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Review Infini

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Im Weltall hört dich niemand brüllen
von MrRossi

Man nehme ein paar Elemente aus Alien und Resident Evil, würze dies mit der Erzählweise und Optik aus Event Horizon und sollte so eigentlich einen netten Sci-Fi-Streifen erhalten. Wenn, ja wenn, man nur ein gutes Drehbuch aus den Ideen gemacht hätte. Leider tischt uns der Regisseur mit Infini hier etwas auf, das wie eine schlechte "Outer Limits"-Folge aus den 90ern schmeckt, die auf elendig langweilige 110 Minuten gestreckt wurde.

Die eigentliche Story des Films gerät angesichts der vielen Prügeleien und Verfolgungsjagden völlig in den Hintergrund. Stattdessen muss der Zuschauer mit ansehen, wie sich die Charaktere minutenlang anbrüllen und in Bud-Spencer-Manier auf die Fresse geben. Irgendwann muss den Machern aufgefallen sein, dass sie zwar viele Charaktere in ihrem Film haben, aber keiner auch nur irgendeinen Background aufweist. Also wird schnell noch versucht, zwei Protagonisten etwas mehr Tiefe zu geben. Keiner der Charaktere taugt als Sympathieträger. Und so ist es einem völlig egal, wie die Geschichte ausgeht, Hauptsache, sie ist irgendwann einfach vorbei. Ärgerlich auch, wie der Ton abgemischt wurde. In der hektischen Anfangssequenz sind die Charaktere kaum zu verstehen, da sie von den Effektgeräuschen und dem Soundtrack übertönt werden.

Zwei Trostpunkte gibt es für den bemühten Hauptdarsteller und das eine oder andere gelungene Set.

war im Cinecitta', Nürnberg

51 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Infini
  • Score [BETA]: 50
  • f3a.net: 4/10 51
  • IMDb: 5.3/10
  • Rotten Tomatoes: 56%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 20:42

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