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Review Kaboom

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Knallbonbonbunt
von D.S.

Gregg Arakis "Kaboom" sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Vor allem dann nicht, wenn man Interesse an hyper-surrealen Plotentwicklungen zwischen Mord-Mysterium und Verschwörungstheorie hat. Die Idee eines grellbunt ausgeleuchteten, überstilisierten College-Thrillers mit einer gewissen Endzeitatmosphäre spannend findet. Kein Problem mit permanenten Sexszenen zwischen ausnahmslos über-lässigen, gut gebauten Darstellern quer durch alle Geschlechterkombinationsmöglichkeiten hat. Sich von teilweise übernatürlich angehauchten Elementen, von lesbischen Hexen, schwulen Surfer-Dudes, Drogen, smarter Musik und erst zum Ende des Films aufgeklärten Geheimnissen nicht abschrecken lässt.

Kurz gesagt, wer das Besondere mag, wird sich hier wohlfühlen. In diesem unbeschwerten, schreiend schräg komischen, quietschig-seltsamen Filmvergnügen, das wirklich ganz eigene Wege geht. Ein großer Spaß mit unvergleichlicher Atmosphäre, bei dem Style allerdings ganz klar über Substance geht. Trotzdem 8 Punkte.

war im Metropolis 1, Frankfurt

51 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Kaboom
  • Score [BETA]: 72
  • f3a.net: 6.9/10 51
  • IMDb: 7.4/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 22:34

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