s K-Pax (2001) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews K-Pax

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Reviewer

Alan Smithee * 7.5

K-PAX ist ein Film, der mal wieder eindrucksvoll zeigt, dass Kevin Spacey so ziemlich der beste Schauspieler ist, den die Filmwelt zur Zeit zu bieten hat. K-PAX lebt komplett von seinem grossartigen Spiel, das an die arrogant-überlegenen Rollen in USUAL SUSPECTS, SIEBEN oder LA CONFIDENTIAL erinnert. Inhaltlich geht es um Prot, einen Bewohner des Planeten K-Pax (jedenfalls behauptet er das), der natürlich in eine geschlossenen Anstalt unter der Betreuung durch Jeff Bridges landet. Dieser zweifelt immer mehr daran, dass der Patient nur ein genialer Simulant ist...
Alleine ist der Film gut gemachte Hollywood-Unterhaltung, Spacey macht daraus mit seinem Spiel etwas besonderes. Unverständlicherweise hat K-PAX den Weg in die deutschen Kinos noch nicht gefunden. Das Fantasyfilmfestival gibt die Gelegenheit das Werk doch auch in Deutschland auf einer grossen Leinwand zu sehen. Alles in allem: Kevin Spacey rules ...!

Alan Smithee * 7.5

Das ist mal wieder eine Rolle für Kevin Spacey!!! Und er glänzt darin. Dieser Film ist nicht nur gut gemacht und zeigt gute Schauspieler in ihren Rollen, nein, er hat auch eine tiefere philosophische Aussage. Ich verliess das Kino und habe den Rest des abends über diesen film nachgedacht. Zudem war der Film keineswegs langweilig, da man selbst wissen will, was denn nun dran ist, an der geschichte mit Prot; ist er nun von 'da draussen' oder nicht. Allerdings lässt einem das Ende etwas im Dunkeln, man muss sich demnach seine eigene Theorie bauen. Dennoch ein sehr einfühlsamer Film, der zum Nachdenken animiert.

Athanasios Mazarakis * 7.5

Kevin rulez!

Eigentlich ist in den vorherigen Reviews schon alles gesagt worden, ich schliesse mich dem an, bis auf folgende Punkte: Es ist wohl ein Fluch, dass Kevin Spacey hier genommen wurde. Die ganze Zeit musste ich an "Die üblichen Verdächtigen" denken. Eine andere Person wäre vielleicht besser gewesen. So allerdings war ich wirklich zu sehr auf diesen Charakter fixiert. Da konnte Jeff Bridges beim besten Willen nicht mehr aus seiner Rolle herausholen.

Mittlerweile ist der 10. Oktober für die deutschen Kinostart anvisiert. Ein guter Film wenn auch nicht der erhoffte Leckerbissen. Trotzdem eine echte Empfehlung: Anspruchsvolles Hollywoodkino.

war im Metropol, Stuttgart

Herr_Kees * 7.5

Esst mehr Obst!

Achtung: Dies ist nicht der Hundefilm mit James Belushi! Aber eine angenehme Abwechslung, nach dem ganzen Trash mal einen eher konventionellen Hollywoodfilm zu sehen. Kevin Spacey spielt Jack Nicholson from outer space in dieser Mainstreammischung aus EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST und ET. Der Film ist leicht, ohne seicht zu sein, all zu große Bedeutungsschwere wird vermieden und auch die Veralberung von Behinderten hält sich gnädig in Grenzen. Das netteste am Film sind eigentlich die verblüffend simplen Außerirdischenweisheiten, die Spacey Bridges ins Poesialbum spricht. Gute Unterhaltung.

glotzte im Metropol, Stuttgart

Bobshock * 8.0

Mainstream mit Niveau

K-Pax ist ein gefühlvolles Drama mit wunderschöner Filmmusik, welches Kevin Spacey scheinbar auf den Leib geschneidert wurde. Man sollte an dieser Stelle nicht zu viel über die Handlung verraten, doch mir scheint der Film auf einem FFF eher fehlplatziert (zumal er in HH um 18:15 Uhr gezeigt wird). Ich würde empfehlen nach diesem Film erstmal keinen weiteren zu sehen, damit er wirken kann und beim Abspann bis zum Schluss sitzen zu bleiben. Alles andere wäre Verschwendung.

D.S. * 7.5

Plan 10 from Outer Space

goutierte im Turm-Palast, Frankfurt

Roughale S * 9.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Gutes Schauspiel

Der Film wurde von mir kurzfristig noch dazugenommen, nachdem ich sehr zufrieden mit Robin Williams in One Hour Photo war und da der Trailer eine ähnlich gute Leistung von Kevin Spacey versprach, war der Sonntag doch nicht Kino frei ;-)

Und die Erwartungen wurden erfüllt, KS liefert eine sehr gute Leistung ab und der Zweifel an der Beteiligung von Ausserirdischen oder nicht blieb auch am Ende erhalten. Jeff Bridges war auch gut, auch wenn ich ihn lieber in Strickjacke bowlen sehe ;-) Empfehlenswert!

saß im Grindel, Hamburg

ZardoZ * 7.0

Wunderbarer amerikanischer Film, der tatsächlich ohne Kitsch oder typische Klischees auskommt. Auch trüben keine billigen SFX oder Action das Auge des Betrachters - allein die Präsenz von den Schauspiel-Göttern Spacey (der 3. Oscar ruft) und Bridges, der ja lustigerweise in STARMAN selbst eine ähnliche Rolle (oder nicht) spielte, reichen aus um einen guten Film zu machen.

war im Metropol, Stuttgart

Frank * 7.0

Nach Hause teleportieren

K-Pax besticht durch scharfe, klare Bilder von hoher photografischer Qualität. Die Beleuchtung ist hervorragend. Das optimale Wechselspiel zwischen Licht und Schatten untermalt stilistisch den Inhalt des Films, denn auch das Leben der Menschen auf der Erde besteht aus diesen Gegensätzen.
Licht ins Dunkle zu bringen ist gleichwohl die Aufgabe eines Psychologen wie die eines Detektivs...

Der Film thematisiert, wie wir vor dem Hintergrund der Vergänglichkeit und der kosmologischen Größen mit den Grundfragen der Existenz umgehen, und auf welche Weise wir die Zeit nutzen, die wir haben.

Dabei verwendet er geschickt das Bild der Gesellschaft als Metapher und überträgt dies auf das Individuum.
Es ist das Bild einer festgefahrenen, naiven Gesellschaft, die in ihren Mustern gefangen und bestenfalls zweifelnd, häufig nur sieht, was sie sehen will.

Mit Jeff Bridges als Psychologe und Kevin Spacey als Außerirdischer interessant besetzt, bietet dieses Mysterydrama Hollywoodkino auf hohem Niveau, begleitet von einem ruhigem, Akzente setzendem Soundtrack aus Klavier und leichten Synthieklängen.

Ein kraftvoller Film über die Macht der Psyche.

31 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

K-Pax
  • f3a.net: 7.4/10 31
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 23:31

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