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Review The House at the End of Time

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Klappe zu, Affe tot.
von Alexander

Ich hatte die sowohl sehr guten als auch extrem miesen Bewertungen zu diesem Film gelesen und war extrem auf diesen „Geisterhausmovie“ gespannt, den ich auf dem letzten Filmfest leider nicht sehen konnte. Zu den bereits geschriebenen Reviews möchte ich anmerken, das es für mich kein Kriterium dafür sein kann ob ein Film „gut“ oder „schlecht“ ist, ob die Maske der Hauptdarstellerin den Anspruch der überkritischen Zuschauer trifft und (nach Ansicht einiger) aussieht, als „wäre die Protagonistin in einen Topf mit Kleister gefallen“. Ich pers. fand das von Alter und Leid gezeichnete Gesicht gar nicht so schlecht umgesetzt. Auch störte mich das leicht auf die Spitze getriebene Dauerquietschen und Knarren der zahlreichen Türen eher weniger. Als äußerst affig empfand ich vielmehr den kleinen Jungen mit dem Krauskopf der in der 1. Hälfte von „The House…“ ganz klar Anwärter auf das nervigste und unsympathischste Dumpfbackenkind der Filmgeschichte ist (dagegen macht sich der Bengel aus „Babadook“ wie ein Weisenknabe im Kommunionsanzug!).

Aber Spaß beiseite. „The House …“ ist trotz kleiner Schwächen, die aber kaum ins Gewicht fallen, ein ziemlich spannender „Mansion“ Thriller der sich im Laufe seiner Spielzeit zu einem wirklich emotional stark aufgeladenen Familiendrama mit zahlreichen Überraschungen, Wendungen & ein paar gut platzierten Schockeffekten mausert. Mal wieder ein Schmankerl für den Mystery-Fan und mir auf jeden Fall 7 Punkte wert.

32 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The House at the End of Time
  • Score [BETA]: 64
  • f3a.net: 5.9/10 32
  • IMDb: 6.9/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 16:56

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