Kill List
Großbritannien 2011
Regie Ben Wheatley
Aus dem offiziellen Programm:
Der arbeitslose Ex-Soldat (und einstige Auftragskiller) Jay und seine Frau Shel haben Geldsorgen, unter denen die junge Ehe zu zerbrechen droht. Bei einem gemeinsamen Abendessen macht sein bester Kumpel Gal (ebenfalls Auftragskiller) Jay ein Angebot, das die finanzielle Situation der Familie entscheidend verbessern könnte: drei weitere „Hits“, die der Auftraggeber geradezu fürstlich entlohnt. Jay merkt schnell, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Todesliste handelt; und als sich bei einer Zielperson eine Kiste mit Snuff-Filmen findet, gerät seine Welt aus den Fugen und trudelt unaufhaltsam in den Untergang.
KILL LIST macht es dem Publikum wahrhaftig nicht leicht. Wie schon Ben Wheatleys kongenialer Erstling DOWN TERRACE wechselt auch hier die Handlung unvermutet die Richtung und schert sich der Regisseur keinen Deut um Genrekonventionen. Puristen mögen das irritierend finden, aber genau daraus schöpft KILL LIST seine überraschende Wirkung. Wheatley verzichtet dieses Mal konsequent auf jede Form von Humor, und der Atem wird uns ein ums andere Mal stocken, wenn er seine Figuren unerwartet durch einen Albtraum aus exzessiven und barbarischen Gewalttaten jagt. KILL LIST ist ein unberechenbarer filmischer Bastard mit einem Ende, von dem sicherlich noch lange gesprochen wird.
KILL LIST macht es dem Publikum wahrhaftig nicht leicht. Wie schon Ben Wheatleys kongenialer Erstling DOWN TERRACE wechselt auch hier die Handlung unvermutet die Richtung und schert sich der Regisseur keinen Deut um Genrekonventionen. Puristen mögen das irritierend finden, aber genau daraus schöpft KILL LIST seine überraschende Wirkung. Wheatley verzichtet dieses Mal konsequent auf jede Form von Humor, und der Atem wird uns ein ums andere Mal stocken, wenn er seine Figuren unerwartet durch einen Albtraum aus exzessiven und barbarischen Gewalttaten jagt. KILL LIST ist ein unberechenbarer filmischer Bastard mit einem Ende, von dem sicherlich noch lange gesprochen wird.
“The things Jay does with his hammer will certainly be the pic’s biggest talking point, and deservedly so. There’s a particular wellserved subset of horror fans who seek out and snicker through scenes of ultraviolent torture, and Wheatley seems intent on making that laughter die in their throats. There’s no gleefulness or sick humor here, just the essential ugliness of one human being doing awful things to another.”Variety
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Filminfos
Fresh Blood 2011
- Regie
- Ben Wheatley
- Drehbuch
- Amy Jump
- Ben Wheatley
- Produzent
- Claire Jones
- Andrew Starke
- Darsteller
- MyAnna Buring
- Emma Fryer
- Neil Maskell
- Harry Simpson
- Michael Smiley
- Land
- Großbritannien
- Laufzeit
- ca. 90 Minuten
- Version
- 35 mm
- englische OV
- Verleih
- Senator Film
- Genre
- Crime
- Horror
- Thriller
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Bewertungen
Kill List
- Score [BETA]: 56
- f3a.net: 5.6/10 50