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Review Jamie Marks Is Dead

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Gepflegte Langeweile
von Fex

Kein Gruselfilm mit Geistern, sondern ein Drama um pubertierende Teenies. Die Geister sind keine im üblichen Sinne, sondern nur zwei bleich geschminkte Schauspieler, die welche sein sollen und diese wie normale Personen "spielen", d.h. die man anfassen, umarmen und schubsen kann, die normal mit einem reden und streiten, die sich sogar Klamotten von einem ausborgen und auch mal eine Tür einhämmern. Stimmung kommt so keine auf, so dass es nur beim eingangs erwähnten Drama bleibt.
Von dem viel zitierten „Twin Peaks“-Flair ist eigentlich nur die abgelegene Gegend und das Wetter erkennbar, wobei dies alles hier schon gar nicht malerisch in Szene gesetzt ist, sondern eher heruntergekommen aussieht. Auch von der Erzählstruktur her kann der Film „Twin Peaks“ nicht das Wasser reichen, denn er ist eher zäh und bleiern erzählt, es passiert eigentlich nicht wirklich viel, der „Whodunnit“ spielt hier überhaupt keine Rolle und sowas wie Spannung kommt schon gleich gar nicht auf und man kämpft sich gelangweilt über die lange Laufzeit. Kein Vergleich zum ersten Film des Regisseurs, „Ruins“, man glaubt kaum, dass es der gleiche ist. Vertane Zeit.

war im Cinemaxx, Berlin

42 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Jamie Marks Is Dead
  • Score [BETA]: 54
  • f3a.net: 3.6/10 42
  • IMDb: 7.0/10
  • Rotten Tomatoes: 57%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 12:14

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