicher Gewinner, jedenfalls für Oldschool-Slasher-Fans. Apropos, das Thema "Oldschool" scheint Regisseur Adam Green wirklich wichtig zu sein, man achte nur auf das Lied beim Abspann und das Logo "Hatchet Army - Here to save Horror"...

...und natürlich auf die grandiosen handgemachten Effekte! Wie erwähnt, das Blut fließt und die Körperteile fliegen hier ziemlich heftig. Victor Crowley liefert das, was Jason am Ende doch nie gebracht hat, und wenn hier die Motorsäge ausgepackt wird, wird sogar Leatherface blass. Was kreative Tötungsmethoden angeht, ist "Hatchet 2" jedenfalls ganz weit vorne. Und auch, wenn er sonst nicht so wirklich viel zu bieten hat: darum geht es bei einem Film dieser Kategorie ja schließlich, oder?

Insofern kann ich allen Freunden von Slashern und Splatter den Film nur ans Herz legen. Er weiß, was er will und zieht sein Ding durch. Mission erfüllt. 7, 5 Punkte.

war im Metropolis 1, Frankfurt

Janina Himmen * 6.5

Wie erwartet

Der zweite Teil schließt direkt an den ersten an. Marybeth (was ist mit ihrer Augenbraue los?) kehrt aus den tödlichen Sümpfen zurück, nur um SOFORT dorthin zurückkehren zu wollen, um die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen zu bergen und Hackfresse Victor Crowley die Fresse zu zerhacken. Problem: Wer soll auf möglichst kreative und menschenverachtende Weise das Zeitliche segnen, wenn alle außer ihr tot sind? Fix wird ein Team aus bewaffneten Rednecks zusammengestellt, das das Mädchen begleiten und Jagd auf das legendäre Monster machen soll (an dessen Existenz die meisten natürlich erst mal nicht glauben, sonst wären sie nicht dabei).

Da der Trupp sowieso nur dazu da ist umgebracht zu werden, begnügt man sich mit der simpelst möglichen Horrorfilm-Charakterisierung: Der Muskelprotz, der Feigling, der Witzereisser, die Sexhungrige, der egoistische Fiesling... alle sind vertreten. Ist man im Wald gibt es erst mal Tiddn zu sehen, aber dann kommt auch schon die Axt zum Einsatz. Zur Abwechslung packt Crowley aber auch Kettensägen und andere Heimwerker-Utensilien aus. Zuletzt stehen sich dann natürlich Zwei im finalen Kampf gegenüber... überraschend ist der Film an keiner Stelle.

Was mich allerdings mehr gestört hat, ist die langatmige erste Hälfte. Wem Story und Charaktere egal sind, der sollte sich nicht so viel Zeit damit lassen sie einzuführen, sondern schneller zur Sache kommen. Oder vielleicht doch ein bisschen was drum herum stricken, was einen ebenfalls unterhält.

Was bleibt ist ein Film, der 100%ig von seiner partytauglichen Gewaltdarstellung lebt und dabei nicht zimperlich und durchaus kreativ ist. Mehr hat er allerdings nicht zu bieten, das sollte einem bewusst sein.

war im Metropolis 1, Frankfurt

glorrk * 7.0

Zweigeteilt.

Victor Crowley ist zurück. Und er ist nicht gut gelaunt!

Marybeth konnte dem Sumpf entfliehen und möchte jedoch sofort wieder zurück (!), um die Überreste ihrer Familie zu bergen. Rev. Zombie ist dabei, viele namenlose Rednecks sind dabei, und warum diese dabei sind, sieht man in der zweiten Filmhälfte sehr plastisch.

Dies ist das Problem des Filmes: Nach einem guten Auftakt flacht der Film ab und plätschert erstmal ereignislos mit viel Gespräch und Einführung der Personen umher. Jedoch scheint dies nicht die Stärke des Regisseurs zu sein, da man trotzdem kaum irgendwelche Identifikation mit den meisten Opfern entwickelt.

Dann aber, nach ca. 45 Minuten legt der Film los und splattert in hoher Frequenz mit drastischen und handgemachten Bildern los und unterhält den geneigten Splatter-Fan bestens. Nach der Logik fragt man nicht und das (beabsichtigte?) Overacting der Hauptdarstellerin (Stichwort: Augenbraue) muss man auch erstmal verkraften.

Genau das richtige für Midnight Madness...!

war im Cinema, München

Schwarzschlumpf * 8.0

Gute alte Schule

war im Cinema, München

MarxBrother81 * 6.0

Nochmal das Ganze

Nix wirklich Neues wird uns geboten, ausser einigen Kultschauspielern wie z.B. "Candyman" Tony Todd (auch Teil 1) und "Halloween 4 und 5" Daniele Harris und Blut und derbe Gags!

Das gab es alles schon viel besser in Teil 1 und auch rasanter.
Dennoch unterhaltsamer als andere Schrottfortsetzungen wie z.B. Creepshow 3, Lake Placid 2 und 3 usw.!

46 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Hatchet 2
  • Score [BETA]: 64
  • f3a.net: 6.4/10 46
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 06:27

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