Wir schreiben das 23. Jahrhundert. Finstere Gänge, spärliche Notfallbeleuchtung, Leichenteile hier und da. Eine beklemmende Szenerie, in der hinter jeder Ecke der sichere Tod lauern kann. Die weit von der Erde entfernte Bergbauanlage INFINI hat sich in einen Außenposten der Hölle verwandelt. Ein Virusausbruch hat alle Menschen auf der Station entweder das Leben gekostet oder in den Wahnsinn getrieben. Fast alle. Der Soldat Whit scheint gegen das Virus immun zu sein und wartet auf Hilfe von der Erde. Als die schwer bewaffnete Verstärkung endlich eintrifft, gerät die Situation allerdings völlig außer Kontrolle.

INFINI hat viel mehr zu bieten als packende Duelle zwischen infizierten Söldnern und ein unverschämt cooles Design. Die Zukunft, die Regisseur Shane Abbess auf die Leinwand bringt, ist mit einer gehörigen Prise Mystery gewürzt. Während der Rettungstrupp seine Mission erhält, bekommen wir nebenbei die Spielregeln dieser düsteren Vision erklärt. Menschen reisen hier in Sekundenschnelle durch das All und können tagelang verschwunden sein, während auf der Erde nur wenige Minuten vergehen. Klingt ein bisschen nach INCEPTION, fühlt sich aber eher an wie EVENT HORIZON. Mehr und mehr übernimmt das Virus Kontrolle über die Station, beschert den Kriegern Halluzinationen und unkontrollierte Gewaltausbrüche. Science-Fiction trifft hier auf Horror und wird mit einem fetten Twist vervollständigt!

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This atmospherically dense work of science-fiction beams a team of scientists to a remote human colony. While trying to rescue the last survivor of a mysterious epidemic, the team finds more than what they came for.