Menü

Review Jug Face

Finden

von Lovecraft
"Jug Face" ist, vorab erst mal, einer der interessanteren Filme des diesjährigen Jahrgangs. Die Story um die White-Trash-Kommune mit ihrem dämonischen Wünschelbrunnen und den Tonköppen ist mal wirklich erfreulich originell. Hauptdarstellerin Lauren Ashley Carter spielt sich die Seele aus dem Leib und trägt den Film problemlos auf ihren fragilen Schultern. Auch wird das Leben der Hillbilly-Gemeinde atmosphärisch-derb dargestellt.

Woran liegt es jetzt, dass bei mir doch ein letztlich zwiespältiger Eindruck entstanden ist? Aus meiner Sicht hätte man aus der interessanten Grundkonstruktion noch viel mehr machen können, stattdessen bleibt das Drehbuch in (guten) Ansätzen stecken. Und dann, und das ist jetzt völlig subjektiv, ist mir das Ende des Films schlichtweg quer im Hals stecken geblieben. Das mag jetzt etwas unfair sein, steigert meine Bereitschaft zur höheren Punktevergabe aber nicht, sorry. Da rettet auch der umwerfende Auftritt von Sean Young als Mutter der Protagonistin (auch optisch sehr passend gewählt) nichts mehr. Chance vertan!

glotzte im Cinemaxx 7, Berlin

49 Bewertungen auf f3a.net

Zurück

Bewertungen

Jug Face
  • Score [BETA]: 61
  • f3a.net: 5.1/10 49
  • IMDb: 5.3/10
  • Rotten Tomatoes: 82%
  • Metacritic: 58/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 08:03

Archiv Suche


oder ?